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Unfruchtbar??? Unbedingt mal lesen ;)

Unfruchtbar??? Unbedingt mal lesen ;)

Anna_Amanda

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Jedes fünfte Paar, das ein Baby zeugen möchte, schafft es innerhalb von zwölf Monaten nicht. Bei Nina und Marc aber schien die Lage viel schlimmer, wie eine Untersuchung ihrer Fruchtbarkeit zeigte. Die Eisprünge der Frau: viel zu selten. Die Spermien des Mannes: viel zu langsam. Auch Ninas Alter war ein Problem. Ab 35 sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft rapide. Die Wahrscheinlichkeit, in dieser Lage überhaupt ein Kind zu zeugen: höchstens ein paar Prozent, erklärte der Arzt eines Kinderwunschzentrums in einer deutschen Grossstadt. Das Paar sei so gut wie unfruchtbar. Für Reproduktionsmediziner ist menschliche Fruchtbarkeit messbar und vorhersagbar. Doch stimmen diese Prognosen überhaupt? Forscher können zwar Frauen und Männer untersuchen, denen es nicht gelingt, ein Kind zu zeugen. Aber noch immer wissen sie fast nichts darüber, was im Körper einer Frau nach der Befruchtung passiert. Und manchmal bekommen vermeintlich unfruchtbare Paare auf einmal Babys. Wohlgeformte Spermien Diese Babys sind keine urbane Legende, es gibt sie, und zwar überraschend oft. Das zeigt etwa eine gemeinsame Erhebung des Imperial und des King’s College London. Von 403 Paaren, die sich in einer Kinderwunschklinik hatten behandeln lassen, bekamen 96 innerhalb von sechs Jahren auf natürliche Weise ein eigenes Kind. Fast jedes vierte Paar also. Irren sich Ärzte so oft? Reproduktionsmediziner messen bei Frauen im Blut den Spiegel der Geschlechtshormone und den der Schilddrüsenhormone. Hat eine Frau zu wenige Östrogene, kann das erklären, weshalb der Eisprung ausbleibt. Die Geschlechtshormone sorgen auch für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und bereiten das Organ auf die Schwangerschaft vor. Dann wird noch das Anti-Müller-Hormon im Blut bestimmt. Es soll anzeigen, wie viele Eizellen in den Eierstöcken noch vorhanden sind. Männer geben Spermaproben ab. Diese sehen sich Labormitarbeiter unter dem Mikroskop an und zählen Samenzellen. Mindestens fünfzehn Millionen pro Milliliter sollten es sein. Zudem wohlgeformt, mit beweglichem Schwanz und ovalem Kopf. Mindestens ein Drittel der Spermien sollte geradeaus schwimmen, nicht nur im Kreis herum. Das ist die aktuelle Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für männliche Fruchtbarkeit. Sie gilt seit dem Jahr 2010, vorher war sie strenger. Und nun wird wieder über eine weitere Lockerung debattiert. Wirklich unfruchtbar? «Viele Parameter, die benutzt werden, um die menschliche Fruchtbarkeit zu erfassen, werden der Wirklichkeit nicht gerecht», sagt Klaus Weber, Spermienforscher im Labor Anapath im solothurnischen Oberbuchsiten. Manche Männer trügen zum Beispiel zu warme Kleidung, bevor sie ihre Probe im Labor abgeben. «Allein das mindert die Zahl lebender Spermien drastisch.» Tatsächlich schwankt die Qualität der sogenannten Spermiogramme im Tagesverlauf viel stärker, als Experten einst dachten. In einer neuen Studie aus den USA gaben 763 Männer immer wieder Proben ab. Diese zeigten vor allem eines: An ihnen liess sich die Fruchtbarkeit kaum messen, mal schien sie hoch, dann gefährlich niedrig. Doch hatten sich alle diese Männer bereits als fruchtbar erwiesen: Jeder hatte eine Frau, die gerade ein Kind von ihm erwartete. Eine Studie aus China kam zu einem ähnlichen Ergebnis, hier gaben über 1200 Männer eine Spermienprobe ab. Mehr als ein Drittel der Männer waren nach WHO-Kriterien unfruchtbar oder sehr eingeschränkt fruchtbar. Doch alle diese Männer zeugten innerhalb eines Jahres ein Kind. Man weiss zu wenig «Vieles, was man über die Fortpflanzung zu wissen glaubt, gehört eher in den Bereich der Vermutungen», sagt Gunther Wennemuth, Leiter des Instituts für Anatomie am Universitätsklinikum Essen. Etwa das Wettrennen, das Spermien angeblich im Körper der Frau veranstalten, um am schnellsten an die Eizelle zu gelangen. «Das stimmt in dieser Form nicht», erklärt Wennemuth. Spermien bilden Teams, um voranzukommen, hat der Forscher herausgefunden. Zwei, drei oder vier Keimzellen stecken ihre Köpfe zusammen. Im Team, so wies Wennemuth nach, schwimmen sie doppelt so schnell wie Einzelkämpfer. Kooperation statt Konkurrenz ist gerade am Anfang der Wanderung zur Eizelle von Vorteil. Am Ende schafft es gewöhnlich trotzdem nur ein Spermium in die ­Eizelle. «Es ist bis heute nicht absolut klar, was ein gutes Spermium von einem schlechten unterscheidet», sagt Hubert Schorle, Pathologe von der Universität Bonn, der im vergangenen November einen weiteren Glaubenssatz widerlegte. Er zeigte mit Versuchen an Mäusen, dass aus Spermien, die man für minderwertig hielt, doch Nachwuchs entstehen kann. Die meisten Frauen und Männer, die wegen Unfruchtbarkeit behandelt würden, seien vermutlich gar nicht unfruchtbar, sagt der deutsche Reproduktionsmediziner Christian Gnoth, sondern nur vermindert fruchtbar. Mit medizinischen Mitteln könne man ihnen meist helfen. Auch Nina und Marc, denen die Ärzte eine Fruchtbarkeit von höchstens ein paar Prozent vorausgesagt hatten, entschieden sich schliesslich für die teuren Behandlungen. Doch nach einer Insemination und zwei Versuchen mit einem im Labor gezeugten Embryo brachen sie die Sache verzweifelt ab. Vier Monate später spürt Nina ein Ziehen in ihren Brüsten. Ihre Monatsblutung ist ausgeblieben, wie schon so oft. Sie besorgt einen Schwangerschaftstest und sagt zu Marc, er solle auf den Streifen schauen, sie ertrage kein negatives Ergebnis mehr. Das muss sie auch nicht: Ihr Sohn ist heute ein halbes Jahr alt. * Name der Autorin bekannt. Quelle: Zürcher Regionalzeitungen


