Mitglied inaktiv
Liebe Mamas, wer kann uns helfen? Mein Sohn (22 Monate) alt macht wohl im Moment eine schwierige Phase durch. Er hat von einem Tag auf den anderen riesen grosse Angst vom Gewitter/Donnern. Alles reden und erklären bringt nichts. Wenn es donnert, dann springt er in die hinterste Ecke und weint fürchterlich. Dann nehme ich ihn in die Arme und er lässt kaum mehr los. Donnert es wieder, fängt es wieder vorne an. Was kann ich tun damit er keine Angst mehr haben muss? Er hat jedoch nicht nur von Gewitter Angst, auch sonst ist er relativ ängstlich ... angst vor dem Einschlafen, Angst vor Lastwagen, Bagger etc. Vorgefallen ist nichts. Hoffe es wird bald wieder besser.
Ich kann dir von uns berichten das es nur eine Phase ist ;) Meine Jungs haben das schon druch. Von einem Tag auf den anderen hatten sie plötzlich auch Angst vor allem was laut war. Dauerte etwas bis es besser wurde. Nun machen wir das mit unserer Tochter gerade " durch". Von heute auf Morgen hatte sie Angst vor Fliegern. Dabei war sie sonst immer begeistert von denen. Hat ihnen zugewunken wenn sie über uns hinweg geflogen sind....Aber nun.... Schreit sie sofort los. Egal was es ist ob Hubschrauber oder Flieger. Na ja da wir wissen das es wieder vergeht, trösten wir sie halt und nehmen sie dann viel in den Arm. Wird alles wieder ;) grüsse Tanja
Hallo Tanja, habe eben Deinen Beitrag gelesen und musste sofort an meine Mama denken. Ich hatte auch ganz viel Angst vor den Fliegern. Die flogen bei uns immer ganz tief und waren furchtbar laut. Sie sagte zu mir das der Flieger sehr viel Angst hätte vor mir und deshalb so schnell von mir wegfliegt. Das wirkte. Ich habe mittlerweile selber eine kleine Tochter, aber die hat gottseidank keine Angst, obwohl die Flieger immer noch genauso laut sind. Viele Grüsse Kerstin
hallo ich finde das relativ normal,meine tochter hat immer noch angst vor dingen die sich bewegen (spielzeug...)wo nciht deutlich eerkennbar ist warum(sie also keinen an schalter findet...)das geht soweit das unsere kleine nciht mit ihrem heißgeliebten lauf pooh spielen darf wenn sie dabei ist(der reagiert ja auf geräusche)sie ist fast drei,ansonsten kann ihr nichts angs machen lg marou
Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber indem du dich mit ihm im Arm auf die Couch setzt und kuschelst um ihn zu trösten, nimmst du ihm die Angst nicht, im Gegenteil, du gibst ihm das Gefühl Grund dafür zu haben. Wahrscheinlich ist dir selber nicht so ganz wohl bei einem kräftigen Gewitter, oder? Das Kind spürt genau wie deine innere Einstellung dazu ist. Bei uns war Angst vor Gewitter nie ein Thema, weil ich selber Gewitter, Stürme und kräftige Regenschauer liebe. ICh halte mich dann vorzugsweise draußen auf und genieße die Kraft der Natur, das überträgt sich automatisch auf mein Kids. Wenn ein Gewitter im Anmarsch ist, dann sind wir meistens alle draußen und kucken uns die wunderschönen Blitzmuster an, zählen die Zeit zwischen Blitz und Donner und versuchen das Gewitter zu orten. Nachher sind wir alle tropfnass, es werden alle nassen Klamotten in die Badewanne geschmissen und es gibt ne Runde Kakao. Ein Ritual, das wir alle besonders lieben. Von meinen Kindern hatte noch nie eins Angst vor Gewitter, es sein denn es hat sich im Babyalter beim Donner erschrocken. Aber schon seit sie laufen konnten waren sie mit draußen. LG Nicole
Mhm...ich denke du hilfst ihm nicht sehr,wen du ihm beim Donnern schützend in den Arm nimmst und ihn tröstest usw(also nicht falsch verstehen jetzt!!). Aber das erweckt in ihm den Eindruck dass Gewitter wirklich sehr gefährlich ist-hoffe du verstehst wie ich das meine?! Klar,wenn er in dem Moment Angst hat musst du ihn trösten aber ich würde eher mal probieren die Sache betont lässig zu sehen-vielleicht ein Buch zum Thema Wetter,wo ganz nüchtern erklärt wird wie es entstheht usw. Oder beim nächsten Gewitter baut ihr euch ne tolle Höhle im Kinderzimmer und seid Forscher,die im Zelt sitzen und sich mit Saft und Keksen stärken...;o)) Ängste kommen bei Kindern immer wieder mal hoch,man soll sie nicht runterspielen,aber eben auch nicht überdramatisieren. LG Tanja