Covoco
Hallo ihr Lieben, Ich habe am 20.12 meinen ersten Ultraschall Termin... Bin also ganz frisch schwanger mit meinem 2. Kind. Meine erste Geburt war ein Kaiserschnitt. Ich war 8 Tage nach errechneten Geburtstermin und mein Sohn wäre zu groß und eben Schieflage gewesen. Daher entschieden sie sich für einen Kaiserschnitt. Eigentlich war dieser nicht schlimm, bis auf zwei Dinge. Zum einen die Spinale.. Also nicht die Spritze an sich, sondern das Gefühl, wie meine untere Körperhälfte taub wurde und die Angst vor hohem Blutverlust. In meinem Mutterpass steht, daß ich 400ml Blut verloren habe. Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt. Der damalige operierende Arzt sagte "Bei manchen Frauen ist es besser, wenn sie nur ein Kind bekommen". Ich hatte damals wahnsinniges Wasser und hohen Blutdruck.. Wahrscheinlich sagte er es deswegen. So nun könnt ihr euch aber natürlich vorstellen das ich, egal vor welcher Geburtsform, wahnsinnigen Horror. Ich habe bei Meinem Freund im Arm gelegen und geheult das ich schwanger bin, obwohl wir es uns wünschen. Doch plötzlich überkam mich die Panik. Ich habe sogar schon über eine Abtreibung nachgedacht, weil ich Angst habe bei der Geburt zu sterben und meinen Sohn nie mehr zu sehen. Bitte bitte verurteilt mich nicht wegen meiner Gedanken und meiner Ängste... Ging es jemanden ähnlich oder kann mich vllt jemand beruhigen? LG
Wenn ihr es euch gewünscht habt, dann könnte es sein, dass deine Hormone gerade durchdrehen und du deshalb solche Gedanken hast. Muss zugeben, dass ich auch zwischendurch solche Angstzustände hatte und auch mal an eine Abtreibung gedacht habe.
Zu 400 ml kann ich dir nur sagen, dass es keine große Menge ist. Ich hatte kürzlich 1,5l verloren und hatte im Nachhinein keine Eisenpräparate bekommen, geschweige den Blutinfusionen. Man regeneriert selbständig. Hatte auch von Fällen mit über 2l gehört. Also davor solltest du keine Angst haben.
Und denke daran, dass jede Schwangerschaft etwas anders mit sich bringt. Du muss nicht zwangsläufig wieder die selben Komplikationen haben. Wer weiß vllt wird es ein zierliches Baby und du darfst es spontan entbinden.
Spreche mit deinem Frauenarzt darüber, auch über deine Bedenken und Ängste. Sie kann dich dann besser aufklären und bei Risikofaktoren vorbeugende Maßnahmen einleiten.
Alles Gute
Danke für diese liebe Antwort.. Es ist wirklich ein Wunsch aby und mit Liebe gemacht, aber seither ich den Test in den Händen hielt drehen meine Gedanken durch
Hallo also Punkt 1 ist das 400ml super im Rahmen liegen meine Hebamme hat bei meiner stillen Geburt gemeint das bis zu 800ml das völlig normal ist. Warum ein drüber gesprochen haben ich hatte vorher 2 Kaiserschnitte und null ahnung was mich erwartet Ekel mich aber sehr.ich finde es zum beispiel super eklig meine Periode zu haben. Gut seit der stillen Geburt war die nicht mehr der Rede wert und durch gezielte Beckenboden Übung und Hören auf den Körper hab ich für mich einen besseren gefunden. Ich muss auch sagen das ich es beim ersten Kind viel unangenehmer gefunden hab als bei zweiten da war ich nur froh endlich die Wehen und schmerzen nicht mehr zu spüren und bei der stillen Geburt auch . Ich kann dir raten mit deiner Hebamme darüber zu sprechen und es aufzuarbeiten. Ich bin nach 5 frühen fg und einer stillen Geburt nun wieder schwanger und auch wenn ich nie wieder spontan entbinden möchte ist für diese Schwangerschaft ein so großes Geschenk. Ja ich werd garantiert nicht über 37+0 gehen das Risiko einer erneuten drohenden Uterus ruptur brauche ich nicht und es ist mit dem Kaiserschnitt auch definitiv die letzte Geburt. Meine Hebamme versteht das auch wenn sie rein Profi da einen anderen Blick drauf hat. Ihr Chef würde mich sogar spontan entbinden lassen. Was für mich gar keine Option wäre. Ich habe so viele schmerzhafte teilweise unerträgliche Wehen in den 3 Geburten ertragen das reicht. Wobei ich um Wehen auch diesesmal nicht drumherum kommen werde da ich immer früh Wehen gehabt habe. Doch wir haben einen gemeinsamen Plan gemacht um diese möglichst lange zu unterdrücken mal schauen ob es funktioniert. LG nita
