HRNA
Hallo Zusammen, Leider hatte ich am 22.9.21 in der 34+0 SSW eine stille Geburt mit einem Kaiserschnitt wegen einer vorzeitigen Plazentaablösüng. (KS wegen innere Blutungen) Es ist wohl ein sehr seltener Fall, was von jetzt auf gleich passieren kann. Daher oft unbemerkt. So fühlte sich das auch an. Ich hatte bis zu dem Tag eine sehr schöne unkomplizierte Schwangerschaft. Als es geschehen ist, war ich selbst im Krankenhaus aber leider hat man es zu spät bemerkt. Viel kann man da wohl sowieso nicht machen. Der Wunsch nach einer neuen Schwangerschaft ist gross. Nicht zum ersetzten aber die Liebe die man in sich trägt muss einfach geteilt werden. So fühle ich es. Frauen die das gleiche erlebt haben, kennen dieses Gefühl ganz sicher. Meine Frage an euch. Hat jemand das gleiche oder ähnliche erlebt? Wann war eure nächste Ss bzw. Wann ist dieser geplant? Die Ärzte raten durch den KS ein Jahr zu warten, aber es fühlt sich ewig an. Dennoch glaube ich, dass ich mich daran halten werde. Lg HRNA
Hallo Das tut mir sehr leid für dich. Es ist mir auch passiert, allerdings erst in der 24 SSW. Meine Tochter hat noch gelebt als sie geholt wurde. Ich hatte allerdings vorher schon Komplikationen und war im KH. Meine Welt stand zunächst still. Nach ein paar Monaten wollten wir es nochmal versuchen. Mein Gyn hat mir aber auch aufgrund des KS ein Jahr Pause verordnet . Daran haben wir uns gehalten. Ich hätte mir nie verziehen, dass was schief geht weil ich nicht warten konnte. Nach etwa einem Jahr war ich mit Zwillingen schwanger. Der eine Zwilling entwickelte sich nicht mehr weiter ab der 8 SSW und der andere folgte ihm in der 11 SSW. Mein Gyn sagte mir damals , ich soll froh sein , denn eine Zwillingsss wäre mit meiner Vorgeschichte sehr problematisch gewesen. Dann wurde ich wieder schwanger und genau 2 Jahre nach meinem Sternenkind kam meine Tochter auf die Welt. Sie wird meine erste Tochter nie ersetzen , aber darum geht es auch nicht Ich wünsche dir viel Kraft Lg
Hallo, Das tut mir leid sehr zu hören :( Das mit dem ein Jahr warten nehme ich mir auch fest vor. Genau so wie du denke ich auch,ich könnte es mir nie verzeihen, wenn ich zu hören bekommen würde, dass es zu früh gewesen ist. Ich finde, dass du sehr tapfer bist und die dritte Schwangerschaft gewagt hast. Es freut mich, dass in deiner 3. SS alles am Ende gut geklappt hat. Darf ich fragen, wie du die Schwangerschaften nach deiner stillen Geburt empfunden hast? Ich stelle es mir viel stressiger vor, ich habe jetzt schon Angst, dass es nochmal geschieht. Ich habe schon gesagt bekommen, dass es eine Risikoschwangerschaft sein wird, durch die Plazentaablösung, wie ist deine Erfahrung? Ersetzten wird wirklich keiner keinem. Ich weiss genau was du meinst. Ich wünsche dir auch viel Kraft und alles Gute. Lg
Hallo meine Tochter hat noch 1 Stunde gelebt nachdem sie geboren wurde. Wir konnten uns noch verabschieden. Die Dritte SS war ziemlich übel. Zu Beginn habe ich ständig Angst gehabt, dass es nicht hält. Dann Angst vor Blutungen. Ich hab mir dann den Angel Sound gekauft um mal kurz ihr Herz zu hören wenn mich wieder Panik überkam. Dann hieß es sie ist zu klein . Dann es gibt zu viel Fruchtwasser, dann die Versorgung ist nicht so gut, dann sie hat 3 Löcher in der Herzwand. Ich hatte zu jedem Termin ein Gefühlschaos. Sie wurde dann 7 Wochen früher geholt weil sie nicht mehr zu nahm. Ich empfand die SS als sehr belastend. Zum einen wegen meiner Vorgeschichte und zum anderen wegen der ganzen Diagnosen die mir den Schlaf raubten. Lediglich die kurze Zeit als ich sie spüren konnte bis zu den ersten Diagnosen war ok. Du siehst bei mir kam noch viel mehr dazu. Ich denke, wenn das alles nicht wäre, dann hätte ich diese SS auch anders empfunden. Lg
