werdendeZwillingsmama
Hallo Ich bin mit Zwillingen in 30.SSW und meine Zwerge müssen,aus medizinischen Gründen, per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Natürlich möchte ich gern meinen Mann bei der Geburt dabei haben, aber ich fürchte er fällt um. Ihm wird schon vom Geruch im Krankenhaus schlecht und Blut abnehmen und ähnliches ist ein Drama für ihn. Er will dabei sein oder er sagt es nur mir zu liebe......keine Ahnung. Wie waren eure Männer beim Kaiserschnitt? Standen sie euch hilfreich zur Seite oder fielen sie um? Ich würde es ja nicht so schlimm finden wenn er lieber nicht dabei sein möchte,aber wenn er umfällt wäre natürlich weniger toll.
Hallo werdendeZwillingsmama, mein Mann ist bei einer Blutabnahme schon mal in Ohnmacht gefallen. Im Allgemeinem wird ihm schlecht dabei. Dementsprechend gesorgt habe ich mich. Aber er hat alles gut mitgemacht, den Kleinen gehalten und wir haben ihn zusammen betuddelt, als ich vernäht wurde. Er hat mir irgendwann mal gesagt, daß er mir etwas ganz Schreckliches aus dem OP erzählen muß. Ich habe gedacht, Oh, Gott, oh, Gott, was kommt jetzt denn. Er meinte, er habe ja eigentlich nichts sehen können, aber rechts hinter dem Vorhang hätte ein durchsichtiger Behälter gestanden, in dem wohl das Blut hinein abgesaugt wurde. Ja, und, habe ich gesagt, ist doch klar, daß irgendwo das Blut hinmuß, die können das wohl kaum mit dem Lappen aufwischen. Deswegen, mach Dir keine Sorgen, das schafft er bestimmt gut. Und wenn nicht, er sitzt an Deinem Kopfende, tief fallen kann er da nicht. Und genügend Ärzte sind auch da. Alles Gute für die Geburt!
Mein Mann war bei beiden Kaiserschnitten dabei. Er kam erst in den OP kurz bevor die richtig anfangen. Also ich lag schon fertig abgedeckt und zugehangen da. Ich hab mich einfach leise mit ihm unterhalten. Er durfte dann das Baby gleich auf den Arm nehmen und mir zeigen. Irgendwann ist er dann mit Baby und Hebamme zum Kreissaal gegangen. Beim ersten KS alles gut und beim zweiten hat er blöderweise auch den Auffangbehälter mit dem Blut gesehen. Hat ihn ganz schön geekelt. Also eventuell vorher fragen in welche Richtung er besser nicht gucken sollte :D
Mein Mann stand total neben sich. Der hat eigentlich nix wirklich mitbekommen. Umgefallen ist er zwar nicht, aber hilfreich war er sicher nicht. Beim 2. Kind ist er auch direkt mit zum Versorgen, messen, wiegen gegangen und ich hab ihn dann erst nach der OP wiedergesehen (1. Kind war sehr krank, da wurde er nur kurz zum Gucken gerufen, nachdem sie soweit stabilisiert war und kam dann wieder zu mir).
Hallo, Als ich mit dem Großen schwanger war, wußte mein Mann am Anfang nicht ob er mit zur Geburt soll, weil er nicht wußte ob er es durchhält. Ich habe es ihm freigestellt - weil lieber einen Mann der freiwillig mitgeht als einen der gezwungener Maßen dabei ist und den ich dann irgendwie noch unterhalten muß..... Aber dann blieb Junior in BEL liegen und ein KS wurde geplant. Da mein Mann (wie deiner) kein Held ist wenn Blut fliesst und er schon einer natürlichen Geburt skeptisch gegenüberstand, war mir irgendwie klar, das ich allein im OP sein werde ---- oder ich frage meinen Bruder, der es eh Schade fand in seiner Sanitäterausbildung nicht bei einem KS dabei gewesen zu sein. Das erzählte ich dann, stolz über meine Problemlösung, meinem Mann und der schaute mich nur verständnislos an, für ihn war es keine Frage das er dabei sein wird. Er kam erst in den OP als die Spinale wirkte, ich lag und die OP-Tücher im die Sicht versperrten. Er bekam einen Stuhl an meinem Kopf und dann gings los. Irgendwann meinte der Anästhesist zu ihm "Wenn sie jetzt aufstehen sehen sie etwas!" Im Nachhinein sagt er, hat er keine Ahnung wie mein Bauch aussah, weil er das völlig ausbelndete, er sah nur wie unser kleiner an den Füßen rausgezogen wurde und das es ein Junge war - und das war für ihn total überwältigend. Er küßte mich und sagte die ganze