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Was sollen denn diese Beiträge? Du wurdest bereits gefragt, warum wieso weshalb Du dieses Thema immer wieder aufgreifst. Beantworte es bitte oder lass die Beiträge... Bist Du Betroffene? Warst Du betroffen. MfG


Felica

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Da meint wohl wer sich einen Witz erlauben zu müssen. Schon der Username schiesst doch in die Richtung. Arm wenn man meint mit dem Leid anderer sich selbst profitieren zu müssen.


Anna_Amanda

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

So eine Frechheit zu behaupten ich würde mir einen Scherz erlauben! Ich bin selber betroffen und suche mehr oder weniger nach alternativen. Künstliche Befruchtung sehe ich als geldmacherei an! Ich möchte ja nur etwas mut machen mit diesem Bericht :( ich informiere mich über diese Alternativen, weil ich glaube das die Medizin zwar mit Hormonen feuert, aber es im Endeffekt eh seinen eigenen Weg geht....psychotherapie gibt es nicht mal 100 Jahre und wie viel gibt es in dem Bereich noch zu forschen?! Die Medizin tappt im bereich der Fruchtbarkeit auch noch weitestgehend im Dunkeln....einfach mal den Artikel lesen. Is doch gar nicht böse gemeint... :( wollte nur mal was positives beitragen mit dem Bericht.....sorry :(


Anna_Amanda

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Übeigens kann ich nix dafür das meine Mutter mich Anna Amanda genannt hat! Frechheit!


Titounet

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Und würdest du dann bitte noch erklären, warum du uns vor 2 Wochen erzählt hast, wie schlecht das Forum ist und du dich abmelden würdest und jetzt doch wiederholt Infos zum Thema Probleme mit der Fruchtbarkeit postest? Sorry, aber da wird man skeptisch...


Anna_Amanda

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Antwort auf Beitrag von Titounet

Naja...ich denke das man sich durch solche Foren evtl noch mehr in die irre treiben lässt, sei es durch falsche Hoffnung oder negative Erfahrungen. Ich will wie gesagt darauf hinweisen, das es evtl noch viel mehr Möglichkeiten gibt, als das, was wir in einem kurzen Ausbruch der Schulmedizin als Möglichkeit geboten bekommen....es gibt auch Fälle, in denen eine Ernährungsumstellumg und eine andere Verteilung der lebensenergie geholfen haben.... Ich denke diese Faktoren sind eher entscheidend....seit wann gibt es leben?????


Anna_Amanda

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Antwort auf Beitrag von Titounet

Eisprung berechnen, zervix Schleim bestimmen....es+ sonstwas....man man man ey .. .es kommt wie es kommt....finde diese "berechnenden" Muttis soooo doof...lasst es doch passieren.....ich wurde auch nicht berechnet....wohl wie die meisten hier! Sowas gab es früher nicht!


