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wieder ovutestfrage...zweimal positiv in einem monat?geht das?und schmerzen

wieder ovutestfrage...zweimal positiv in einem monat?geht das?und schmerzen

BaJo0512

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also ich hatte m 06.12. einen wie ich finde positiven ovutst...diesen habe ich am nachmittag getestet...zwichendurch habe ich welche mit nur schwacher linie gehabt und vorgestern einen, wo gar keine linie kam..und der gestrige war so was von positiv wieder...habe aber gestern direkt nach dem aufstehen getestet... wie kann das sein...das nervt mich total, das ich das nicht deuten kann und wenn mein jetziger zyklus ohne pille wie der mit war müsste nächste woche donnerstag meine regel kommen...nur so lange kann ich nicht warten, das ist ja nicht zum aushalten das ganze und habe totale angst das meine regel wirklich kommt heute habe ich ganz komische unterleibsschmerzen...so wie muskelkater fühlt es sich an, also est ein komischer schmerz den ich schon den ganzen tag verspüre und der nicht mal da ist und wieder weg geht, sondern kontinuierlich da ist...meint ihr ich soll mal zum frauenarzt gehen, wer weiß was ist?!


Mijou

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Antwort auf Beitrag von BaJo0512

Hallo, Wissenschaftler haben schon vor einigen Jahren festgestellt, dass Frauen manchmal zwei Eisprünge pro Monat haben können. Das war einer der Gründe dafür, z. B. vor der Verhütung nur mit Hilfe einer Basaltemperaturkurve zu warnen, denn diese sei wegen der möglichen Mehrfach-Eisprünge zu unzuverlässig, so die Forscher. Ob Du nun zwei Eisprünge hattest, weiß man nicht. Es kann natürlich auch nach Absetzen der Pille einige Monate lang zu seltsamen Phänomenen bei den Hormönchen kommen. Ich drücke Dir jedenfalls superfeste die Daumen! LG


shinead

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Antwort auf Beitrag von Mijou

Kannst Du mir dazu bitte mal die Quelle geben? Ja, es gibt das Phänomen, dass zwei Eier im Zyklus springen. Allerdings kurz hinterheinander innerhalb eines LH-Peaks. So entstehen Zweieiige Zwillinge. Die reine Temperaturmethode (also die alleinige Auswertung der Basaltemperatur) hat nach wie vor einen Pearl-Index von 0,8-3 und liegt damit mit der Kuperspirale gleich auf, schlägt dabei das Kondom (2-12/4-14, je nach Quelle) um Längen. Die symptothermale Methode (Sensiplan, NFP) hat einen Pearl-Index von 0,26-2,2 und ist damit mit der Minipille (0,5-3) gleich auf. Über den Mythos der zwei Eisprünge ist (merkwürdigerweise) nur im Internetforen die Rede. Eine wissenschaftlich Belegte Studie gibt es dazu m.E. nicht. Daher würde ich mich über den Link freuen. Eine Warnung vor NFP oder der Temperaturmethode konnte ich genausowenig im Netz finden...


shinead

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Antwort auf Beitrag von Mijou

