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nochmal zu Stress und unerfülltem Kiwu

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... hatten wir ja unten/gestern als Thema. - Wollte nur noch anmerken, dass es nicht so ganz stimmt, dass ("negativer") Stress nicht beeinträchtigt. Durch solchen kann es bspw. zu einem Abbruch der Follikelreifung (im Zyklus) kommen und/oder zur Hemmung des Eisprungs oder auch zu einer Verminderung der Gelbkörper(hormon)produktion - naja, weiß nicht, ob es dann immer gleich direkt eine GKS sein muss, aber zu wenig Gelbkörper(hormon) ist kontraproduktiv bei Kiwu ;) und Ursache dafür kann durchaus (viel/starker/intensiver) "Stress" sein: "[...] Gelbkörperhormonmangel Ein Mangel an Gelbkörperhormon (Progesteron) entsteht, wenn sich in der zweiten Zyklushälfte der Gelbkörper nur unvollständig entwickelt und zu wenig oder gar kein Gelbkörperhormon produziert. Stress, der durch seelische oder körperliche Belastungen entsteht, ist eine mögliche Ursache für eine solche Gelbkörperinsuffizienz. Vermutlich ist auch ein Mangel an Gelbkörperhormon an der Entstehung des prämenstruellen Syndroms beteiligt. Wenn im Blut zu wenig Progesteron vorhanden ist, überwiegt die hormonale Wirkung der Östrogene. In der Folge staut sich vor der Menstruation Ödemflüssigkeit in der Gebärmutterschleimhaut und anderen Körpergeweben, wodurch Körperumfang und Gewicht zunehmen. Als Auslöser der Gelbkörperinsuffizienz und in der Folge des prämenstruellen Syndroms werden auch psychosoziale Faktoren angesehen, wie eine geringe weibliche Selbstwerteinschätzung. In Lebensphasen, in denen das Regelungssystem der Geschlechtshormone nicht stabil ist, wie in der Pubertät, kurz vor und zu Beginn der Wechseljahre, tritt ebenfalls ein Gelbkörperhormonmangel auf. In Situationen, die für die Frau besonders belastend oder gesundheitsgefährdend sind, kann es auch vorkommen, dass der Follikel im Eierstock nicht platzt. Stattdessen entwickelt sich eine Eierstockzyste, die auch als „Stresszyste" bezeichnet wird. Da kein befruchtungsfähiges Ei entstanden ist, kann auch keine Schwangerschaft eintreten. „Stresszysten" entstehen besonders häufig bei starker psychischer Belastung wie einem Todesfall, beruflicher Höchstbelastung oder ausgedehnten Reisen. Auch körperliche Belastungen wie Leistungssport und wenig Schlaf, Diäten, Krankheiten, Schilddrüsenerkrankungen oder häufige Änderungen des Tag-Nacht-Rhythmus können Ursache für eine Entgleisung des Hormonsystems sein. [...]" http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_stoerungen-des-hormonhaushalts-einteilung-der-hormonstoerungen_482.html Nur so zur Info. :)


FrauStorch

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Zwei Dinge möchte ich noch dazufügen: 1) Die Formen von Stress, die in dem Abschnitt angemerkt sind, sind ja recht genau benannt. "Todesfall, beruflicher Höchstbelastung oder ausgedehnten Reisen. Auch körperliche Belastungen wie Leistungssport und wenig Schlaf, Diäten, Krankheiten, Schilddrüsenerkrankungen oder häufige Änderungen des Tag-Nacht-Rhythmus". Nicht gemeint ist sich schlecht fühlen, traurig sein oder ungeduldig werden (worum es ja hier im Forum hauptsächlich geht). Ob das überhaupt zu einer nachweislichen Stressreaktion im Sinne einer ausreichenden Hormonausschüttung (im sinne von Zyklusbeeinflussend) sei dahingestellt. Vermutlich gibt es da große individuelle Unterschiede. Davon mal abgesehen kommen auch in Ländern mit Kriegen, extremer Armut, Hungersnöten Schwangerschaften durchaus vor. Natürlich ist chronischer Extremstress ungesund. Aber, darum geht es doch hier in den Foren gar nicht: 2) Was bewirken Aussagen wie "entspann dich mal"? Also als erstes entsteht ein Schuldgefühl, da das Gefühl aufkommt, dass man Schuld hat weil: ich bin ja nicht entspannt. Wenn ich entspannt wäre, müsste es ja klappen. Das suggerieren solche Worte. Was passiert dann? Man versucht sich krampfhaft zu entspannen. Was natürlich nicht funktioniert. Daraus entsteht Frust, es geht einem noch schlechter. Dann werden die Schuldgefühle wieder mehr, es entsteht schlichtweg ein Teufelskreislauf. Wir verkrampfen noch mehr. Hilft das? Nein. Es ist kontraproduktiv. Wenn wir aber Ärger, Frust, Enttäuschung und Co. annehmen und damit zu leben lernen, uns mal ausschimpfen und ausheulen und nicht dauernd versuchen das zu unterdrücken, dann wird es weniger "stressig". Wenn ich unentspannt sein darf, werde ich irgendwann automatisch entspannter. Weil ich meine Gefühle so annehme wie sie sind und nicht versuche äußeren Normen von der "coolen entspannten Kinderkriegerei" erfülle. (denn mal ehrlich, das behaupten doch nur die, bei denen es so schnell klappt oder die noch keinen Versuch gestartet haben)


