Stina12
Hallo zusammen, Ich war gerade bei meiner Frauenärztin wegen einer Blasenentzündung. Sie hat zudem gesagt sie schaut sich an ob bei meiner Gebärmutter alles gut ist und hat dann meinen Bauch und vaginal abgetastet. Das tat schon etwas weh, also so ein fieser kleiner Stich. Hat mir eine Ibuprofen Kur verordnet (meinte kann eh nicht schwanger sein, da meine Schleimhaut nur bei 3mm sei). Sie meinte sie würde mir vorsorglich kein Antibiotikum geben, da ich in den letzten Monaten 4 Stück wegen OPs bekommen habe und dadurch dauernd Durchfälle hatte (2 Monate). Ich habe 5x nachgefragt, ob ich mir Sorgen machen müsse, sie sagt eigentlich nicht. Hatte auch einen Abstrich gemacht und nichts auffälliges gefunden… ich bin total verunsichert. Habe Schmerzen im Harnleiter, im Unterbauch eigentlich nicht… wüsste nun auch nicht woher eine Gebärmutterentzüdnung kommen sollte… ich habe Angst, dass es aber dann doch eine ist… zudem hat sie freie Flüssigkeit hinter der Gebärmutter gesehen. Sie meinte, dass ich das letzten und vorletzten MOnat auch hatte und sie nicht wüsste wieso… habe Verwachsungen auf der linken Seite, die nach meiner Bauchspieglung und Entfernung einer Zyste kamen. Sie meinte dass es eventuell aber auch vom Eisprung von vor 5 Tagen sein könne. Ich bin so verwirrt und habe Angst. Was soll ich nur tun? :(
Hallo, Du steigerst dich gerade ein bisschen sehr hinein. Eine Blasenentzündung ist ja erstmal nichts Gefährliches. Und die Gebärmutter wird halt immer untersucht, wenn man mit Beschwerden zum Gynäkologen geht, das ist Routine. Mein eigener Arzt sagt übrigens, „Verwachsungen“ seien eine Verlegenheitsdiagnose, wenn eine Frau Beschwerden hat, von der man nicht weiß, wo sie herkommen. Viele Ärzte benutzen den Begriff ganz gern. Einfach, damit sie irgendwas sagen können, wenn eine Frau fragt, was sie denn haben könnte, und der Arzt sieht, dass sie eigentlich gesund ist. Die Frau ist dann viel zufriedener, als wenn der Arzt ihr z. B. sagt, dass ihre Bauchbeschwerden seelisch oder stressbedingt sind. Er winkt immer ab, wenn eine Frau mit „Verwachsungen“ anfängt. Narbengewebe tut nicht weh, auch wenn es etwas verwächst, denn es besitzt keine Nerven. Ich selbst hatte schon 7 gynäkologische OPs und habe keine „Verwachsungen“ oder Beschwerden. Freies Wasser im Bauchraum hatte so gut wie jede Frau schonmal, ich auch. Wenn deine Ärztin nicht beunruhigt war deswegen, darfst du das abhaken, das wird mit der Zeit abgebaut. Trinke täglich vier Liter, damit die Blase schön freigespült wird. Gerade wenn du kein AB nimmst, ist das nötig. Und dann versuche mal, den Gedanken zu akzeptieren, dass du völlig gesund bist. Weißt du, der Mist ist, das gerade der Unterleib stark auf Ängste und Stress reagiert. Mir ist das früher auch passiert. Es reicht schon, ständig Sorge zu haben, um sogar Zysten zu entwickeln. Der Zusammenhang war mir früher auch nicht klar. Ich hatte ständig irgendwas mit dem Unterleib. Ich habe dann mit Meditation angefangen. Meine Krankheitssorgen und mein Misstrauen gegenüber meinem eigenen Körper sind ganz weggegangen, und seitdem hatte ich kein einziges Mal mehr gynäkologische Probleme, und das schon seit zwölf Jahren, und ich werde auch keine mehr bekommen. LG
Danke für deine Antwort und Ehrlichkeit!
Nun ja Verwachsungen hatte ich wirklich, die wurden letzten Herbst wegoperiert. Nun meinte sie halt dass der linke Eierstock an der Gebärmutter kleben würde und das könnte man im Ultraschall sehen könnte (durch Bewegung). Naja du hast wahrscheinlich recht! Ich steigere mich schon sehr hinein weil ich einfach so eine Angst habe seid man mir immer wieder sagte dass meine gebärmutterschleimhaut mit 3mm zu wenig sei (nach Eisprung) und mein linker Eierstock schlecht wäre (wegen oben beschrieben). Mein Kinderwunsch ist sehr groß und man sagte mir ich könne das ohne Kinderwunschklinik nicht hinbekommen. Und dann heute noch die ganzen Infos, das war in letzter Zeit zu viel 
aber ich danke dir!