Vanrhi
Hallo zusammen, Zu uns: ich bin 32, habe Übergewicht und Pcos. Mein Mann ist 36, Spermiogramm absolut normal. Seit Januar 23 haben wir uns entschlossen so langsam Richtung Baby zu denken. Seit Oktober 22 nehme ich die Pille nicht mehr, seitdem sind die Zyklen über 30 Tage aber immer recht unterschiedlich. Mal 30 mal 36 mal auch nur 28. Im Januar hatte ich schon die große Euphorie.. Meine Periode blieb aus, doch es war eine Zyste. Diese wurde mit Hilfe der FA mit Chlormadinon abgeblutet, gleichzeitig teilte die FA die Diagnose PCOS mit. Dann gab es zwei "normale zyklen", jedoch ohne Erfolg. Danach kam und kam keine Periode mehr, eine Zyste war es nicht. 3 Monate kam nichts, dann wieder mit Chlormadinon die Periode ausgelöst. Die FA empfahl clomifen, das wurde wie geplant eingenommen. Es war ein dominanter Follikel da, zwei kleine auch auf dem US zu sehen. ES mit Ovitrelle Pen ausgelöst. Heute war ich bei der FA, der dominante Follikel ist geplatzt, ein Gelbkörper hat sich gebildet. Jedoch sind die zwei kleineren Follikel weiter gewachsen und nicht weggegangen. Laut FA könnte es geklappt haben, aber das mit den wachsenden Follikeln habe sie bisher noch nicht gesehen. Dann riet sie mir bei Einsetzen der nächsten Periode im Anschluss die KiWu Klinik aufzusuchen. Ich bin etwas verwirrt weshalb die FA so viel Stress macht.. Wir versuchen es quasi seit einem guten halben Jahr und ich habe mit Fehlschlägen gerechnet. Jetzt der erste Versuch mit Clomifen und sie wartet nicht mal das Ergebnis ab und empfiehlt mir schon die Klinik. Ist meine Situation wirklich so ausweglos? Warum will sie es nicht einfach nochmal Mit Clomifen versuchen? Ich bin eigentlich sehr entspannt an alles herangegangen, die FA stresst mich sehr. Bin ich denn wirklich so ein schwieriger Fall?
Huhu, Ich kann ja mal von meinem Weg berichten. Ich war 29, als wir unseren zweiten Versuch gestartet haben (der erste war mit 27, da nahm ich Metformin und hatte eine Eileiterschwangerschaft, welche leider geplatzt ist). Ich wollte es dieses Mal ganzheitlich angehen. Habe Inositol (wg. Insulinresistenz), Mönchspfeffer und Yamswurzel (natürliches Progesteron) eingenommen. Was ich auch sehr wichtig fand, wozu meine Ärztin mir nach der Eileiterschwangerschaft riet, war eine Darmsanierung und allgemein die Scheidenflora, da hier häufig eine Disbalance vorliegt. Die Darmgesundheit hat wiederum Einfluss auf unsere Hormone. Dann hatte ich nach gut einem Jahr endlich wieder vernünftige Zyklen (vorher zwischen 40 und 65 Tage) und habe erst dann zusammen mit meiner FÄ mit Clomifen begonnen. Ich denke nicht, dass du sofort in die KIWU Klinik musst. Ich hatte auch echt Bedenken und Angst, aber es hat funktioniert. Vielleicht musst du nur nebenbei noch andere Stelleschrauben drehen (da ich nicht weiß, welche Hormone bei dir am meisten "durcheinander sind", ist ja von Frau zu Frau bei PCOS auch nicht komplett identisch) Zwei meiner Freundinnen haben nur Mönchspfeffer eingenommen (hatten weder Insulinresistenz noch Progesteronmangel) und es hat ihnen auch geholfen, schwanger zu werden. Ich wünsche dir alles Gute und das du bald einen positiven Test in der Hand halten darfst
Danke dir für deine Antwort :) ich bin tatsächlich dabei die anderen Baustellen anzugehen, aber über Scheiden- und Darmflora habe ich auch noch nicht nachgedacht bisher. Ist ein guter Input, nehme ich gern mit auf :-P Mich verunsichert tatsächlich nur die FÄ. Ich bin selbst total entspannt und sie haut Sätze raus wie "versuchen Sie möglichst entspannt GV zu haben, sofern das unter diesen Umständen überhaupt möglich ist". Da denke ich mir.. ja? wieso auch nicht?! Für mich stehe ich erst ganz am Anfang und mein Körper braucht eben etwas Unterstützung. Naja, wir werden sehen. Ich bin im ersten Clomifenzyklus und hab den ES mit Ovitrelle ausgelöst und bin bei ZT 20. Also alles noch möglich. Allerdings hab ich seit ein paar Tagen ein leichtes Ziehen im Unterleib. Gucken wir mal!
Ja, musst nur mal gucken, was das geeignete für dich ist. Es gibt leider echt extrem viele überteuerte Darmkur Präparate. Aber fündig wirst du bestimmt
Würde mich da nicht verunsichern lassen, mein damaliger Frauenarzt (der mir Metformin verschrieben hat) als auch meine jetzige Ärztin haben das beide sehr entspannt gesehen. Ja, es kann schwieriger werden und etwas länger dauern, aber das kann es ja theoretisch auch ohne PCOS, unsere Körper laufen ja nicht immer wie ein Uhrwerk. Und ZT 20 ist ja auch noch alles drin.
Vielleicht mag sie nur nicht gleich zu viel Hoffnung machen. Und wenn es doch nicht sofort funktioniert und sie wieder von der Kiwu Klinik spricht kannst du ja sonst noch einmal mit ihr reden.
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