Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier.
Und schon gleich eine Frage .
Wir sind seit 3 Jahren in Familienplanung. Mein Zyklus ist in Ordnung, ich spüre deutlich meinen ES und seit 3 Jahren kommt auch pünktlich die Mens (mal Abweichung von 2-3 Tagen nur) - Zyklus zwischen 28-30 Tagen.
Da ich sehr stark PMS habe, verschrieb mir mein FA Agnus Castus. Ich habe es brav täglich genommen, es hat mir auch gut geholfen.
Dann habe ich doofe Nuss die Einnahme schleifen lassen und die Tablette 2-3 Wochen nicht mehr genommen (dämlich, ich weiß!).
Im neuen Zyklus nun habe ich vor ca. 2 Wochen wieder angefangen und nehme sie regelmäßig.
Heute bin ich ZT 34 (ES + 20). Ich habe empfindliche Brüste, mir ist übel und ich habe Unterleibsziehen. Die Unterleibsschmerzen sind aber nicht permanent, mal ja, dann wieder nicht. Das geht schon fast 2 Wochen jetzt so.
Meine Fragen: kann es sein, dass durch die Wieder-Einnahme des Mönchspfeffers mein Zyklus länger ist? Er kann ja Zyklen, die ok sind, ganz schön durcheinander bringen. Wobei ich dachte, er verkürzt Zyklen, wenn diese zu lang sind.
Ich habe Angst, dass die Mens jetzt verzögert ist durch den Mönchspf.
Kann es sein, dass die Anzeichen bloß verstärkte PMS ist, da pflanzliche Mittel ja die Symptome meistens erstmal verschlimmern?
Ich weiß, ich könnte den Qualen einfach ein Ende bereiten und testen. Aber ihr könnt euch vorstellen, wie oft ich schon einen negativen Test in den Händen hatte (ihr könnt dem zu gut nachempfinden). Ich traue mich einfach nicht zu testen. Ich finde es nicht so schlimm, wenn die Mens einsetzt, als wenn der Test negativ ist.
Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliches erlebt mit Agnus Castus?
Danke schön!
Hallo, klar könntest Du auch schwanger sein. Tatsächlich aber kann auch der Möpf den Zyklus durcheinander schmeißen, das hat er bei mir auch gemacht. Wenn es dieses Mal nicht geklappt haben sollte, würde ich keine weiteren Experimente mehr machen. Es gilt ja unter Ärzten die Regel: Wenn es ein Jahr nicht mit dem Nachwuchs klappt, sollten weitere Untersuchungen folgen - bei Mann und Frau. In etwas mehr als der Hälfte der Fälle liegt's am Mann, wenn es nicht klappt (51 %). Auch bei der Frau gibt es viele Möglichkeiten, warum sie nicht schwanger wird: Endometriose, Myome, verklebte oder vernarbte Eileiter, hormonelle Störungen. Drei Jahre sind schon sehr lang, Dein Frauenarzt hätte hier längst aktiv werden müssen. Denn diese lange Wartezeit spricht dafür, dass etwas nicht stimmt. Und mit etwas Glück hätte man es längst beheben oder behandeln können. Leider haben die Ärzte heute wegen ihres gedeckelten Budgets oft gar keine Lust auf weitergehende Diagnostik. Ob eine Frau ein Kind bekommt oder nicht, ist ihnen dabei letztlich nicht so wichtig. Ich selbst habe zwei Kinder (drei SS, eine FG). Es gab bei mir kleinere SS-Hindernisse, die dazu führten, dass es jahrelang nicht klappen wollte. Mit etwas medizinischer Nachhilfe (Entfernung Endometriose und Myome, Einnahme von Clomifen) klappte es dann jeweils sehr rasch. Bin einmal spontan und zweimal mit Nachhilfe ss geworden. Mein persönlicher Rat: Verliere nicht noch mehr Zeit, falls Du dieses Mal nicht doch ss sein solltest - sondern geh' dem Problem hartnäckig und nachdrücklich auf den Grund. Lass Dich von Deinem Gyn nicht vertrösten, lass Dich ggf. in eine Kiwu-Praxis überweisen. Vorher sollte auch Dein Männe sich beim Urologen mal untersuchen lassen. LG Hexe
Wenn man schwanger ist muss man Mönchspfeffer sofort absetzen. Daher ist in solchen Fällen ein SST erstmal das Beste damit man da reagieren kann.
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