Zeit, "Es ist ein Bub, wir haben einen kleinen Buben!" - war total schön! Beim Mittleren (auch BEL) war es dann keine Frage das er dabei ist. Und er bat den Anästhesisten wieder, ob er ihm Beschied gibt wenn das Kind rauskommt. Blöderweise sagte er zu früh Bescheid und mein Mann sah das OP-Loch *lach*, naja, bei zweiten mal aufstehen sah er dann doch noch wie unser zweiter Bub geboren wurde ....und ganz ehrlich fand mein Mann die beiden KS viel angenehmer als die spontane Geburt unseres dritten Kindes, dazu meinte er, das er nicht versteht das die Menschheit nicht schon ausgestorben ist wenn SOWAS normal ist. ;-) LG und dir alles Gute, die M
Gegen dieses Problem gibt es bestimmt eine Lösung. Sprich das mal mit seinem Arzt an. Der kann ihm sicher ein Medikament verschreiben. Hört sich nicht so toll an Medikamente einzunehmen aber den 1. Schrei des eigenen Kindes würde ich definitiv nicht verpassen wollen. Es gibt gegen solche Probleme Beruhigungsmittel. Dann erklär ihm einfach mal, was du alles durchmachen musst und eine Spontangeburt würde einiges länger dauern und das würde dann definitiv eine blutige, usw. Sache werden. Also zusammenreissen und durch.
Mein Mann war bei allen 3 KS nicht mit im OP, aber er war im Kreißsaal und die Hebammen haben mit ihm zusammen die Erstversorgung der Kinder gemacht bzw. er durfte die Kinder halten bis ich wieder aus dem OP war. So haben wir es miteinander auch vereinbart. Er wollte nicht im OP stören, falls irgend ein Notfall auftreten sollte. LG Ani
Hallo, also mein Mann war bei unserem ersten Sohn auch mit im OP er hatte auch keine weiteren Probleme hat er zumindest gesagt. Als der kleine dann da war ging mein Mann mit der Hebamme und unserem Sohn in den Kreissaal und übernahm die Erstversorgung und er durfte bis ich genäht war mit ihm kuscheln das hat ihm sehr gut gefallen. Jetzt bin ich ja auch mit Zwillingen schwanger und wir werden es wieder so machen. Nur werde ich diesesmal darauf achten das mein Mann genug Trinkt und isst an diesem Tag den bei unserem ersten Sohn ist mir das gar nicht aufgefallen das er das nicht gemacht hat und was war das Ende vom Lied er ist als er mit meinen Eltern im Bistro war umgekippt und wurde dann auch noch stationär aufgenommen. Typisch Mann. Dir alles Gute für deine weitere Schwangerschaft.
Hallo! Mein Tipp - Mach dir nicht so viele Sorgen. Mein Mann hatte auch Angst vor der Geburt (zeitweise mehr als ich selbst), aufgrund seines schwachen Magens. Er wusste nicht genau was auf uns zukommen wird. Und obwohl er so angsterfüllt in die Situation hinein gegangen ist hat er sie wirklich bravourös gemeistert. Ich bin immer noch voller Stolz, wenn ich an den Tag X zurückdenke. Dazu muss ich sagen - mein Kaiserschnitt war nicht geplant. Umso hektischer und schlimmer empfanden wir ihn. Eigentlich hätte mein Mann gar nicht in den OP gedurft, aber ich war so panisch, dass ich den ganzen Geburtstrakt zusammen geschrien habe. Im Nachhinein war ER also viel tapferer als ich, hat meinen Kopf gestreichelt und sich dann sofort um die Kleine (unsere Erste!) gekümmert, während man mich drei Stunden im Aufwachraum liegen lassen hat. Ich war SO froh, dass er doch mitgegangen ist. Auch dein Mann wird das schaffen. Er soll sich einfach auf dein Gesicht und den ersten Schrei eurer Zwillis konzentrieren. Die ekligen Sachen muss er ja nicht unbedingt anschauen. Also wünsche ich euch viel Glück! Liebe Grüße.
Hallo, mein Partner ist auch eher zart besaitet und war die ganze Zeit bei mir und hat dann, als die Kleine auf der Welt war, sich um die Kleine gekümmert. Ich glaube ja schwer daran, dass Menschen mit ihren Aufgaben wachsen. LG, Singa
mein mann kann auch keine krankenhausluft ab. meine sorge war ebenfalls, das er sich eher neben den op-tisch liegt, als daneben zu sitzen. ABER..... er hat alles super durchgestanden - mit mir zusammen und das 2x.
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