Das tut mir total Leid. Das ist natürlich soviel auf einmal. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr hart für dich gewesen sein muss. Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute
Es tut mir schrecklich leid, dass du dein Baby gehen lassen musstest. Ich hatte in der 18. SSW eine stille Geburt, jedoch spontan. Ich hätte ziemlich gleich darauf wieder schwanger werden können. Tatsächlich schwanger war ich dann nach elf Monaten. Mein Großer kam gesund zur Welt, wenn auch die Schwangerschaft wieder nicht ganz einfach war. Als er 4 Jahre alt war, war ich zu Zwillingen schwanger. In dieser Schwangerschaft kam es wieder zu Komplikationen, zwar zu anderen, aber die Kinder mussten dann bei 25+2 geholt werden. Einer der beiden ist dann nach 6 Wochen gestorben und der zweite hat es zum Glück geschafft. Nach dieser Geburt hätte ich auch mindestens ein Jahr mit einer erneuten Schwangerschaft warten müssen, aber das ist bei uns hinfällig, da die Kinderplanung abgeschlossen ist. Das Warten ist schwer, aber es lohnt sich bestimmt. Ich drücke dir fest die Daumen, dass beim nächsten Mal alles gut geht und bis dahin wünsche ich dir viel Kraft und Ablenkung, dass die Wartezeit schnell vergeht! Alles Liebe!
Hallo, Es tut mir total leid, dass du gleich zwei Verluste machen musstest. Genau bei einer vaginalen Geburt wäre es bei mir auch so gewesen nur leider hatte ich keine Wahl, weil es schnell gehen musste(innere Blutungen) Sehr schade, dass es einer deiner beiden Zwillinge nicht geschafft hat. Aber ich denke alles hat seinen Grund. Vielleicht würde es ihn nicht so gut gehen auf dieser Welt. Nun beschützen dich gleich zwei Engeln. Ich wünsche dir viel Kraft. Wie hast du deine Schwangerschaften nach der stillen Geburt empfunden? Wie geht es dir mittlerweile? Ich wäre glücklich, wenn du etwas berichten magst, da ich momentan tot unglücklich bin. Wenn nicht ist auch nicht schlimm. Alles Gute. Lg
Die Schwangerschaft direkt nach der stillen Geburt war natürlich nicht mehr so unbeschwert. Ich hatte schon viele Ängste, hab mich aber auch immer wieder selbst gut beruhigen können und war auch positiv eingestellt. Bei der Zwillingsschwangerschaft war ich dann schon noch viel positiver eingestellt, da ich wusste, ich hab es einmal geschafft und werde es daher noch einmal schaffen. Bis zum vorzeitigen Blasensprung und den damit verbundenen Problemen ging es mir auch sehr gut. Jetzt geht es mir schon gut. Natürlich fehlen mir meine beiden Sternenkinder immer noch und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Es gibt auch Momente, in denen ich sehr traurig bin, dass ich meine Zwillinge nicht zusammen aufwachsen sehe. Und die Wehmut darüber, dass ich keine einzig normale Schwangerschaft ohne Komplikationen erleben durfte, nagt auch immer wieder mal an mir. Aber die Dankbarkeit über meine beiden lebenden Kinder überwiegt und ich bin so glücklich und froh darüber, dass sie bei mir sind und dass ich mit ihnen so viel erleben darf. Also im Großen und Ganzen lernt man damit umzugehen und zu leben und dennoch ein schönes Leben zu führen. Ich wünsche dir alles Gute!
