Mitglied inaktiv
Ich habe letztes Jahr August die Pille abgesetzt, um schwanger zu werden. Ich hatte nach einer Hormontherapie eine Eileiterschwangerschaft, dabei wurde eine Endometriose festgestellt. Wir haben es weiter probiert ohne Hormone. Während meines Wisprunges war immer sehr wenig Schleim da, kaum spinnbar und oft kam dann ein fester glasiger Klumpen nach dem Eisprung. So, jetzt bin ich bzw. mein FA endlich mal draufgekommen, nachdem immer wiede sage, daß mein Schleim nicht stimmt, daß ich eine gestörte Zervixschleimbildung habe und ich so auf jeden Fall nicht auf natürlichem Wege schwanger werden kann. Im nächsten Zyklus muß ich mir wieder Hormone spritzen und dann machen wir eine Insemination. Das Sperma meines Mannes ist o.k. Wer hat auch schon Erfahrungen mit Insemination und wieviele Male muß man sie durchführen, damit es vielleicht klappt? Bis zu 6 mal nach Stimulierung werden die Kosten ja übernommen. Würde mich über viele Antworten freuen. Danke, Monika
Hallo Monika, wir hatten mit denselben problemen zu kämpfen. Leider ( oder gott sei dank ) hat es bei uns mit INSEMINATION nicht geklappt. nach dem 4. versuch wurde diese therapieform abgebrochen. daraufhin machten wir eine IVF - behandlung uns siehe da....es hat geklappt. und das beim ersten mal. habe mut, geduld und gehe an alles mit der nötigen ruhe und gelassenheit heran und du wirst sehen das sich ein erfolg einstellt. meine frau und ich wünschen euch alles gute,viel glück und erfolg gruß rolf und petra
Hallo Monika!! Also meine Freundin hatte auch zu wenig Schleim beim Eisprung, jedoch bekam sie Tabletten die sie so ca. 2-3 Monate genommen hat, und der Schleim hat sich wirklich total gebessert und es war auch sehr viel Schleim vorhanden. Mit einem Wort genau perfekt!! Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, daß bei Deinem Mann alles o.k. ist, und bei Dir nur zu wenig Schleim da ist, und Dein FA gleich mit Inseminationen beginnen will!! Ich bin sicher kein Spezialist, das ist mir schon klar, jedoch würde ich es erst mal mit den Tabletten versuchen, danach kann man noch immer Inseminationen machen!! Alles Liebe Christina
Hallo Christina, kannst Du mal fragen, wie die Tabletten von Deiner Freundin heißen? Und hat es bei ihr schon geklappt? Danke im voraus. Monika
Hallo alle, ich hatte jetzt schon 2 Inseminationen leider erfolglos. Wir üben jetzt schon fast 4 Jahre und es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach am schlechten Sperma meines Freundes. Leider können wir keinen Schritt weitergehen, weil wir noch nicht verheiratet sind und somit kommen für uns jetzt erstmal nur Inseminationen in Frage. Ich hoffe sehr, daß wir mit dieser Methode eines Tages erfolgreich sind, aber die Hoffnungen werden mit jedem erfolglosen Versuch kleiner. Aber ich denke das wir irgendwann mit einer IVF oder ICSI auch zum Ziel kommen. Ich bin auch erst 28 Jahre und wir wollen nächstes Jahr, wenn nichts dazwischen kommt heiraten. Tja, solange heißt es halt warten,warten,warten. Auch wenn es manchmal sehr schwer ist, versuchen wir den Mut nicht zu verlieren und es tut immer wieder gut hier von Erfolgen zu lesen. Danke Rolf. Viele Grüße und allen viel Glück Maxi
Hallo Monika, aus vielerlei Gründen sindt bei mir im letzten Jahr mehrere Hormonbehandlungen mit Clomifen gemacht worden. Dumm, wie sich jetzt herausgestellt hat. Denn unter dem medikament verschlechterte sich die Schleimbeschaffenheit ganz gewaltig und die Gebärmutterschleimhaut baute sich auch nur schlecht auf. Die Insemination scheint für uns der richtige Weg zu sein, wobei die Spritzenterapie auch viel verträglicher ist. Ich will damit nur sagen, es ist möglich,daß die Schleimqualität bei einer herkömlichen Tablettenstimulation noch schlechter wird. Hast Du schon mal mit hustensaft versucht den Schleim zu verbessern. Das hilft wirklich. In der Eisprungzeit habe ich einen aus Efeuextrakt, ohne Alkohol, genommen. Weiß aber leider den Namen momentan nicht. Grüße, Barbara
o.T.