400ml sind eigentlich gar kein Problem. Da bekommt man beim Blutspenden mehr abgezapft (500 ml). Deswegen wundert es mich, dass es überhaupt in deinem Mutterpass steht. Mach dir keinen Kopf, wahrscheinlich hatte der Arzt von damals auch nur nen schlechten Tag. Denn nichts von deinen angegebenen Symptomen würde gegen eine zweite Schwangerschaft sprechen
Ich kenne deine Situation. Bei meinem Sohn war ein KS notwendig, weil er mit Gastroschisis zur Welt kam (da ist eine vaginale Geburt nicht erlaubt). Bei meiner Tochter nahm ich mir dann vor, die vaginale Geburt nach zu holen. Sie war gesund und alles passte soweit. Nur leider plagte mich mit der Zeit immer mehr die Angst vor der Geburt. Ich hatte Sorge die Schmerzen nicht aushalten zu können etc. Als dann meine Ärztin mir sagte, dass die kleine ziemlich gross und schwer ist, und die Möglichkeit sehr hoch ist, dass sie sich während der Geburt verkeilt oder stecken bleibt, bzw. die Geburt einfach stoppt und nichts mehr voran geht, dass die Ärzte dann einen KS machen werden, um nicht das Risiko einzugehen, dass meine KS Narbe den Druck nicht stand hält und reißt. Diese Aussage machte mir zwar Hoffnung, dass die Chance auf einen KS besteht. Aber andererseits verunsicherte sie mich noch mehr. Schließlich wollte ich doch die Erfahrung einer vaginalen Geburt erleben. Nun gut, alles kommt eh meist anders als geplant. Am Ende bekam ich leichte Wehen bei 39+2 und ziemlich starke Schmerzen im Unterleib. Ich dachte an die Symphyse. Ich wurde im KH untersucht. Der Arzt war sich sicher, dass die Symphyse diese Schmerzen nicht verursacht, weil sie okay war. Also konnte es nur noch an der Narbe liegen. Ich musste im KH bleiben zur Beobachtung. Ich hing ewig am CTG, als der Arzt dann erfuhr, dass die Unterleibsschmerzen erträglicher werden, sobald eine Wehe kam, war er sich sicher und wollte kein Risiko mehr eingehen. Es wurde dann ein KS gemacht. Es stellte sich als richtige Entscheidung raus. Die kleine hatte sich bereits mit dem Kopf im Becken verkeilt und somit wäre eine spontane Geburt eh nicht möglich gewesen. Zusätzlich war meine Narbe kurz vorm reißen, und dabei hatte die Geburt nicht mal ansatzweise begonnen. Alles war noch unreif. Jetzt bekomme ich in 3 Monaten mein 3. Kind und der KS Termin steht schon fest. Für die Ärzte und auch für mich wäre es zu riskant eine vaginale Geburt zu versuchen. Alles in allem war ich super froh, mein 2 Kind doch nicht vaginal geboren haben zu müssen. Und das die jetzige Geburt ein erneuter KS ist.
Huhu,
nun erstmal ganz ruhig!
Also, hier gibt es ja mehrere Themen, die Dir Angst machen. Und da ich schon zwei Kaiserschnitte hatte, helfe ich mal, die ein bisschen aufzudröseln:
1. Der Blutverlust. Bei JEDEM Kaiserschnitt verliert man tüchtig Blut, das ist völlig normal. Deshalb sind Kaiserschnittfrauen ja immer so blass. Ich erkenne bei jeder frischgebackenen Mutter, ob sie einen Kaiserschnitt hatte oder nicht. Einfach weil sie im Gesicht so weiß sind die ersten Tage. Die Ärzte sagen aber, dass das normal ist und dass dieser Blutverlust sehr schnell ausgeglichen wird.
Übrigens, vielleicht weißt Du das gar nicht: Wenn man Blut spenden geht, werden einem sogar 500 ml abgeknöpft. Das ist eine Menge, die für den Körper überhaupt kein Problem ist.
2. Die Spinalanästhesie. Naja, es hat ja niemand behauptet, dass es ein Heiteitei ist, ein Kind zu bekommen. Die einen Frauen müssen die Taubheit aushalten, die anderen Frauen (Spontangebärende) die irren Schmerzen einer Geburt. Schön ist beides nicht.
3. Hoher Blutdruck und Wasseransammlungen. Beide Symptome treten ja meistens bei Frauen auf, die übergewichtig sind. Diese Probleme sind also meist „hausgemacht“. Du könntest Deine Ängste dafür nutzen, jetzt das Ruder herumzureißen und Deine Lebensweise umzustellen. Befasse Dich mit wertvoller Ernährung, und wie die aussieht. Bewege Dich täglich 30 Minuten, bis Du leicht schwitzt (zügiges Spazierengehen usw.). Es gibt heute geniale Rezepte auch für eine wertvolle Ernährung, das ist längst kein Verzicht mehr.
