_nina__8
Hallo zusammen Ich bin 30 Jahre alt und habe einen starken Kinderwunsch. Seit März 24 bekomme ich meine Periode nur noch sehr schwach. Natürlich war ich beim FA. Sie hat die Hormone getestet. Mein Prolaktinwert ist zu hoch. Er ist bei 36, bis 24 sei normal. Die anderen Hormone waren in Ordung, scheinbar nach Untersuchung auch kein PCO Verdacht. Einen Eisprung konnte sie mit Hilfe des Ultraschalgeräts auch prüfen. Sie verschrieb mir Premens, besteht aus Mönchpfeffer. Sofort wurde meine Periode sogar schwächer. Ich wartete 2 Monate und sie sagte mir dann, ich solle neu 2 Tabletten täglich nehmen. Daraufhin bekam ich meine Periode minimal stärker. Sie meinte nach 3 Wochen sollte ich von Premens wieder nur 1 Tablette einnehmen. Nun habe ich meine Periode wieder sehr schwach. Sie wird immer schwächer. Woran liegt das, wenn alle Hormone in Ordnung sind? sollte sich die Schleimhaut nicht richtig aufbauen? Woran kann das liegen? Meine Brüste schmerzen und sind stets geschwollen, vor der Periode ganz besonders. ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf Antworten. Danke!
Ich würde gerne wissen was schwach bedeutet?
Meine periode geht max 3 Tage wenn überhaupt und was da kommt macht nie einen Tampon voll 🤔
2 bis 3 Tage wären zum Beispiel immer noch im Rahmen. Vielleicht könntest du mit deinem FA mal einen Termin kurz vor mens machen? Dann könnte er checken wie die schleimhaut aufgebaut ist.
Ich hatte diese Ängste auch... Normalerweise 4 bis 5 Tage und dann wurde es auf einmal weniger und weniger und ich hatte schiss, dass ich meinen kiwu abhaken konnte
Am Ende habe ich l-thyroxin bekommen, meine mens hat sich nicht verändert und jetzt bin ich schwanger geworden.
Hallo, der Mönchspfeffer ist ein pflanzliches Mittel mit sehr unvorhersehbarer Wirkung. Er ist zwar immer einen Vesuch wert, hilft aber oft nicht. Im Gegenteil, der kann sogar eine paradoxe Wirkung haben, also das Gegenteil von dem tun, was er soll. Bei mir ließ er im Laufe der Zeit meinen sonst sehr pünktlichen Eisprung ausbleiben, löste Schmierblutungen aus und verkürzte den Zyklus auf nur 22 Tage. Meine Ärztin sagte dann, dass ich ihn absetzen soll. Er kann also auch prima verhütend wirken. Wenn du eine zu schwache Blutung hast, heißt das, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht hoch genug aufgebaut ist. Das muss sie aber sein, damit eine Eizelle sich einnisten kann. Und doch, es gibt dann sehr wohl ein hormonelles Problem, z.B. einen Mangel an Progesteron. Das Ding ist, dass der normale, niedergelassene Gyn aus Kostengründen (gedeckeltes Budget) keine so ausführliche Hormon-Diagnostik macht, wie z.B. eine Kinderwunschpraxis. Um die Hormone gut bestimmen zu können, muss man mehrere Blutabnahmen im selben Zyklus machen. Ein Einzelwert sagt in der Regel nicht so viel aus. Das Zusammenspiel der Hormone im Zyklus ist sehr komplex. Es gibt welche, die in der ersten Zyklushälfte bestimmend sind, damit eine gute Eireifung stattfinden kann. Und nur nach guter Eireifung hat man auch einen fitten Gelbkörper nach dem Eisprung, der in der zweiten Zyklushälfte ausreichend Progesteron für eine Einnistung produziert. Auch dieser Wert muss als Verlaufswert bestimmt werden, eine Stichprobe reicht nicht. Bei mir wurde damals auch nur ein Mal Blut abgenommen. Meine Ärztin behauptete, alles sei bestens. In Wirklichkeit hatte ich einen ausgewachsenen Progesteronmangel (= Gelbkörperschwäche). Ich habe dann Clomifen bekommen. Das optimiert die Eireifung (auch bei vorhandenem Eisprung) und sorgt so für einen starken Gelbkörper, der viel Progesteron produziert für eine stabile zweite Zyklushälfte. Damit hat es bei mir fast sofort geklappt. Es können natürlich auch andere hormonelle Probleme vorliegen, das ist nur ein Beispiel. Zuviel Prolaktin stört natürlich auch die Fruchtbarkeit. Ein zu hoher Prolaktinspiegel kommt ja oft von Stress, seelischen Belastungen oder Angst. Nur manchmal auch von der Schilddrüse (Überfunktion, ruhig mal beim Hausarzt die Schilddrüsenwerte checken lassen). Stress ist aber die häufigste Ursache. Vielleicht könntest du hier ansetzen (Ausdauersport, Meditation usw.). Wenn es bei euch länger als 12 Monate nicht klappt, solltet ihr um Überweisung in eine Kiwu-Praxis bitten, damit genauer nach der Ursache geforscht wird als deine normale Ärztin dies kann. Auch ein zu hoher Prolaktinwert kann medikamentös behandelt werden. Schöner ist es natürlich, wenn man ihn selbst wieder normalisieren kann. Oft normalisieren sich andere Hormone dann gleich mit. Schau dazu auch mal hier, das ist die Info einer Klinik für Kiwu-Patientinnen zum Thema Prolaktin: "Der Verzehr von Lebensmitteln, die besonders reich an Vitamin B6 und Zink sind, kann den Prolaktinspiegel senken. Beispielsweise sind Getreide, Huhn, Lachs, Nüsse und Hülsenfrüchte Quellen für Vitamin B6 und Zink. Sehr wichtig ist auch körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung mehrmals wöchentlich kann dabei helfen, den Hormonspiegel im Körper zu regulieren." LG
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