Mein herzliches Beileid! Ich hoffe, Du wirst den Verlust gut verarbeiten können. Ich habe meinen Sohn 2017 ebenfalls in der 34. SSW nach unkomplizierter Schwangerschaft plötzlich verloren. Er wurde spontan geboren. Der Wunsch nach einem Geschwisterchen für mein Sternenkind war von Beginn an überwältigend, aber ich habe mir lange Zeit eine erneute Schwangerschaft nicht zugetraut. Auch brauchte ich zunächst Zeit, mich meiner Trauer zu widmen. Auch mein Mann brauchte Zeit, bis für ihn ein weiteres Kind in Frage kam. Zwei Jahre nach der stillen Geburt habe ich dann aber eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Für mich war die „Wartezeit“ richtig und wichtig, ich kenne allerdings auch einige , die sehr viel eher wieder schwanger geworden sind. Eine Folgeschwangerschaft ist nach so einem Erlebnis sicher ganz unabhängig von der verstrichenen Zeit eine psychische Herausforderung. Unabhängig von der medizinisch empfohlenen Wartezeit wirst Du Dir die Frage daher sicher nur selbst beantworten können. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du irgendwann ein gesundes Regenbogenkind in den Armen halten darfst!
Hallo, Es tut mir leid zu hören, dass du auch einen Verlust ertragen musstest. War es bei dir auch durch vorzeitige Plazentaablösung? Ich weiss was du meinst. Ich glaube, wenn ich jetzt gesagt bekommen würde, dass ich wieder schwanger sein darf, dann wäre ich psychisch garnicht in der Lage. Bin momentan auch bei der Psychotherapie tatsächlich. Nur wenn man ein Jahr gesagt bekommt, kommt es solange vor. Riskieren würde ich da auf jeden Fall nix. Aber ich hoffe sehr auf ein Regenbogenkind. Das deine 2. Schwangerschaft gut geklappt hat freut mich sehr. Wie hast du die Schwangerschaft diesmal empfunden? Ich denke man geht alles anders an. Ich wünsche dir alles Gute mit deiner Tochter und deinem Engel im Himmel. Lg
Dankeschön! Bei uns wurde kein Grund festgestellt. Die Folgeschwangerschaft war sehr angstbehaftet, aber alle waren sehr rücksichtsvoll und es wurden in kurzen Abständen (und immer dann, wenn mir wieder zu mulmig wurde) Untersuchungen gemacht. Die Folgeschwangerschaft war auf jeden Fall eine psychische Ausnahmesituation. Aber wenn Du bereits in psychologischer Behandlung bist (was wirklich gut ist), kann Dir eine psychologische Begleitung sicher auch durch eine Folgeschwangerschaft helfen. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht einfach froh war, als es überstanden war. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ja auch einen Gesprächskreis für verwaiste Eltern. Ansonsten gibt es in den sozialen Medien auch Gruppen. Mir persönlich hat der Austausch mit anderen Betroffenen sehr geholfen. Alles Gute!
Habe zwar nur eine FG hinter mir aber ich muss sagen auch dort wurde geraten zu warten. Zum einen körperlich zum anderen psychisch. Wir durften letztendlich grundsätzlich erstmal fast über ein Jahr nicht hibbeln weil meine Gebärmutterschleimhaut zu wenig war. Als das "GO" kam fühlte ich mich zudem Zeitpunkt bereit. Es klappte irgendwie nicht weswegen wir das Projekt "zweites" Kind abgebrochen haben. Dann wurde ich ungeplant schwanger und es sah immer bis zur 17. Ssw nach Abgang aus. Dann wurde eine Unterversorgung festgestellt, mir ständig Angst gemacht weil ich auch SS- Diabetes hatte. Und ich hatte schon Panik an dem positiven Test das es wieder so endet und dir wird zusätzlich noch Angst gemacht. Letztendlich war ich so fertig in der Schwangerschaft das ich ungelogen jeden geschafften Tag abgehakt habe am Kalender. Ich war dann froh als unser Regenbogenprinz in der 37. Ssw geholt wurde. Ich konnte nervlich nicht mehr. Diese "negative" Schwangerschaft plus die FG davor hindern mich an ein weiteres Kind zu denken. Nach der FG damals hab ich einige Monate trotz Wunsch gebraucht um es zu akzeptieren. Auch wenn ich liebe vergeben wollte. Es fühlte sich aber irgendwie kurz danach nicht richtig an direkt am weiteren zu basteln. Ersetzen kann unser Regenbogen unseren Stern leider nicht. Der Schmerz wird einen ein Leben lang begleiten. Meine Oma sagte einst, ein Sternenkind begleitet dich bis in den Tod, erst dann hat man seinen Frieden und lernt seinen Engel aus dem Herzen endlich kennen. Denn auch sie hat ein Sternenkind. Es ist halt wichtig das ganze erstmal zu überwinden. Vorallem muss die Narbe erstmal abheilen und das kann etwas dauern. Es könnte nämlich sein, heißt nicht das es so passiert, du zum Beispiel erneut schwanger wirst in nächster Zeit und die KS- Narbe reißt etc.
