Stefanie1993
Geplanter Kaiserschnitt... Hallo, Ich bin momentan in der 32 +0 ss, und möchte vorraussichtlich falls Sie es sich nicht anders überlegt einen geplanten Wunschkaiserschnitt machen.. Vor 3 Jahre wurde mein Sohn per Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht.. Echt Katastrophale Geburt... ´ , Hört sich zwar doof an war aber leider Realität... Die Schwangerschaft war Wunderschön, keine Übelkeit und keinerlei Komplikationen, alles im Norm alles supi.. Mit meinen damaligen Zarten Alter von 15 Jahren lag ich knappe 57 Std in den Wehen.. Ich kam abends zum errechneten Geburtstermin (23.01) um 23 uhr mit regelmäßigen Wehen ins Kh.. Jaaa aber mein Liebling wollte sich jedoch noch eine Laaaange und Gute Zeit in Mama bauch lassen Soweit so gut, mit einigen Schmerzmittel habe ich diesen immer schlimmer werdenen Zustand und Schmerzen dann bis zum 25.01 aushalten können. Die Ärzte wollte Ihn da bereits schon per Kaischnitt holen, aber dann entschieden Sie sich doch noch bis zum 26.01 zu warten.. Die ganze Nacht starke Wehen.. Am 26.01 wurde er dann wegen einem Path. CTG (Herztöne waren fast weg und Muttis Kreislauf war am Boden) und hohen Geradstand per Notkaiserschnitt mit allen drum und dran (völlige Hektig, vollnakose, überforderte junge Mutti) geholt. Ich hatte mit diesem "Blöden" Notkaiserschnitt jedoch keine Nachteile im späteren Verlauf. Bin direkt am gleichen Tag aufgestanden und habe meinen kleinen alleine Versorgt. War ja soweit sehr Fit. Konnte dann auch direkt am 30.01 das Kh verlassen. So nun kommen aber zu dieser Entscheidung millionen von Fragen auf.. Bei meinen 2ten Kind war mir soweit von anfang an Klar das ich diese Geburt lieber Geplant und ruhig angehen möchte, Soweit es möglich ist..Ich hätte keinerlei Angst vor den Geburtsschmerzen. Der ET ist der 04.09.2013 und die Schwangerschaft war im Vergleich zu meiner Ersten echt katastrophal... (Entschuldigt meine Wortwahl) Dauerhaft Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Schwangerschaftsdiabetes mit Insulintherapie und und und... Jetzt meine Fragen... 1. Ich möchte gerne eine PDA haben aber wie genau verläuft diese? 2. Inwiefern braucht man Indikationen für einen "Wunsch"kaiserschnitt? 3. Wird ein Wunschkaiserschnitt von den Krankenkassen übernommen? 4. Wie früh wird ein Kaiserschnitt von den Krankenhäusern geplant? hat man da bzw. Mitspracherecht? Ich würde mich über Nette Antworten Freuen Und zur Rechtfertigung , das ich bereits mit fast 20 Jahren mein 2tes Kind bekommen, ich habe trotz meiner Frühen Schwangerschafte(n) meinen erweiterten Realschulabschluss und eine abgeschlossene Altenpflegeausbildung (letzen Monat) und werde auch direkt ab November dieses Jahren wieder Arbeiten gehen, für das Wohl der Kinder ist ebendfalls gesorgt :p Mfg :) Steffi mit Mia Jolie 32+0
Wenn du schon mal einen KS hattest, wäre das schon eine (wenn auch nicht zwingende) Indikation für einen erneuten KS. Erst recht wenn noch andere Faktoren wie eine insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetes dazu kommen. Von einem "Wunsch"-KS kann man daher nicht sprechen, selbst wenn andere Frauen in ähnlicher Situation vielleicht eine Spontangeburt versuchen würden. Wegen der Kostenübernahme musst du dir also nicht die geringsten Sorgen machen. Eine örtliche Betäubung beim KS wird meist per Spinalanästhesie gemacht. Das ist eine einfache Spritze in den Rücken, die man kaum spürt, und danach werden Bauch und Beine vorübergehend taub. Ein geplanter KS wird normalerweise eine Woche vorm Entbindungstermin gemacht, wenn nichts dramatisches dagegen spricht. Je nach KH hat man auch mal ein paar Tage zur Auswahl. Meist ist es das beste, den Termin so spät wie möglich zu wählen, wenn es dem Kind im Bauch gut geht. Ansonsten lass dich am besten im KH beraten und informiere dich auch genau über den Ablauf, da gibt es größere Unterschiede zwischen den KH als man denkt. Man kann natürlich je nach den Voraussetzungen auch eine Spontangeburt versuchen unter der Bedingung, diese schnell abzubrechen wenn es nicht vorangeht oder Probleme auftreten. Dann wüsstest du vorher, dass es nicht wieder so lang und dramatisch wird- aber vielleicht klappt es diesmal ja auch schnell und völlig unkompliziert, kann man vorher nicht wissen. Aber das musst natürlich du entscheiden.
