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Was ist Mönchspfeffer?
Es gilt als wirksames Mittel gegen das prämenstruelle Syndrom und wird daneben auch bei einem Kinderwunsch zur Zyklusregulierung eingesetzt. Der lateinische Name der Pflanze bedeutet keusch (castus) und Lamm (agnus) und gibt einen Hinweis auf die frühere Verwendung des Mönchspfeffers. Die Pflanze wurde zur Abschwächung des Geschlechtstriebs von Mönchen und Nonnen in einem Amulett getragen.
Wie wirkt Mönchspfeffer und wann wird er angewendet?
Mönchspfeffer wirkt auf die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und regt dort die Produktion des Gelbkörperhormons (Progesteron) an. Auf diese Weise unterstützt Mönchspfeffer die Schwangerschaft. Gleichzeitig senkt er hohe Prolaktinwerte, die die Entstehung einer Schwangerschaft behindern können. Daher gilt Mönchspfeffer als besonders wirksam bei Frauen, die wegen einer andauernden Stresssituation und der damit verbundenen hohen Prolaktinausschüttung ihres Körpers nicht schwanger werden können.
Bei manchen Frauen mit bestehendem Kinderwunsch beträgt die Zykluslänge weniger als 25 Tage (Polymenorrhoe), was auf eine verkürzte Gelbkörper- oder Follikelphase oder eine Stresssituation hinweist. Es ist daneben auch möglich, dass hormonelle Störungen eine komplette Eizellreifung mit nachfolgendem Eisprung verhindern. Bei einem verkürzten Zyklus kann die Einnahme von Mönchspfeffer sich regulierend auf das hormonelle Gleichgewicht auswirken.
Zu den Behandlungen der Reproduktionsmedizin stellt Mönchspfeffer unter bestimmten Voraussetzungen eine Alternative dar.
so und nu:
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