Hey Loulou, Es tut mir leid, dass du auch die Erfahrung mit einem Verlust machen musstest. Genau so denke ich auch also jetzt ist der Wunsch natürlich gross ohne gross nach zu denken. Aber wenn ich mich hinsetzte und überlege bin ich physisch nicht in der Lage direkt eine neue Schwangerschaft anzugehen. Abgesehen davon bin tatsächlich auch in psychischer Therapie und schaue Tag zu Tag das es mir besser geht. Für mich sieht es erstmal sehr schlecht aus. Ich bin auch noch Erzieherin und müsste theoretisch ende Januar wieder arbeiten aber da habe ich auch schon Bauchschmerzen vor. Die ganzen Babys oder schwangeren Müttis, es nimmt mich zu sehr mit. Schon alleine draussen wenn ich fremde sehe… Es macht mir dennoch Mut zu hören, dass es anschließend mit den Regenbogenbabys klappt. Ich kann mir vorstellen, wie du in der 2. Ss unter Stress leiden musstest. Ersetzen kann niemand niemanden. Aber dieses schöne Gefühl, dass Baby in den Armen halten und dieses Muttergefühl. Ich muss es einfach nochmal erleben. Wie traurig ich auch war. Es hat nich unglaublich stolz gemacht, sie in meinen Armen gehabt zu haben. Leider viel zu kurz :( Ich wünsche dir alles Gute Lg
Ja ich habe lange gebraucht nach der Ausschabung wieder zu arbeiten, da ich im Lidl arbeite und da nun mal auch jederzeit eine schwangere oder frischgebackene Mutter über den Weg laufen konnte. Aber damaliger Chef gab mir die Zeit das zu verarbeiten. Ich hatte dann es nach 4 Wochen versucht mit der Voraussetzung hauptsächlich im Laden oder Backshop zu sein um nicht direkt Kontakt zu Müttern zu haben. Während ich noch krankgeschrieben war, gab's einen Vorfall beim Einkaufen, das war 2 Wochen nachdem Verlust. Ein neugeborenes Schrie im Laden und ich fing direkt an zu weinen und bin sofort rausgerannt. Ich konnte das einfach nicht hören und habe zudem Zeitpunkt auch eine schwangere Freundin gehabt die fast zeitgleich mit mir hätte entbunden. Das machte es nicht einfacher obwohl sie Rücksicht nahm. Am Tag der Geburt ihrer ersten Tochter hab ich mit einem Besuch gerungen. Weils 1. Im Krankenhaus war wo ich unseren Stern gehen ließ und 2. Ein Baby wieder das erste Mal seit Jahren sehen würde. Aber ich dachte ich schaff das. Ich habe es dann gut gemeistert. Sie gab mir die kleine einfach auf den Arm und ging aus dem Zimmer kurz, als wenn sie wusste das mir das gut tun würde. Hab geweint vor Freude und Trauer. Aber da wusste ich das ich es doch schon das größte an Trauer gemeistert hab. Seitdem ihre Tochter auf meinem Arm war, war da nicht mehr so viel Ballast im Herzen. Es ist definitiv schwer den ersten Schritt nachdem Verlust in die Realität zu machen. Aber du musst wissen obs der richtige Zeitpunkt ist. Schwer ist der Anfang natürlich trotzdem aber es wird nach ner Zeit besser werden. Ich hoffe du wirst schnell die Kraft finden das so gut es geht zu verarbeiten. Genieße soweit es geht erstmal die Feiertage und rede und Trauer immer wenn dir danach ist. Ich wünsche dir auch alles Gute und drücke die die Daumen.
