Nini2308
Hallo ihr Lieben, nun schreib ich auch mal wieder. Ich habe heute zwei Blutbilder zurück bekommen. Als Schlusssatz ist beim ersten aufgeführt: "Der Patientin fehlen die aktivierenden KIR-2DS1, 2DS5 und 3DS1. Diese aktivierenden KIR-Gene werden bei Frauen mit Fertilitätsstörungen signifikant seltener gefunden. Damit ist das Fehlen der aktivierenden KIR-Gene eine mögliche Ursache der Implantationsstörung. Bei meinen beiden gescheiterten ICIS kam es immer zu vorzeitigen Blutungen, d. h. noch vor dem eigentlichen Bluttest, obwohl vorher alles immer ganz toll ausgeschaut hat (gute Eizellen, gut aufgebaute Schleimhaut). Mein Arzt hat mir jetzt Prednisolon verschrieben, außerdem soll ich Granocyte spritzen, wenn wir die 3. ICSI starten. Ich war schon einmal durch die 1. IUI schwanger, leider FG in der 11. SSW. Seitdem will es nicht mehr klappen. Beim zweiten Blutbild steht folgender Schlusssatz: "Der erhöhte NK-Wert kann als Hinweis auf eine inadäquate mütterliche Immunität im Falle einer Schwangerschaft bzw. eines Embryotransfers gewerten werden. negativer Crossmatch: Im Serum der Patientin sind keine antipaternalen Antikörper nachweisbar. Damit besteht kein Hinweis auf eine protektive mütterliche Immunantwort gegenüber den väterlichen Fremdantigenen im Falle einer Schwangerschaft bzw. eines ICSI-Behandlungszyklus. Mein Arzt meint, diesen Punkt können wir außer Acht lassen. Können wir??? Vielen Dank für Eure Hilfe. LG Nini
Hallo, wie ich den Befund verstehe, bin aber keine Ärztin: dir fehlen KIR Gene. KIR Gene sind wichtig für die Einnistung. Da sie dir fehlen kann es sein, dass es deswegen nicht oder sehr erschwert zur Einnistung kommt. Mit Granocyte habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, trotz meiner anfänglichen grossen Skepsis. Zum Crossmatch würde ich auch nochmal mit einem Arzt sprechen der sich damit wirklich auskennt. Ich kenne zwei: Frau Dr. Reichel-Fentz und Professor Würfel in München. Der Embryo ist durch den nagtiven Crossmatch nicht geschützt, daher: keine paternalen Antikörper (väterliche) nachweisbar. Das ist aber bei allen Frauen so, die noch kein Kind ausgetragen haben. Und selbst bei mir, die bereits zwei Mal entbunden hat ist er negativ gewesen. Meine ganz persönliche Meinung: ich würde es mit Granocyte versuchen und ggf. noch mit Heparin oder/und ASS LG und alles Gute
Hallo Frau von Wunderfitz, vielen Dank, dass Du mir geantwortet hast. Ich denke, ich werde es jetzt erst mal mit Granocyte und Prednisolon versuchen und, falls die ICSI wieder negativ sein sollte, dann die Immunisierung durchführen. Was bringt mir das ASS oder das Heparin? Was ich auch nicht verstehe: Warum macht man den Crossmatchtest, wenn er bei allen Frauen negativ ist, die kein Kind ausgetragen haben? Wurdest Du nach der Granocyte schwanger? LG Nini
ich denke Crossmatch ist einfach so mitgelaufen, automatisch. Heparin und ASS bessere Durchblutung der Gebärmutter. Ich hatte habituelle Aborte 2001 MA 15.SSW 2002 Geburt Sohn 2005 Geburt Sohn 2010 MA 13.SSW 2011 MA 9.SSW 2012 MA 13.SSW dann beim nächsten Mal Granocyte gespritzt bis zur 16.SSW und jetzt bin ich in der 32. Woche. Schwanger werden, Einnistung war nie das Problem sondern die Schwangerschaft erhalten. LG
hier habe ich auch einen Artikel, der dich vielleicht interessiert ...
und noch einer zum Granocyte: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sprechstunde/1098107/ GCS-F ist unter anderem Granocyte LG
Ups Beitrag verrutscht, bitte den oberen lesen :-)
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