Hallo, mein erstes Kind kam auch per Notkaiserschnitt, auch alles mit viel Hektik und in allerletzter Minute. Auf Grund dessen wurde ich bei der zweiten Schwangerschaft von meinem Frauenarzt in der 35. Woche zu meinem "Wunsch-Krankenhaus" überwiesen, um mich dort vorzustellen. Bei diesem Gespräch war meine Hebamme übrigens auch mit. Ich wurde gefragt, ob ich eine normale Geburt möchte oder, da es es sein könnte, dass die alte Kaiserschnittsnarbe wieder aufgeht, ich lieber wieder einen Kaiserschnitt haben möchte, um diesem Risiko zu entgehen. Dies sollte jedoch bei einem Prozent liegen. Also müsstest du auch von deinem FA überwiesen werden. Aber vielleicht überlegst du es dir nochmal mit dem Kaiserschnitt. Meine zweite Geburt lief so reibungslos und auf natürlichem Wege, ohne PDA und sonstigem, ich bin immer noch überwältigt von der ganzen Geburt. Ich würde es immer wieder so machen. Jedenfalls wünsche ich noch eine ruhige Schwangerschaft :-).
1. Ich möchte gerne eine PDA haben aber wie genau verläuft diese? Mit PDA habe ich keine Erfahrungen, aber mit einer SPA (Spinale). Der Rücken wird im OP desinfiziert. Er wird abgeklebt mit einem Tuch, Papier. Dann kommt die Betäubungsspritze und dann die eigentliche PDA oder SPA. Beim ersten mal war die Betäubungsspritze unangenehm, aber nicht schmerzhaft, von der Spinalen nichts gemerkt. Aber sie wirkte auch nicht. Daher Vollnarkose. Beim zweiten hab ich ehrlich gesagt gar nichts gemerkt. Die Spinale saß innerhalb weniger Sekunden und wirkte diesmal auch. War ein andere KH. Der Anästhesist beim ersten konnte es wohl nicht so gut. 2. Inwiefern braucht man Indikationen für einen "Wunsch"kaiserschnitt? Es bestehen immer Indikationen und sei es einfach die "Psychische". Ich hatte auch beim zweiten die Gründe dass ich schon einen KS hatte und dass ich SS-Diabetes hatte. Aber dennoch schrieb die Ärztin noch psychische Gründe hinzu. 3. Wird ein Wunschkaiserschnitt von den Krankenkassen übernommen? Ja, weil es wie gesagt immer eine Indikation gibt. Nur psychische Gründe zählen eben auch. 4. Wie früh wird ein Kaiserschnitt von den Krankenhäusern geplant? hat man da bzw. Mitspracherecht? Frühestens 14 Tage vor ET, wenn alles in Ordnung ist. In diesem Zeitraum hast du natürlich Mitspracherecht.
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