Kleinermensch
Hallo Mein erster Kaiserschnitt war am 03.01 dieses Jahr. Leider sind wir trotz Verhütung wieder schnell schwanger geworden (Ironie: Davor 5 Jahre lang gewünscht nicht.. ) Kind 1 war ein Wunschkaiserschnitt, hab es nie bereut und möchte wieder einen Kaiserschnitt. Allerdings mache ich mir etwas Gedanken um die Narbe. Kind 2 hat ET am 12.01. Der Abstand ist also wirklich kurz. Beim 1. Kaiserschnitt gab es stark unklare Blutungen (hab mich immer dazu eine Neigung stark und lange zu bluten, wollte aber im Krankenhaus keiner vorher hören), mir hat das nur mein Mann im Nachhinein erzählt weil man ihn mehrfach was fragen kam (hatte eine Vollnarkose) Irgendwie fehlt mir die Aufklärung.. ich will gerne wissen, was passiert ist und warum, aber die Ärztin bei der Entlassung hatte keine Ahnung vom Verlauf, im Brief wurde nichts erwähnt. Würdet ihr das vor den 2. KS noch aufklären, was da schief lief? Würdet ihr mit den Krankenhaus zeitig in Kontakt treten für bessere Risikoabklärung? Ich bin mir teilweise unsicher, weil beim 1. Mal nichts ernst genommen wurde.
Wenn du in dasselbe KH gehst dann haben die möglicherwiese alles parat liegen. War beim mir zumindest so. Als ich zum Gespräch für den 3. KS da war, konnte sie einfach im PC nachsehen und hat sich die Berichte der anderen Kaiserschnitte ansehen können. Ansonsten, wenn du unschicher bist ob das bei dir auch seo ist, oder du woanders entbinden möchtest, dann kannst du auch den Bericht anforden.
Ich möchte nicht dort nochmal entbinden. Im Vorfeld und auch bis zum Kaiserschnitt selbst war alles super und würde ich mir auch wieder so wünschen. Danach war nicht so toll. Ich würde erst im Aufwachraum vergessen. Dann wurde die Abstilltablette plötzlich verweigert und danach sahen wir keinen Arzt mehr bis zur Ausschlussuntersuchung, wo dann gemotzt wurde, dass man uns ja gar nicht entlassen könnte wegen den schlechten Hb, wo aber 2 Tage keiner mit uns gesprochen hat oder was gegen getan wurde.. Da war alles sehr chaotisch, obwohl er eigentlich sehr leer auf der Wöchnerinnenstation war. Ich hatte einen Bericht schon angefordert, hab aber wieder nur den Entlassungsbrief ohne großen Inhalt bekommen.. Aktuell warten wir auf die vollständige Akte, aber werden immer wieder vertröstet,wann diese versendet oder abholbereit ist.. ( aktuell seit 3 Wochen..)
§ 630g BGB besagt, dass der Patient Einsicht in seine Akte erhalten darf (gegen eine Gebühr). Ich hatte auch starke Einblutungen während des Not-KS, ein Hämatom hat 5 Wochen danach die Naht wieder aufgerissen, was mir fast das Leben gekostet hätte. Ich habe vor dem 2. KS meine Akte angefordert und diese im Kopie erhalten. Inklusive CTGs etc. So konnte ich die Ärzte im Krankenhaus (hatte auch woanders entbunden) ins Bild setzen und sie wussten worauf zu achten ist.
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