Es geht hier nicht um Diäten, die sind wirkungslos. Es geht um eine echte Umstellung für immer. Damit nimmst Du langsam ab (ist auf diese Weise auch in der Schwangerschaft erlaubt, weil es KEINE Diät ist). Und Du bekommst einen normalen Blutdruck ohne nennenswerte Wassereinlagerungen, und zwar in und nach der Schwangerschaft. Ich finde, das lohnt sich, oder? Diese Dinge sind kein Schicksal, sondern man kann sie selbst steuern. Und dann kannst Du, wenn Du willst, sogar noch drei oder mehr Kinder bekommen.
Falls aber alle Stricke reißen, ist ein zweiter KS überhaupt kein Problem. Bis zu vier KS machen Medizinern keine Sorgen.
LG
Also ich hatte beim ersten Kind und natürliche Geburt einen deutlich höheren Blutverlust. Die wollten sogar einen Tropf anhängen. Da war der KS beim zweiten der reinste Witz gegen.
400ml sind nicht wirklich viel. Davon ab, warum.meibst du das auch Kind 2 per KS kommen muss? Ich würde dir aber raten die erste Geburt dringend aufzuarbeiten. Sonst wird es nicht leichter werden. In die Richtung ordne ich auch eher die Aussage des Arztes.
Die Dummen leben am glücklichsten Ich weiß gar nicht wie viel Blut ich verloren hatte.
Kind #1 Notkaiserschnitt
Kind #2 geplanter KS
Kind #3 wird geplanter KS
Hol dir eine Zweitmeinung ein, wenn du unsicher bist. Jeder hat mal einen schlechten Tag, auch Ärzte. Und in jeder Branche gibt es gefühlskältere Mitarbeiter. Lass dich also nicht verunsichern. Wenn es dein Wunsch ist, dann sieh es als eine Erfüllung. Wir haben 5 Regenbögen nach #2 bekommen. Dann hieß es ohne Hormone und Spritze geht nichts mehr. Überraschung! Und ich konnte mich nicht freuen. Hab mich mit #3 abgefunden. Wird nix mehr. Und jetzt doch? War wochenlang innerlich down. Dabei ist es ein Wunder.
Versuch deine Gedanken zu sortieren. Und mach deine Entscheidung von euren Wünschen abhängig. Nur, wenn dein Frauenarzt sagt, dass das Wohl von Mutter und Kind gefährdet ist, sollte man sich wirklich Sorgen machen.
Fühl dich gedrückt
GlG
Bei meinem Sohn war ein KS notwendig, weil er mit Gastroschisis zur Welt kam (da ist eine vaginale Geburt nicht erlaubt). Bei meiner Tochter nahm ich mir dann vor, die vaginale Geburt nach zu holen. Sie war gesund und alles passte soweit. Nur leider plagte mich mit der Zeit immer mehr die Angst vor der Geburt. Ich hatte Sorge die Schmerzen nicht aushalten zu können etc. Als dann meine Ärztin mir sagte, dass die kleine ziemlich gross und schwer ist, und die Möglichkeit sehr hoch ist, dass sie sich während der Geburt verkeilt oder stecken bleibt, bzw. die Geburt einfach stoppt und nichts mehr voran geht, dass die Ärzte dann einen KS machen werden, um nicht das Risiko einzugehen, dass meine KS Narbe den Druck nicht stand hält und reißt. Diese Aussage machte mir zwar Hoffnung, dass die Chance auf einen KS besteht. Aber andererseits verunsicherte sie mich noch mehr. Schließlich wollte ich doch die Erfahrung einer vaginalen Geburt erleben. Nun gut, alles kommt eh meist anders als geplant. Am Ende bekam ich leichte Wehen bei 39+2 und ziemlich starke Schmerzen im Unterleib. Ich dachte an die Symphyse. Ich wurde im KH untersucht. Der Arzt war sich sicher, dass die Symphyse diese Schmerzen nicht verursacht, weil sie okay war. Also konnte es nur noch an der Narbe liegen. Ich musste im KH bleiben zur Beobachtung. Ich hing ewig am CTG, als der Arzt dann erfuhr, dass die Unterleibsschmerzen erträglicher werden, sobald eine Wehe kam, war er sich sicher und wollte kein Risiko mehr eingehen. Es wurde dann ein KS gemacht. Es stellte sich als richtige Entscheidung raus. Die kleine hatte sich bereits mit dem Kopf im Becken verkeilt und somit wäre eine spontane Geburt eh nicht möglich gewesen. Zusätzlich war meine Narbe kurz vorm reißen, und dabei hatte die Geburt nicht mal ansatzweise begonnen. Alles war noch unreif. Jetzt bekomme ich in 3 Monaten mein 3. Kind und der KS Termin steht schon fest. Für die Ärzte und auch für mich wäre es zu riskant eine vaginale Geburt zu versuchen. Alles in allem war ich super froh, mein 2 Kind doch nicht vaginal geboren haben zu müssen. Und das die jetzige Geburt ein erneuter KS ist.
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