Mitglied inaktiv

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Frau Storch ... na klar, das stimmt schon alles, was du schreibst. :) Nur eben - siehe, was ich zum "Stress" bzw. Druck durch Kiwu unten schon schrieb. (Es geht halt doch schon darum, sich selber weniger verrückt zu machen, weniger nur noch die Gedanken um ES, Ovus, ZS, Tempi, GV-Zeitpunkt/-häufigkeit, Mittelchen zur Unterstützung etc. etc. kreisen zu lassen. Und das Internet macht all das nicht besser. ;) Wenn man es eher spielerisch ;) betrachten und innerlich halt doch etwas loslassen kann, dann macht man sich selber weniger Druck/Stress, finde ich. Nur richtig: das funktioniert nicht per Selbstauferlegung oder Knopfdruck/Beschluss, sondern das wächst mit der Zeit ... ! ;) Und welcher Stress bzw. welche Lebenssituationen, Gedanken, Gefühle für wen wie intensiv also psychisch-emotional belastend sind, ja, das ist wohl doch sehr individuell - hängt vom Wesen/Naturell ab, von der Prägung, von bisherigen Erlebnissen/Erfahrungen, vom Lebensumfeld und "sozialen Netz", von sowas wie Zuversicht-haben-Können usw.. Und ja, auch von der Dauer solcher Belastung ... . Aber es wirkt sich doch eigentlich so ziemlich alles "Psychische" mehr oder weniger intensiv auf den Körper aus. Bloß was davon bei welcher Frau wie sehr auf den Zyklus "schlägt", das ist sicher individuell verschieden, ja. ;)


FrauStorch

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Nun, aber komisch, dass die Schwangerschaftserfolgsrate mit Ovus und NFP höher ist als bei denen, die es einfach nur so versuchen....


