Elternforum Erster Kinderwunsch

eileiterdurchgängigkeit, hilfe!

eileiterdurchgängigkeit, hilfe!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo alle zusammen, bei mir steht bald eine Eileiterdurchgängigkeitsuntersuchung an, und ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen erzählen könntet. Ist es sinnvoller gleich eine OP zu machen, und wie lange muß man dafür im Krankenhaus bleiben, oder genügt das Einspitzen von Kontrastmittel in die Eileiter, und wenn das, ist es schmerzhaft? Vielen Dank für Eure Antworten, eine etwas "bammelige" Anne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Anne, für eine Durchgängigkeitsprüfung gibt es 2 Möglichkeiten: 1. Ultraschall mit Kontrastmittel 2. Bauspiegelung. Meist wird erst der US gemacht, dann die Bsp. Beim Ultraschall bekommst Du erst ein Zäpfchen, ich nehme an als Schmerz/Beruhigungsmittel. Dann wird ein US gemacht, dann das Kontrastmittel durch den Muttermund in die Gebärmutter geleitet und mit US wird der "Weg" der Flüssigkeit kontrolliert, ob es gleichmäßig fließt oder ob es "Stockungen" gibt. Es ist zwar etwas unangenehm, tut aber nicht sooo doll weh. Eine Bauchspiegelung wird gemacht, um ev. Verwachsungen oder andere Ursachen festzustellen. Dazu werden 3 "Löcher" in die Bauchdecke gemacht, etwas Gas reingeleitet und "nachgeschaut". Das geschieht unter Vollnarkose und nach ein paar Tagen ist man wieder zu Hause. Was nun günstiger ist, kann ich nicht beurteilen. Bei mir wurde beides im Abstand von einem Jahr gemacht. Der erste Befund war gut, beide Eileiter durchgängig. Bei der Bauchspiegelung wurde dann Endometriose festgestellt und die Herde "beseitigt". Der erste Schritt bleibt aber die Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel. Also, alles halb so schlimme, Zahnarzt ist schlimmer. Alles Gute, und wenn Du noch Fragen hast, hier melden!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das Einspritzen der Kontrastmittelfluessigkeit in die Eileiter ist nur dann sehr schmerzhaft wenn eine Verklebung der oder des Eileiter vorliegt. Sonst ist die Prozedur lediglich unangenehm. Die Laparoskopie wird dann vorgenommen wenn eine Verklebung vorhanden ist. Und dann ist diese auch nicht abwendbar. Die ganze OP hast Du innerhalb von Stunden hinter Dir. Unangenehm sind nur die Gase im Bauch, wenn sie weichen. Schmerzmittel helfen hier gut. Aber vielleicht wird eine OP ja garnicht bei Dir noetig sein. Drueck die Daumen und alles Gute. Kathrin