Hallo Barbara, wie meinst Du das die Spritzenterapie ist einfacher zu vertragen als Hormontabletten? Mein FA hat noch nichts von einer Möglichkeit einer Spritzenterapie erwähnt. Was ist der denn sonst noch der Unterschied, außer das mit der Schleimverschlechterung?? Kannst Du mir etwas mehr darüber berichten? Danke im voraus Maxi
Hallo Barbara, danke für Deinen Tip. Ab wievieltem Zyklustag hast Du die Tropfen genommen und war dann der Schleim bei Dir wirklich spinnbar, so richtiger Bilderbuchschleim? Und wieviele Zyklen hat das gedauert? Danke schon mal und alles Gute für Dich! Monika
s. Beitrag von Dir!
Hallo Monika, ich habe den Saft vom 10. bis 17. ZT genommen und die Wirkung setzt sofort ein. Der Hustensaft muß den Schleim ja auch schnell bei Husten lösen. Grüße, Barbara
Hallo Maxi, der Unterschied zwischen der Tablettenhoromtherapie und den Spritzen besteht im Wirkstoff und der Dosierung. Clomifen (Tabletten) ist ein Antiöstrogen und wir bei einer Lutealinsuffizienz (Gelbkörperschwäche) eingesetzt. Wenn das nach maximal 6 Zyklen nicht zum Erfolg verhilft, dann wir eine Gonadotropintherapie begonnen. Bei dieser Therapie, spritzt man sich ab dem 2 ZT bis, bei mir war es der 10 ZT, FSH. Das Präparat heißt Gonal F. Durch die tägliche Blutkontrolle, kann der Arzt genau die Dosierung festlegen. Das heißt die Spritzendosis kann von Tag zu Tag variieren, bzw. gesteigert werden. Das ist bei den Tabletten nicht der Fall. Einmal im Körper, dann kann man keinen Einfluß mehr auf die Follikelstimulierung nehemen. Das FSH, das gespritzt wird, wurde früher aus dem Urin von älteren Frauen (nach der Menopause) gewonnen. Jetzt wird das Medikamnet gentechnisch hergestellt, womit Verunreinigungen und übriggebliebene Eiweisstoffe ausgeschlossen werden können und somit das Präparat besser verträglich ist. In diesem aktuellen Zyklus sind durch die Sprizterei die Zervixbedingnungen optimal geworden. Was allerdings überflüssig war, da wir eine Insemination gemacht haben. Bei der Clomifentherapie verschreibt der Fa oft Otrogest, damit der Zervixschleim wieder normal oder verbessert wird. Das war bei mir leider damals nur bedingt der Fall. Ich hoffe, ich habe einigermaßen verständlich geschrieben. Grüße, Barbara
Hi Maxi, bin es nochmal. Bei der Clomifengeschichte, hatte ich etliche Nebenwirkungen. Hitzewallungen, Schwindel Übelkeit. Ich fühlte mich immer irgendwie benommen und habe darüberhinaus im letzten Jahr 10 Kilo zugenommen. Oberätzend. Nach Absetzen und div. anderen Maßnahmen habe ich das Ausgangsgewicht wieder. Die Spritzen haben bei mir keine Nebenwirkungen hervorgerufen. Und leichte Befindlichkeitsstörungen können auch mit dem Heißen Wetter zusammenhängen. Ich bin mit der Therapie sehr gut klar gekommen und hoffe natürlich, daß der Bluttest am Freitag sagt, daß es sich gelohnt hat. Fühle mich ein bisshen so. Grüße, Barbara