Mitglied inaktiv

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? Was hat das nun mit der Stressdiskussion zu tun? Na klar nfp - unbedingt!! - Allerdings nicht (unbedingt ;P ) mit Ovus! Geht auch ohne hervorragend! : "[...] Es wird leider noch komplizierter Das Luteinisierende Hormon wird schubweise (pulsierend) ausgeschüttet. Das hat zur Folge, dass mehrere Tests an ein und demselben Tag unterschiedliche Ergebnisse zeigen können: Uhrzeit Ergebnis 08:00 negativ (da Morgenurin) 12:00 positiv 16:00 negativ 19:00 erneut negativ 21:00 positiv Wenn Sie ein positives oder negatives Ergebnis in den Händen halten, wissen Sie also nicht einmal, ob es am Teststreifen selbst liegt oder ob Sie lediglich einen schlechten Zeitpunkt erwischt haben. Sie müssen also zunächst herausfinden, welche Uhrzeit und welche Teststreifen für Sie geeignet sind. Eine der größten Einschränkungen bei Ovulationstests ist, dass sich diese nicht immer gut im Alltag einbauen lassen. Das wird deutlich, wenn wir uns anschauen, wie Ovulationstests verwendet werden: Sie sollten den Test jeden Tag möglichst zur gleichen Uhrzeit durchführen. Sie sollten vor dem Test für 2–3 Stunden nichts bzw. nur wenig getrunken haben, damit die Konzentration von LH im Urin steigt. Auf jedem Teststreifen ist eine schwarze Linie, die die maximale Eintauchtiefe markiert. Im Idealfall nehmen Sie einen Becher, sammeln darin etwas Urin und tauchen den Teststreifen dort ein. Morgenurin eignet sich nicht und sollte nicht verwendet werden. In der Praxis müssen Sie also darauf achten, zu welchen Zeiten Sie weniger trinken können als sonst. In vielen Fällen ist das vor dem Mittagessen gegen 12 Uhr, nachmittags gegen 16 Uhr oder abends nach dem Job gegen 18 Uhr. Je nach Sportprogramm, Tagesablauf, Essenszeiten usw. Das mit dem Becher ist auch so eine Sache. Wer pinkelt im Büro schon gerne in einen Becher? Und das 7–10 Tage am Stück? Realistisch betrachtet verpasst man auch mal einen Tag, weil es im Alltag hektisch zu geht. Ovulationstests sollten Sie jedoch täglich anwenden, da der LH-Anstieg oft nur an einem einzigen Tag feststellbar ist. (Bei manchen Frauen sind die Tests auch zwei Tage lang positiv.) Ovulationstests werden gerne von Frauen mit Kinderwunsch verwendet, um einfach noch genauer Bescheid zu wissen. Häufig bringen diese Tests jedoch nicht mehr, als wenn Sie einfach Ihren Zervixschleim untersuchen und daraus auf Ihre Fruchtbarkeit schließen. Mit Ovulationstests haben Sie außerdem den Nachteil, dass diese erst kurz vor dem Eisprung anschlagen. Das fruchtbare Fenster muss dann ziemlich zügig genutzt werden. Zervixschleim hingegen verändert sich bereits durch den Östrogenanstieg einige Tage vor dem Eisprung. Wenn Sie besonders fruchtbaren Zervixschleim beobachten, sind Sie zeitlich flexibler, um sich auf den kommenden Eisprung einzustellen. Klar, die Zervixschleimbeobachtung erfordert etwas Erfahrung, allerdings sollte dieser Artikel deutlich gemacht haben, dass auch LH-Tests Erfahrung benötigen. [...]" https://www.mynfp.de/ovulationstests und diese Darlegung teile ich vollumfänglich! ;) Gruß :)


FrauStorch

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Weil du das geschrieben hattest: "Es geht halt doch schon darum, sich selber weniger verrückt zu machen, weniger nur noch die Gedanken um ES, Ovus, ZS, Tempi, GV-Zeitpunkt/-häufigkeit, Mittelchen zur Unterstützung etc. etc. kreisen zu lassen." Ich glaube ich beschäftige mich auch viel mit dem Thema, aber das ist doch nicht gleichzusetzen mit Stress, der den Zyklus beeinflusst. Auch hier muss man das eine vom anderen trennen. Klar tut es mir vielleicht auf dauer nicht gut, dass ich mich auf das Thema fixiere, aber stört das deswegen zwingend meine Zyklus? Ich kenne den Artikel. Und ich teile ihn nicht wie du. Ich finde man kann es nicht über einen Kamm scheren. Bei mir z.B. schwankt die LH Konzentration so wenig, dass sich das auf die Ovus nicht auswirkt. Wenn die negativ sind, sind die negativ, egal wieviel oder wiewenig ich getrunken habe oder wann ich gemessen habe. Wenn die positiv sind, sind sie positiv..auch egal wann am Tag, solange halt der Peak anhält. Ich halte mich an keine Uhrzeitregeln oder Trinkregeln. Warum es manchmal nicht klappt? Ich glaube dass sehr häufig die falsche Sensitivität verwendet wird. Man muss nämlich eine haben, die zum eigenen basalen LH Wert passt. Wenn die zu wenig Sensitiv sind (wie das in dem Beispiel beschrieben ist) dann kann positiv/negativ schwanken. Wenn die zu sensitiv sind, dann sind die andauernd positiv. Meine Ovus haben bisher immer richtig angezeigt. Das haben Ultraschallkontrollen ergeben. Die ZS Bestimmung (und ich nutze selber nfp, ich bin da schon von überzeugt) reicht aber nicht aus, um den Eisprung VORHER zusagen. Bei mir ist der ZS z.B. 4-5 Tage S+, manchmal aber nur 3... Das kann genauso schwanken wie der basale LH Wert. Klar kann man nach vielen Zyklen anfangen Muster zu erkennen, aber viele Frauen haben unregelmäßige Zyklen, mit dauernd schwankenden Temperaturen und ZS. Was sollen die denn machen? Was hilft mir eine Methode, die erst nach Monaten evtl eine Vorhersage macht? Und dann auch nur unsicher. Ich finde, eine Kombination von beidem ist am hilfreichsten. Mit den LH kann man den ES besser vorher bestimmen, mit den Kurven kann man prüfen, ob es auch gesprungen ist (mal Gelbkörperzysten und Co. weggedacht) . Und warum soll NfP mehr helfen als Ovus? Das macht doch keinen Sinn. Beide zielen doch darauf ab, die hochfruchtbare Zeit zu bestimmen, nur mit unterschiedlichen Methoden.


