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Eileiterschwangerschaft erlebt....

Eileiterschwangerschaft erlebt....

Calla23

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Ich hatte im.Januar eine Eileiterschwangerschaft mit Bauchspiegellung..Ausschabung....nun habe ich wirklich Angst dass es sich wiederholt und überlege eine icsi zu machen um.das risiko zu minimieren. Es macht mich im moment einfach fertig habe angst dass es gar nicht funktioniert, im engen kreis wird man im moment nur damit konfrontiert. Und sieht nur noch schwangere...wir müssen bis mai warten .hat jemand da tipps um sich aufzumuntern???


Hilde81

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Antwort auf Beitrag von Calla23

Guten Morgen, ich kann Deine Ängste und Deinen Schmerz sehr gut nachvollziehen. Ich hatte vor einigen Jahren ebenfalls eine Eileiterschwangerschaft und habe lange um unser verlorenes Baby getrauert. Dazu kam die Angst. Da ich seit Jahren nur diesen einen Eileiter und einen Eierstock habe, hätte die nächste Eizelle für eine weitere Schwangerschaft auf jeden Fall durch den geschädigten Eileiter wandern müssen. Somit habe ich mich auch mit künstlicher Befruchtung auseinander gesetzt und befürchtet, daß wir nur den einen Weg haben würden, um ein Kind zu bekommen. Nichts desto trotz haben wir es auf natürliche Weise probiert und ich bin sofort 6 Wochen nach de OP wieder schwanger geworden. Die Tage bis zur Nachricht, daß es in der Gebärmutter sitzt, fühlten sich endlos lang an, aber es ist tatsächlich alles gut gegangen. Mittlerweile habe ich völlig komplikationslos zwei Kinder bekommen. Durch meinen operierten Eierstock. Selbst dies kann also funktionieren. Mir ist bewusst, daß einen die Geschichten anderer Frauen nur bedingt trösten, da die Ängste bezüglich des eigenen Körpers bleiben. Trotz dessen hoffe ich, daß es Euch ein wenig Mut macht. Eine künstlichen Befruchtung ist ja auch sehr belastend. Vielleicht gibt es ja davor noch ein paar Möglichkeiten? Z.B. eine Überprüfung der der Durchlässigkeit der Eierstöcke? Ich bin sicher, Ihr werdet den für Euch richtigen Weg finden, um bald Euer ersehntes Baby im Arm halten zu dürfen.


Calla23

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Antwort auf Beitrag von Hilde81

Danke für deine aufmunternden Worte. Warst du unter ständiger beobachtung als du es auf natürliche weise wieder versucht hast?hattest du keine angst es bleibt wieder hängen. Mir wurde gesagt diese durchlässigkeit der eileiter zu testen wäre sehr aufwändig, da dies mit speziellen kontrastmittel gemacht werden müsse was auch nicht so gut wäre. Ich hoffe nur sooo sehr dass es bald finktioniert egal wie :(


Hilde81

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Antwort auf Beitrag von Calla23

Wie aufwändig der Kontrastmitteltest ist, weiß ich gar nicht. Mir wurde er von den Ärzten im Krankenhaus nach der Operation als möglichen Schritt zur Ursachenforschung empfohlen. Man hätte jedoch ein wenig warten müssen, bis die Narbe gut genug verheilt ist, um den Druck auszuhalten. Ich würde nicht überwacht. Die Ärzte hatten unterschiedliche Meinungen dazu, ob man nach der OP erst einmal 3 Monate Abwarten sollte oder nicht. Ich habe das warten aber nicht ausgehalten und wollte es unbedingt sofort „wissen“. Ich könnte es selber nicht fassen, daß ich so schnell wieder schwanger geworden bin. Allerdings hat meine Frauenärztin sofort nach dem positiven Schwangerschaftstest meinen HCG Anstieg im Blut kontrolliert. Da sich dieses Bilderbuchmäßig verdoppelt hat, wussten wir, daß es sich um eine intakte Schwangerschaft handeln muss. Die Tage bis dahin hatte ich allerdings ziemlich Angst. Auch die ersten 12 Wochen waren schwierig, da ich das Gefühl hatte, nur diese eine Chance zu haben.


Calla23

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Antwort auf Beitrag von Hilde81

Ich würde es auch soooo gerne jetzt direkt wieder versuchen...es ist nun auch schon gut 7wochen her ,aber ich habe panik vor der erneuten ess. Man sagt ja wenn es einmal passiert sind die chancen sehr hoch. Ich müsste dann wieder operiert werden...ausgeschabt...oh gott das wäre ja schrecklich... bin so hon und her gerissen. Und dann alle im umfeld die fragen


Hilde81

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Antwort auf Beitrag von Calla23

Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit noch mal? Waren es 20%? Und gibt es nicht auch die Möglichkeit, daß der Frauenarzt nachschaut, auf welcher Seite das Ei springen wird? So soll doch der geschädigte Eileiter umgangen werden. Vielleicht würde das ein wenig mehr Sicherheit geben?!


Calla23

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Antwort auf Beitrag von Hilde81

Es war der rechte eileiter in dem es hing. Aber was meinst du mit umgangen? Auf natürlichem wege könnte ich nichts umgehen ausser ich würde merken auf welcher seite das ei springt....aber das merke ich leider nicht :/ Bei der icsi ist die chance auch noch da einer ees aber unter 5% das befruchtete ei könnte nochmal in den eileiter....wobei man sich das ja irgendwie kaum vorstellen kann


Calla23

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Antwort auf Beitrag von Hilde81

Es war der rechte eileiter in dem es hing. Aber was meinst du mit umgangen? Auf natürlichem wege könnte ich nichts umgehen ausser ich würde merken auf welcher seite das ei springt....aber das merke ich leider nicht :/ Bei der icsi ist die chance auch noch da einer ees aber unter 5% das befruchtete ei könnte nochmal in den eileiter....wobei man sich das ja irgendwie kaum vorstellen kann


Hilde81

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Antwort auf Beitrag von Calla23

Ich merke meinen Eisprung auch nicht. Der Frauenarzt kann im Ultraschall aber sehen, auf welcher Seite der Eisprung stattfinden wird.