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20 Mon. und Nachts immernoch'ne Flasche

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20 Mon. und Nachts immernoch'ne Flasche

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Hallo vielleicht bekomme ich ja hier mal "den" Tip, der hilft ihm es abzugewöhnen. Mein Sohn ist 20 Monate alt und braucht abends vorm zu Bett gehen, sowie Nachts so um 23:30 Uhr noch eine Flasche mit 3 er Nahrung. Manchmal gibt es auch Nächte, dann braucht er soagr noch eine 3. Flasche so gegen 4 Uhr. Abends zum Abendbrot um halb sieben bekommt er meistens Brot, oder etwas warmes.Davon isst er auch recht gut, so das er eigentlich satt sein müsste. Brei mag er nicht mehr.Danach will er aber noch die Flasche haben und trinkt 250 ml ohne Probleme aus. Mich stört das, denn im Mai wird er 2 jahre alt und er hat noch NIE durchgeschlafen. Immer wegen dieser blöden Flasche. Wir haben es Nachts schon ausprobiert ihm nur Saft / Wasser / Tee zu geben, mit ihm zu kuscheln, ihn in den Schlaf streicheln, nichts, er meckert so lange, bis er seine Flasche bekommt. Welchen Tip könnt Ihr mir geben, das das bald ein Ende hat, oder hört das bald von selber auf? Jessica


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Ich kenne das Problem. Ich habe das Pulver nach und nach verdünnt, bis die Flasche fast Wasser pur war. Meine Tochter hat es weitergetrunken, sie hatte wohl einfach Durst. Sie hat sich eine Zeit lang dann daran gewöhnt, nur noch Wasser zu trinken. Allerdings bekommt sie vor dem ins Bett gehen immer noch eine Flasche, weil die Kinderärztin gesagt hat, dass es wichtig ist, dass sie fürs Knochenwachstum jeden Tag Milch bekommt, "echte" oder eben Pulver. Gruss. Chrissie


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also von selber hört das sicher nicht so schnell auf, kenne 3jährige die nachts noch die Flasche brauchen. Ich würde ihm das schleunigst abgewöhnen allein schon für die Zähne ist das ja schlecht. Lisa hat bis 2 abends auch Flasche getrunken, allerdings zum Abendessen. Das was eurer isst müsste doch eigentlich reichen. Gib ihm die Abendflasche schon früher. bevor ihr Zähne putzen geht und dann gibt es einfach nichts mehr. Würde ihm das schon untertags immer wieder erklären warum und weshalb und dass es eben nachher nichts mehr gibt (zur Überbrückung kannst ihm ja Wasser anbieten). Ein 2jähriger braucht nachts keine Milch mehr! Und klar, die ersten paar Tage werden sicher hart werden und anstrengend aber da müsst ihr durch. Ev. auch Gebrüll und Geschrei aushalten aber auf keinen Fall nachgeben denn sonst wird es immer schwieriger. Halt in regelmäßigen Abständen reingehen zu ihm, ihm gut zureden, erklären warum es keine Milch mehr gibt, aber er muss im Bett bleiben. Und nach 1 Min. oder so wieder rausgehen. Aber ich finde es höchste Zeit im das abzugewöhnen. Und keine Sorge, er wird dadurch keinen seelischen Schaden davontragen. lg max


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wie Max schon sagt, ein fast Zweijähriger braucht eigentlich nachts keine Milch mehr. Ist er abends vielleicht nicht richtig satt, was gibts denn bei Euch abends zu essen und wann? Ebenfalls kann ich mich da nur anschließen, was Max gesagt hat. Mir ginge es nichtmal um das ewige Aufstehen oder so sondern eher darum, dass der junge Mann sich damit die Zähne ruiniert, wenn er jede Nacht ne Milch trinkt. Ich habe einen Becher Wasser im Bett zu stehen, nur für den Fall der Fälle. Wurde neulich auch erst von einer Freundin, wo wir zu Besuch waren, angezählt was das soll. Belasse es aber dabei. WEnn Simon Durst hat bekomme ich das nachts nichtmal mit, da er anscheinend automatisch in die Ecke mit dem Becher greift. Das mit dem Verdünnen ist ein guter Tipp. LG Sue


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Ich habe dieses Problem nicht weil mein Sohn eigentlich überhaupt keine Milchnahrung mehr trinken mag, er wird auch 20 Monate. Er hat bis 10 Monate gestillt und dann gabs die 3er Milch bis ca 15 Monate, ab da war Sendepause, er trinkt jetzt frühmorgens nur noch kakao und das wars an Milch... dafür isst er wie ein Grosser, alles ratzeputz was man so hinstellen kann. Er isst Abends immer Brote oder Wienerwürste, Suppe mit Fleischeinlage etc... Er wird nie in der Nacht wach zu trinken etc... Er ist aber auch nicht dick wenn einige jetzt das evtl meinen weil er schon soviel anderes isst. Ich würde deinem Sohn auch was anderes abends anbieten, genau dass was ihr auch esst. Evtl mag ers ja und isst sich so satt. TIna


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Hallo Jessica, so wie ich es verstehe, bekommt Dein Sohn die Flasche nach dem Abendbrot vor dem Zähneputzen ? Das ist ja schon einmal gut. Vielleicht hört es dann von alleine auf, daß er nachts noch eine Flasche will. Denn für die wacht er ja vermutlich auf ? Ansonsten ist Verdünnen eine gute Idee und könnte auch das nächtliche Aufwachen mit der Zeit abstellen. Nach und nach würde ich auch insgesamt immer weniger in die Flasche füllen. Bei uns hat die Umstellung übrigens stets im Urlaub funktioniert. Da läuft sowieso vieles ganz anders und den Kindern fällt es selbst nicht so auf, wenn die Flasche weggelassen wird (bei uns ging es allerdings um die Flasche im Bett vor dem Einschlafen). Na ja und wenn das alles nicht klappt, ist es halt eine Frage, wie groß der Leidensdruck und das Durchhaltevermögen bei Euch allen ist. Wenn er "nur" meckert, würde ich das vermutlich in Kauf nehmen, schreien dann sicher nicht mehr. Mit Erklärungen kommst Du bei ihm derzeit vermutlich noch nicht sehr weit, evt. in ein paar Monaten. Alles Gute und Gruß Julia


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Mit dem Verdünnen ist eine gute Idee. Hab auch noch eine: Mache jeden Tage ein wenig weniger in die Flaschen. Irgendwann bist du bei 0 angekommen. So haben wir es gemacht. Meine Tochter ist jetzt 4 und hat auch Wasser am Bett stehen. Das macht sie aber alleine... weil Durst kriege ich nachts auch. LG Pem


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Hallöchen, unser Kleiner bekommt abends im Bett auch noch seine Milch. Normale 3,5%. Ohne die würde er auch nicht einschlafen. Manchmal kommt er noch nachts und fragt nach Milch, aber selten. Ich denke, er hat dann einfach Durst. Also Du siehst, es geht Dir nicht alleine so.