Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe gehört, dass die IVF-Schwangerschaftsraten in Österreich weitaus besser sind als in Deutschland, da dort die befruchteten Eizellen, die eingesetzt werden sollen, erst NACH der Verschmelzung der Zellkerne ausgesucht werden. Wer weiss denn Genaueres darüber, z.B.: Welche österreichische Repro-Klinik ist besonders gut? Kann ich als in Deutschland gesetzlich Krankenversicherte mit einer Kostenerstattung rechnen oder müßte ich die IVF privat bezahlen? Danke für Eure Tipps!
Der Arzt, der dafür in Österreich bekannt ist, heißt Dr. Zech. Er hat eine Praxis in Bregenz und irgendwo in der Nähe von Salzburg (weiß ich aber nicht ganz sicher). http://www.ivf.at Weshalb hat diese Praxis eine höhere Erfolgsquote als andere Praxen? In Österreich ist im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz die späte Auslese gestattet. Die befruchteten Eizellen dürfen anders als in der Schweiz und in Deutschland sich alle zu Blastozysten weiterentwickeln. Viele Embryonen erreichen nämlich das Blastozystenstadium (5 Tage nach Befruchtung) gar nicht, weil sie vorher zu wachsen aufhören. Überzählige Embryos können eingefroren werden. Bei einem Transfer von zwei Blastozysten nennt Prof. Zech eine Chance von bis zu 70 %.
Hallo, ich bin bei Prof Zech zur Zeit in Behandlung, da wir in Deutschland keinen Erfolg sehen. Die Kasse übernimmt die Kosten nicht. Aber wir kriegen die Medikamente vom FA in Deutschland verschrieben und den Rest zahlen wir selbst. Ist zwar immer noch teuer, aber der Erfolg zählt am Ende. Die Praxis liegt in Bregenz ganz zentral, allerdings gibt es eine lange Wartezeit bis zum Gespräch. Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du mir gerne eine e-mail schicken, da ich nicht tägl. ins Forum schaue. margarete.groebner@t-online.de Gruß Gramperl
Hallo, ich habe mir IVF in Deutschland machen lassen und es hat funktioniert. Da ich meine Regel nicht ohne Unterstützung bekommen konnte, musste ich mir meine Hormone selbst spritzen (wollte nicht jedesmal zum Arzt rennen) bis sich genügend bläschen in den Eierstöcken gebildet haben die wurden dann raus geholt und mit dem Sperma gemischt, diese wiederrum wurden mit dem Sperma in ein reagenzgläschen abgefüllt und befruchtet einige Tage später wurden mir dann 3 Eier wieder eingespritzt dort mussten sie sich dann nur noch einnisten. Fertig. Würde ich immer wieder machen. Dieser Doc ( Frau Dr. Malez-Kerry) hat ihre Praxis in Heidelberg ist darauf spezialisiert. Bei mir wurde es von der Krankenkasse übernommen wahrscheinlich weil es an mir liegt und nicht am Mann. Beim Mann wird es nicht übernommen ca. (15 tausend DM nicht Euro)aber mittlerweile glaube ich übernimmt es die Krankenk. auch. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Meine Email Adresse steht oben. By by Anja
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