Ich habe die kanadische Quelle Deiner Aussagen gefunden. Allerdings war die "Untersuchung" der Forscher nur hypothetischer und nicht praktischer Natur. http://www.iner.org/literatur/mehrfachovulation.shtml Zitat: „Sensationsmeldungen“ über Mehrfachovulationen Ab etwa Juli 2003 kam es wiederholt zu Aufsehen erregenden „Sensationsmeldungen“, dass es im Verlaufe eines Menstruationszyklus zu mehr als einer Ovulation und noch dazu in verschiedenen Phasen des Zyklus kommen könne. Es müssten daher die Lehrbücher umgeschrieben werden und eine Natürliche Empfängnisregelung sei nicht möglich. Man berief sich auf eine von Angela R. Baerwald und Mitarbeitern publizierte wissenschaftliche Arbeit einer Universitätsfrauenklinik in Kanada in einer angesehenen medizinischen Fachzeitschrift: „Fertility and Sterility, Vol.80, No.1, July 2003, pp.116-122“. Zu den o.a. angeführten voreilig gezogenen Schlussfolgerungen sollen für unsere INER-Mit­glieder im nachfolgenden notwendige Klarstellungen gebracht werden. Es ist seit langem bekannt, dass jene Gruppe von Follikeln, aus der später der sprungreife Follikel hervorgehen soll, bereits einige Monate vor der Ovulation im betreffenden Eierstock nachgewiesen werden kann. Es erfolgt dann ein Wachstum der Follikel in aufeinander folgenden Wellen. Es ist außerdem seit langem bekannt, dass in der Gelbkörperphase des der Ovulation vorausgegangenen Zyklus bereits stärker herangewachsene Follikel zu erkennen sind, von denen jedoch keiner die übliche Größe eines sprungreifen Follikels erreicht. So weit decken sich die Beobachtungen der kanadischen Arbeit mit unserem bisherigen Wissen. Die von den untersuchenden Wissenschaftlern als neu eingestufte Beobachtung, dass im Zyklus in dem die Ovulation eintritt, das Wachstum der Follikel in zwei oder drei Wellen erfolgen kann, ist nur eine Bestätigung der von uns seit vielen Jahren gemachten Beobachtung, dass in langen Zyklen zwei oder mehr Phasen von S auftreten können, bevor die Ovulation erfolgt. In den Lehrbüchern blieb dies allerdings unbeachtet. Die kanadische Arbeit beschreibt keine beobachtete und tatsächlich erfolgte Ovulation außerhalb der östrogenbestimmten ovulatorischen Phase, vor allem keine in der Gelbkörperphase stattgefundene Ovulation. In der kanadischen Arbeit findet sich nur die spekulative Annahme, dass eine Ovulation bei in der Gelbkörperphase sich entwickelnden Follikeln erfolgen könnte, wenn ein kräftiger und steiler LH-Anstieg zur Ruptur eines Follikels führt. Dazu ist zu bemerken: 1. Es kann nur dann zu dem notwendigen LH-Anstieg kommen, wenn ein steil ansteigender und sehr hoher Östrogenspiegel (Östrogengipfel) einen LH-Anstieg auslöst. Ein derart hoher Östrogenspiegel ist jedoch in der Gelbkörperphase nie gegeben. 2. Außerdem kann der notwendige LH-Anstieg in der Gelbkörperphase nicht erfolgen, da in dieser Phase das vom Gelbkörper gebildete Progesteron dies nicht zulässt. In der Praxis ist noch nie in der Gelbkörperphase weder ein derartig kräftiger und steiler LH-Anstieg noch eine Ovulation beobachtet worden, und es ist dies in der Weltliteratur noch nie beschrieben worden. Das Ergebnis der kanadischen Arbeit wurde vor allem von Journalisten falsch gedeutet und es wurde damit eine irrige Ansicht in die Welt hinausposaunt. Leider übernahmen sogar medizinische Zeitschriften diese Agenturmeldung ohne sie kritisch zu hinterfragen. Insgesamt steht fest, dass die Grundlage der Natürlichen Empfängnisregelung unangetastet bleibt und unerschütterlich ist: Außerhalb der bestimmbaren möglicherweise fruchtbaren Tage gibt es keine Ovulation. Prof.Dr.med.Josef Rötzer, A-4840 Vöcklabruck 10.01.2004 Anschrift des Autors: Prof.Dr.med.Josef Rötzer Vorstadt 6 A-4840 Vöcklabruck Österreich Tel. 07672/23364 E-Mail: josef.roetzer@asak.at Internet: www.iner.org www.zgow.de/kinderwunsch Außerdem: http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch_expertenforum/Zwei-Eispruenge-in-einem-Zyklus_42215.htm http://www.umrechnung.org/eisprung-bestimmen-berechnen/zyklus-eisprungkalender-fruchtbare-tage.htm