Hallo, das meinst du aber nicht ernst das du nicht zum SSt gehen willst, oder??? Das hältst du sowieso nicht aus (grins). Und was soll daran doof sein? Das ist nun mal so in der KiWu-Praxis und ich bin mir dabei kein Stück doof vorgekommen. Außerdem kann es durch das Utrogest ja auch sein das sich die Mens ne ganze Ecke verschiebt wenn du es noch weiternimmst. Es kommt zwar so oder so zu einer Blutung wenn du nicht schwanger bist, dauert dann aber länger. Bei mir hat es nach Absetzen ja auch noch gut 2 Tage gedauert. Und in dieser Zeit des Wartens macht man sich doch nur verrückt. Hat es nun geklappt oder nicht, grübel, grübel. Darum bin ich trotzdem hin, obwohl mein Test zu Hause schon negativ war und obwohl wir so einen langen Weg haben. Außerdem konnten wir da schon vorfühlen was dann danach kommt wenn es negativ ist und wir konnten uns schon unsere Gedanken machen. Aber wissen mußt du das natürlich ganz alleine. (Du hältst es nicht aus, lach). Ja, was bei uns nun los geht ist wohl wirklich ein kleines Abenteuer. Und es ist schon Wahnsinn was man da alles schlucken und nehmen muß. Pille, Cortison, Enatone und dann die Stimu hinterher. Da wird man ganz schön vollgepumt, aber man muß eben das Ziel vor Augen haben. Zu uns hat niemand was gesagt ob man bestimmte Kreterien erfüllen muß wegen der IVF, wurde uns ja so angeboten, darum haben wir auch nicht weiter gefragt. Mit den Zysten die ich zur Zeit habe hat das bei uns nichts zu tun, die kommen ja nun durch die Behandlung. Mein Mann hat ein etwas eingeschränktes Spermiogramm (wird aber immer wieder betont das es für eine IUI super sei, also kann es sooooo schlecht nicht sein). Und ich habe das PCO-Syndrom. Sprich, sehr unregelmäßige bis gar keine Mens, keine Eisprünge. Es bilden sich in den Eierstöcken sehr viele Eibläschen, reifen aber nicht heran und verkümmern dann. Dadurch kann es dann immer wieder zu Zysten kommen, von denen ich bislang so gut wie verschont geblieben bin, bis auf den einen Zyklus im Mai. Darum muß man auch vorsichtig stimulieren, gerade bei IUI, weil ja immer viele Eibläschen vorhanden sind und sie ja nicht alle so wachsen sollen das sie springen, vonwegen der Mehrlinge. Hinzu kommt, das der rechte Eileiter bei der Bauchspiegelung nicht prompt durchgängig war sondern etwas verzögert. Kann an sich trotzdem klappen, aber die Chancen sind natürlich viiiel geringer wenn sich gerade in dem Eierstock das Eilein bildet für die IUI und dann wäre es wieder verschenkt. Letztes mal war es der "gute" Eileiter und es hat trotzdem nicht geklappt. Nun versuche ich ruhig zu bleiben und zähle die Tage der Pilleneinnahme rückwärts, damit es endlich wirklich losgehen kann. Weil irgendwie ist es schon nervig nun diese Dinger schlucken zu müssen und zu wissen, das da diesen Monat rein garnichts läuft und man hat doch so diesen Zeitdruck im Rücken. Und ehrlich gesagt, ein wenig Angst hab ich schon vor dem was da nun kommt. Eben auch vor einer Überstimulation oder das sonst was passiert weshalb wir wieder abbrechen müssen und die Zeit läuft und läuft... ich glaube das ist das Schlimmste von allem. Meine Daumen sind weiter für dich gedrückt. LG Gaby