Inena
Hallo alle zusammen. Mein Mann und ich versuchen jetzt bereits seit einem Jahr noch mal Nachwuchs zu bekommen. Meinen letzten Eisprung hatte ich im Juli, seitdem habe ich sehr kurze Zyklen, der Clearblue Monitor zeigt nicht einmal HOCH an, geschweige denn MAX. Es liegt also ganz schön was im Argen. Irgendwie habe ich jetzt echt Angst, in den vorzeitigen Wechseljahren zu sein. Meine Ärztin hat mir Progesteron verschrieben, damit wurden die Zyklen zwar länger, aber es gab immer noch keinen Eisprung. Mönchspfeffer hat außer massiver PMS leider auch nix gebracht. So langsam werde ich nervös. Meine Ärztin würde mich direkt in die Kiwu überweisen, dass will ich eigentlich nicht. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Pendelt sich das alles irgendwann vielleicht von selbst ein? Kann man noch irgendwie sanft nachhelfen? LG
Hi, die Möglichkeiten der FA sind da begrenzt. Sanft wäre eben Progesteron (wobei das nur bei einer Gelbkörperschwäche unterstützt und nicht die Eizellreifung fördert), Mönchspfeffer, Akupunktur. Hat die FA denn schon mal ein Zyklusmonitoring mit Blutabnahme gemacht? Anhand der Hormonwerte kann man ganz gut sehen, was in welcher Zyklushälfte nicht stimmt. Wenn die Eizellreifung gestört ist, hast du keinen ES. Das kann durch Tabletten wie Clomifen oder Letrozol therapiert werden (die nimmt man zu Beginn der ersten ZH ein paar Tage lang). Das sollte aber mit Blutabnahmen & US in der Zyklusmitte begleitet werden, damit man sieht, ob / wieviel es bringt. Vielen FA ist das zu aufwändig und darum überweisen sie direkt an die KiWuKlinik. Mein FA hat es bei mir (komplett ohne Eisprung & Periode) zuerst auch mit Letrozol versucht und dann aufgegeben. In der Klinik stellte sich raus, dass er einfach zu gering dosiert hatte ... Ich würde an deiner Stelle die Überweisung zur Klinik wahrnehmen. Die gehen mit euch Schritt für Schritt vor und setzen nicht sofort große Maßnahmen an. Geklappt hat es bei uns dann übrigens nur mir einer ICSI - das lag aber am Spermiogramm, da stellte sich dann raus, dass wir keine Chance gehabt hätten selbst wenn bei mir alles ok wäre.
Vielen Dank für deine Antwort
Der Grund für die Ärzte klingt plausibel, ist natürlich schade.
Ich hatte schon 3 ivf. Aber ich habe danach auf natürlichem Wege 3 Kinder bekommen. Nochmal will ich das nicht durchmachen. Es war für mich zu belastend.
Hätte ich noch keine Kinder, wäre die Ausgangslage anders.
Es muss dann doch nicht um jeden Preis sein. Es wäre zwar schade
Ich werde aber mal schauen, ob ich vielleicht einen anderen Arzt finden kann, der zumindest clomi oder letrozol versucht
Kann dich gut verstehen. Ich fand die ICSI im ganzen Vorlauf echt anstrengend - der erste Stimu-Versuch musste abgebrochen werden, weil ich nicht richtig auf die Medis reagiert habe ... die ganzen Termine ... Wenn du jemanden findest, der Letrozol mit dir angeht: Das kann man mit 25mg oder 50 mg nehmen, mein FA wollte mir nur 25 geben, aber erst mit den 50 in der Klinik es dann gewirkt und in jedem Zyklus hatte ich zuverlässig 1-2 Follikel mit Eisprung.
Ich danke dir
Ja, genau, das Stimulieren fand ich auch sehr anstrengend. Ich hatte auch immer sehr wenig Eizellen zum punktieren.
Ich werd es mir merken, mal gucken was sich da machen lässt.
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