Anna_Amanda

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Ein Baby ist immernoch ein Wunder und möchte nicht auf den Tag genau geplant werden! Wer das nicht kapiert tut mir leid....


Sissi04

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Geh doch einfach bitte irgendwo anders spielen! Deine Ammassungen sind eine Frechheit!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Du bist hier im Kinderwunsch-forum. Nicht in dem wo es um künstliche Befruchtung geht. Du bist der Auffassung, einfach mal immer wieder Sex haben dann wird das schon. Sanfte Unterstützung wie ES bestimmen ist für dich Teufelszeug, bejammerst aber das es bei dir ja nicht klappt. Für manche Frauen ist das schwanger werden sehr leicht, bei anderen dauert es. Wiederum welche werden schwanger, verlieren die Kinder aber immer wieder. Darüber zu urteilen oder zu verurteilen wie diese Familien da ran gehen, welche Lösungen sie suchen, das recht steht dir nicht zu. Du hilfst auch kein bisschen, erst Recht nicht mit Artikeln die einfach hingeknallt werden ohne irgendeiner Erklärung. Stellung beziehst du auch auf Nachfrage nicht warum sollte man dir also die Tour abnehmen? Also ja, ich halte dich nicht für echt. Die Alternative wäre weit weniger schmeichelhaft für dich. Kannst du blöde finden wie du magst, mir recht egal.


Sissi04

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Weißt du, du regst dich wegen eines Post bezüglich deines Namens auf, aber verurteilst Frauen und Paare in viel größeren Ausmaß. Eigentlich machen mich deine Posts wirklich wütend, aber als ich darüber nachdachte muss ich mit einem unschön wirkenden Unterton anmerken.. Du hast ja geschrieben du leidest das du seit glaube 4 Jahren kein Kind bekommst. Ganz ehrlich? Wenn du so über die Leute redest die sich Hilfe holen, hast du auch keine Hilfe verdient und musst im Gegensatz zu den Paaren, wie wir die bald glücklich ihr Kind erwarten, ohne ein Kind leben. Herzlichen Glückwunsch, manchmal weiß das Charma was es tut. Und für meine Nerven werde ich deinen Blödsinn einfach nicht mehr lesen. Allen anderen wünsche ich weiterhin viel Erfolg und liebe Grüße.


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

"Diese Babys sind keine urbane Legende, es gibt sie, und zwar überraschend oft. Das zeigt etwa eine gemeinsame Erhebung des Imperial und des King’s College London. Von 403 Paaren, die sich in einer Kinderwunschklinik hatten behandeln lassen, bekamen 96 innerhalb von sechs Jahren auf natürliche Weise ein eigenes Kind. Fast jedes vierte Paar also." Das heißt aber umgekehrt: Drei Viertel dieser Paare bekamen binnen sechs Jahren (und das ist ein ganz schön langer Zeitraum, finde ich; bei uns wäre die biologische Uhr da schon ziemlich abgelaufen gewesen) eben keinen Nachwuchs auf natürlichem Wege. Ich wüsste nicht, warum man darauf setzen sollte, zu dem "glücklichen Viertel" zu gehören, wenn es schon jahrelang eben nicht geklappt hat (und normalerweise geht man ja erst nach ein paar Jahren unerfülltem Kinderwunsch zum Reproduktionsmediziner). Übrigens kann es auch so laufen wie es bei uns der Fall war: Kaum hatten wir uns zur ICSI entschlossen, hielt ich plötzlich, einfach so, nach Jahren vergeblichen Bemühens, einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Die Freude war natürlich riesig und mein Frauenarzt meinte noch, da habe der liebe Gott wohl ein Einsehen gehabt - bis er im Ultraschall feststellen musste, dass der Embryo tot war und ich mit der Diagnose "Missed Abortion" zur Ausschabung geschickt wurde. Toll. Ich meinte damals noch, man könnte auch sagen, der liebe Gott spielt mit uns ein besonders mieses Spiel... Unser heute quicklebendiges Kind entstand dann durch eine ICSI. Und der Satz "Für Reproduktionsmediziner ist menschliche Fruchtbarkeit messbar und vorhersagbar." ist so auch nicht richtig. Jedenfalls der Doktor, der bei uns die Behandlung durchgeführt hat, hat nie behauptet, da irgendwelche Vorhersagen treffen zu können, im Gegenteil.


Nadinchen81

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Antwort auf Beitrag von Anna_Amanda

Schade das du deine " Drohung" nicht wahr gemacht, dich hier anzumelden. Ich schreibe jetzt nicht mehr dazu, sonst wird es hässlich.