Mitglied inaktiv

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Naja, ich seh´s halt ein bisschen anders. Ich hatte "passende" Ovus (nachdem ich zunächst zu sensitive hatte ;) ) und hab mich an die "Regeln" (Trinken, Urinieren lol, Uhrzeit) gehalten und auch mal mehrere am Tag gemacht, um mal einfach zu gucken, wie sich das so auswirkt ... ;). Bei mir hat es manchmal gepasst und manchmal nicht (habe ja noch den Cyclotest, der mir eigentlich immer recht zuverlässig die "hochfruchtbaren" Tage anzeigt: einen vor ES, den ES-Tag und einen danach - und passte so (der CT) auch immer zur Temperatur - aber halt nicht zu den Ovus bzw. die Ovus nicht zum "Rest"). Und ich denke einfach, viele Frauen verwirren die Dinger eher - daher ja auch so häufige Nachfragen, ob der Ovu nun also positiv ist oder dass er es nicht wird oder zu lange positiv ist usw.. Man braucht also eben auch für die Ovus "Erfahrung"! ;) Der ZS hingegen - das ist etwas, das kein Geld kostet und "immer dabei" ;) ist. Und man sagt ja, sobald man ZS wirklich fühlt (also es sich feucht oder nass anfühlt) und man im Slip was sieht (auch wenn er also noch nicht "klar"/wässrig/eiweißartig ... ist!), dann hat die fruchtbare Zeit begonnen - liegt ja am Östrogen(anstieg). Und ich bin einfach überzeugt, ja, dass der ZS das beste Zeichen im Grunde ist - denn er ist ja auch einfach "hilfreich" dafür, dass die Spermien leichter oder überhaupt durch den Mumu kommen/in die Gebärmutter und dann zu den Eileitern gelangen. Und ich denke außerdem, dass man einfach alle Tage mit "gutem ZS" "nutzen" sollte und damit so ziemlich auf der "sichersten Seite" also ist - auch wenn der ZS noch n a c h ES "gut" sein sollte. Bloß klar, was "guter"/"fruchtbarer" ZS bei der jeweiligen Frau (!!) ist, kann letztlich nur sie selbst - mit der Zeit, Erfahrung, den Vergleichen - herausfinden. Aber eben: das geht schnell - nach ca. drei, vier Zyklen hat man das eigentlich schon gut raus. Und es kostet eben nichts (im Gegensatz zu Ovus) und es verwirrt dann auch nicht so. Habe mich durch die positiven Ovus dann auch immer unter Druck gesetzt/"aufgefordert" gefühlt - so nach dem Motto: Jetzt m u s s aber auch ("zeitnah" ;) ) GV stattfinden. Das ist mir zu sehr GV nach Plan und eben das macht das Ganze so "steif", denke ich - so zu sehr halt auf "Kind machen" - statt einfach den Sex aus Freude am Sex/dem "Zusammensein" ... ;) eben zu genießen. Ich denke einfach schon, doch, dass dieses Fixiertsein aufs "Kindermachen", weil jetzt also grade der ES unmittelbar bevorsteht (weil der Ovu es ja "sagt"/anzeigt), macht den Frauen durchaus "Stress", setzt sie unter Druck und "Tatzwang". ;) Das kann der Sinn der Sache m.A.n. nicht sein! Denn es gibt diese Kontrolle und dieses Planen nun mal einfach nicht - bei "natürlicher Empfängnis"! Das ist eine Illusion und dieses starke ES-"Kontrollieren" ;) unterstützt diese noch. =/ Wenn man es so wirklich kontrollieren/nach "Plan" handhaben will, muss man im Grunde eine "künstliche Befruchtung" vornehmen lassen - da läuft alles dann ja so "kontrolliert" ab und nach genauem "Zeitplan" ... - bloß gibt es auch da ja also keine Garantie! Eben. Es ist halt Natur und hat viel mit Glück zu tun! Es ist einfach so störanfällig (Befruchtung bzw. ES und auch Einnistung), hängt von so vielen Faktoren ab - und einige davon kennen wir eben auch noch immer nicht (genau). ;)