Ich kann das alles so gut nachvollziehen. Respekt dass du das mit dem Baby von deiner Freundin so gut gemeistert hast. Da kannst du wirklich stolz drauf sein. Ja danke für deine netten Worte. Ich lasse es jetzt einfach auf mich zu kommen. Und wenn ich nicht so weit bin dann lass ich mich erstmal krankschreiben. Das wird mir in der Kita keiner schlecht nehmen. Lg
Irgendwie erschreckend- ein total seltener Fall und wenn man selbst betroffen ist auf einmal immer mehr mit ähnlichen Erfahrungen. Mein herzliches Beileid euch,,,, Habe letzte Woche eine totale Plazentalösung in der 24. SSW, meine kleine wurde lebend geboren war aber so unreif dass sie keine Chance hatte. Habe nur knapp selbst überlebt. Habe so Angst vor allem was jetzt kommt (Beerdigung usw)…..
Hey, Mein herzliches Beileid. Ja es ist wirklich erschreckend wie viele wir am ende doch sind. Wegen der Beerdigung kann ich dir sagen, dass mir das im Endeffekt alles verständlicher vorkam. Sie hat dann endlich ihren Platz gefunden. Dadurch dass ich noch länger im Krankenhaus liegen musste, war sie dort die ganze Zeit. Natürlich bei der Kühlung nicht bei mir. Ich habe sie zwei mal sehen können. Aber ich habe das Gefühl seitdem sie begraben ist, dass sie endlichen ihren Platz gefunden hat. Das macht meine Schmerzen sie verloren zu haben nicht besser, um ehrlich zu sein aber es ist durch die Beerdigung auch nicht schlimmer. Ich habe am Anfang Beruhigungsmittel bekommen auch an dem Tag, was ich glaub ich ohne nicht überstanden hätte. Zudem war mein Blutdruck nicht mehr nur mit Blutdrucktabletten zu senken daher gab es für mich laut meinem Arzt auch kein Ausweg mehr. Sprich ruhig vorher mit deinem Arzt für eine kurze Zeit haben die Tabletten wirklich sehr geholfen. Länger habe ich diese aber bewusst nicht genommen. Ich bin tatsächlich bei der Psychotherapie seitdem ich entlassen wurde und im Unterbewusstsein glaub ich bringt mir das was. Kann ich dir empfehlen. Ich wünsche dir viel Kraft. Stille Grüße
Hallo, Nun ist dein Beitrag schon ein bisschen her, aber aufgrund der Eckdaten im ersten Beitrag wollte ich dir auch schreiben. Mein drittes Kind kam am 22.09.2021 an 35+5 mit Kaiserschnitt wegen vorzeitiger Plazentaablösung zur Welt (ich kam morgens mit Blutungen ins Krankenhaus und wurde ab da mit CTG überwacht, direkt nach der Ultraschall Untersuchung hatte ich das Anästhesie Gespräch). Ihren Bruder mussten wir etwas mehr als ein Jahr zu vor an 18+6 wegen vorzeitiger Plazentaablösung gehen lassen. Die Schwangerschaft mit meiner Tochter war auch nicht gerade unkompliziert und ich habe bis sie atmend in meinen Armen lag immer damit gerechnet, dass jetzt doch noch etwas passiert. Die Frage nach dem Warum stelle ich mir immer noch. Ich hoffe die Therapie hat dir in der Zwischenzeit geholfen und vielleicht hast du ja auch schon die Kraft gefunden euren weiteren Weg zu planen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.
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