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Hallo, ich bin zum 1. Mal hier und etwas verwundert, über die ganze Korrespondenz betreffend die "Arzthelferin". Ich versuche aber trotzdem einmal eine Frage zu stellen, die mir auf dem Herzen liegt. Mein Mann und ich wünschen uns sehr ein Kind, wir verdienen beide normal. Aber wenn einer zu Hause bleiben müßte, sieht das Ganze nicht mehr so gut aus. Ich würde gerne einmal die Erfahrung von anderen Frauen/Männern hören, die sich in einer ähnlichen Situation letztendlich doch für ein Kind entschieden haben und merken, daß es finanziell gar nicht so katastrophal ist. Zumal ich auch gar nicht weiß, was man den so finanziell außerdem Kinder- und Erziehungsgeld so vom Staat erwarten kann. Ich freue mich über jede ehrliche Antwort.


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Erst mal: Laß Dich von dem Gelaber der angeblichen Arzthelferin nicht verwirren. Ich kann Deine Sorgen verstehen .Wir haben ein kind und ich gehe nicht arbeiten.Natürlich müssen wir uns in einigen Dingen einschränken.Große Urlaubsreisen können wir uns nicht leisten, aber das macht uns nichts aus, denn unsere Tochter entschädigt uns für alles.


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Hallo Namensvetterin, lass Dich bloß nicht von so blöden Kommentaren, wie sie auf Dein Posting gekommen sind, abschrecken. Manche Leute haben halt kein Hirn! Aber, ich möchte Dir gerne antworten. Wir haben auch alles durchgerechnet. Es wird auch bei uns knapp werden. Wir werden auch auf einiges verzichten müssen, aber die 1. Priorität hat dann doch der Fuzzy, wenn es mal klappen würde. Wir versuchen es jetzt seit über 1 1/2 Jahren. Ich denke, dann ist der Wunsch nach Nachwuchs schon ziemlich groß, denn Du lässt dann ja einige Untersuchungen, bzw. Behandlungen über Dich "ergehen". Und Du bekommt ja auch - wenn auch nicht viel - Unterstützung vom Staat. Es wird schon irgendwie gehen. Andere leben von Sozialhilfe und bekommen die Kinder - wenn auch vielleicht mehr schlecht als recht - groß. Warum solltet Ihr es dann nicht schaffen? Ich werde mir dann vielleicht irgendwie einen Heimarbeitsplatz beschaffen. Das geht schon! Lieben Gruß Nico


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Hallo, ich finde die Unterstützung vom Staat gar nicht so wenig. 270,-Kindergeld ab nächstes Jahr, wieder Steuerfreibetrag und Erziehungsgeld 600,- in den ersten 6 Monaten. Erziehungsgeld kann man bis zum 2.Geburtstag des Kindes beziehen, richtet sich nach Einkommenshöhe. Ich denke, verhungern muß auch keiner. Klar ist es besser, schöner und ein leichteres Leben, wenn man nicht von Sozialhilfe lebt oder wenn man nicht soooo doll knapsen müßt. Außerdem gibt es ja noch Omas und Opas, die gerne ihr Geld für Enkelkinder ausgeben. Macht Euch da keinen soo großen Kopf drum. Es wird schon klappen. Viel Glück, das es mit der Verabredung mit dem Klapperstorch schnell klappt. Tina


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Liebe Nicole, vielleicht habe ich mein erstes Kind doch ein wenig zu früh bekommen, (mit 19 Jahren, aber ich bereue nichts)denn ich kann deine Ängste und Sorgen nicht ganz nachvollziehen. Ich hatte damals keine Arbeit, ja noch nicht mal einen ausgelernten Beruf. Geschweige denn Geld. Ich habe die ersten 2 Jahre bei meiner Mutter leben müßen, und habe mir so nach und nach erst mal eine kleine Existens aufgebaut. Ich habe einen Beruf erlernt, habe volltime, trotz kleinem Kind gearbeitet. Habe meine erst Wohnung von meinem ersten Geld nach 3 Jahren einrichten können. Inzwischen sind 8 Jahre vergangen. Ich habe einen gut verdienenden Mann und habe sogar vor 1 1/2 Jahren noch ein Mädchen bekommen. Wir leben sehr gut, und haben nur wenige Einbusen zu machen. Was wir uns wünschen kaufen wir uns trotzdem alles, wenn auch nicht immer gleich sofort. Ich habe die ersten schwierigen Jahre als Lehre im Leben mitgenommen, und die schwere aber schöne Zeit hat sich ausgezahlt. Mit der großen Liebe für ein Kind, und der richtigen inneren Lebenseinstellung schafft man alles, auch mit weniger Geld. Geld wiegt so ein Kinderherzchen so und so nicht auf. Mach dir keine Sorgen, lass ein Baby kommen und liebe es, alles andere geht wie von selbst. Alles Gute Michaela