FrauStorch

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Nun, du scheinst da schlechte Erfahrungen mit Ovus gemacht zu haben, aber das heißt ja nicht, dass die nicht bei vielen anderen Frauen funktionieren können. Wie gesagt, ich denke auch, dass man nfp dazu holen sollte, trotzdem kann ich persönlich Ovus nur empfehlen. Und jetzt mal ehrlich, wo macht es einen Unterschied ob ich bei guten ZS auf "Knopdruck" herzel oder bei pos. Ovus? Das ist doch das gleiche. Es geht doch sowieso um das gleiche. Wie gesagt, bei beiden Methoden geht es darum die hochfruchtbare Zeit zu erwischen, welchen Unterschied macht die Methode??? Und es gibt hier MINDESTENS genauso viele Nachfragen zur Temperatur, zum Muttermund oder zum ZS wie zu Ovus... Die Ovus werden positiv, wenn auch der ZS S+ ist, und wieder die Frage, wo ist da der Unterschied? Wobei ich dir Recht geben musst, ist die Geldfrage. Ich bezahl aber 20 Euro für 100 gut funktionierende Ovus, die halten lange! "Und ich denke außerdem, dass man einfach alle Tage mit "gutem ZS" "nutzen" sollte und damit so ziemlich auf der "sichersten Seite" also ist - auch wenn der ZS noch n a c h ES "gut" sein sollte." Ach, und das macht nach deiner Logik keinen Stress? "Ich denke einfach schon, doch, dass dieses Fixiertsein aufs "Kindermachen", weil jetzt also grade der ES unmittelbar bevorsteht (weil der Ovu es ja "sagt"/anzeigt), macht den Frauen durchaus "Stress", setzt sie unter Druck und "Tatzwang". ;) Das kann der Sinn der Sache m.A.n. nicht sein! Denn es gibt diese Kontrolle und dieses Planen nun mal einfach nicht - bei "natürlicher Empfängnis"! Das ist eine Illusion und dieses starke ES-"Kontrollieren" ;) unterstützt diese noch. =/" Und nochmal: das gleiche habe ich, wenn ich auf den ZS achte. Die Methode macht doch keinen Unterschied. Ich find du misst mit zwei Maßen. "Wenn man es so wirklich kontrollieren/nach "Plan" handhaben will, muss man im Grunde eine "künstliche Befruchtung" vornehmen lassen - da läuft alles dann ja so "kontrolliert" ab und nach genauem "Zeitplan" ... - bloß gibt es auch da ja also keine Garantie! Eben." Ich finde der Vergleich ist ein Witz. Du schreibst oben, man soll jeden Tag mit guten ZS nutzen... und das im Vergleich zu einem Herzchen bei Ovus. Was ist nun stressiger. 5x auf Kommando oder 1x??? Zumal ich mit solchen Äußerungen vorsichtig wäre, für alle Paare die auf KB angewiesen sind, kann eine solche Äußerung in dem Zusammenhang sehr verletzend sein. Die möchten kein "unnatürliches" Kind, sondern haben unter Umständen keine andere Chance als solch eine Methode zu nutzen. Natürlich gibt es keine Garantie, aber darum geht es doch gar nicht... wir haben irgendwie das Thema verlassen. Ich bleibe bei dem Standpunkt, dass jedes Paar seinen Weg selber wählen muss (und jede Frau ihre Methode) und dass man nicht über einen Kamm scheren kann, was Stress ist. Bei Stress ist nämlich der wichtigste Faktor, dass nicht der Auslöser als Stress festgelegt werden kann, sondern die individuelle Wirkung auf die einzelne Person. Ein Stressor ist nicht zwingend für alle Menschen ein Stressor.