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Jungesellinnenabschied von Kollegin

Jungesellinnenabschied von Kollegin

SunnyGirl!75

Ich stell die Frage mal für eine Freundin. Also es geht darum das sie von einer Kollegin zur Hochzeitsfeier eingeladen wurde. Dann hat deren Trauzeugin sie wohl in eine Whats-App-Gruppe eingeladen, weil sie den Jungesellinen-Abschied plant. Sie hat eine große Sause geplant mit Bahnfahrt, ausgehen und weiterem Pi-Pa-Po, da alles sollte 95€ pro Person kosten!! Mehr möchte die Trauzeugin leider nicht verraten. Jetzt meinte meine Freundin (für mich nachvollziebar) das ihr das zu teuer wäre und eine weitere Person, die wohl eine weitere Freundin der Braut ist, meint das ebenfalls. Bei meiner Freundin kommt ja noch hinzu, das die nicht wirklich mit der Braut gefreundet ist, sondern sie nur Kolleginnen sind. Wie würdet ihr da entscheiden? Meiner Freundin würde es ja trotzdem leid tun abzusagen, da die Braut ja nichts dafür kann das die Trauzeugin so etwas kostspieliges geplant hat.


Lewanna

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn man zur Hochzeit eingeladen wird, wieso muss man dann zum Jungesellinnenabschied? Ich würde nur zur Hochzeit gehen. Jungesellinnenabschied sind für Freunde. Ist aber nur meine Meinung. LG


Ellert

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

huhu ich persönlich kenne den Brauch garnicht und würde in Anbetracht der Summe dankend ablehnen und lieber mehr zur Hochzeit schenken. dagmar


stjerne

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Das wäre mir auch zu teuer. Für eine enge Freundin würde ich es zähneknirschend machen, aber nicht für eine Kollegin. Zumal sie ja gar nicht weiß, was kommt. Nachher sitzt sie im Schlumpfkostüm auf einem Bier-Mobil, ich danke für Obst.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von stjerne

Ich war schon vor 25 Jahren auf einigen Feiern. Günstig waren die nie...hat aber spaß gebracht. Wir waren Essen und dann noch evtl. in einer Karaoke Bar. Man zahlt ja für die Braut alles mit....


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Maxikid

P.S. Ich war damals nur verwundert, als mich eine ganz fremde Frau anrief um mich anzurufen..wir waren später dann sogar für ein paar Jahren ganz gut bekannt....Das ist jetzt 25 Jahre her, mit meiner ersten Junges. Feier..Die Ehe besteht noch....


stjerne

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich wurde irrtümlich zum Junggesellenabschied eines Freundes eingeladen, dabei war ich da nicht mal zur Hochzeit eingeladen. Als ich auf mein Geschlecht aufmerksam machte, verschwand ich flugs aus dem Verteiler. Bei den anderen Paaren verzichteten sowohl Braut als auch Bräutigam darauf. Eine Freundin erklärte allerdings einen ohnehin geplanten Gruppenausflug zur "Stag Night", da waren wir aber die einzigen Frauen. Ich bedaure heute, dass wir keinen Polterabend hatten, das hätte ich nett gefunden.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von stjerne

Polterabend wird oft auch gar nicht mehr gemacht, oder täuscht das? Mein Mann hat eine Radtour auf einer dänischen Insel gemacht.


Philo

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir hatten einen Überraschungs-Polterabend am Abend der standesamtlichen Hochzeit, zwei Tage vor der kirchlichen (der ersten kirchlichen, die zweite folgt im Juni - andere Geschichte). Das war so schön, an dem Abend waren schon einige Gäste (alle Geschwister, Eltern und die Trauzeugen) angereist, und alle kamen mit Tellern, Tassen und Essbarem. Ersteres wurde zertrümmert, anschließend haben wir gemütlich bis lang in die Nacht gesessen und gegessen, einige hatten Instrumente dabei, so dass wir noch lange gesungen haben.


Lewanna

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich war auch schon auf einigen Jungesellinnenabschiede. Aber bei Freunden. Eine Freundin (Braut) meinte auch, dass Kollegen dabei sein sollten. Diese hatten aber von sich aus abgesagt. Wir vom Freundeskreis waren darüber (ingeheim) froh. LG


stjerne

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nein, ich glaube, der Polterabend stirbt zugunsten der Junggesellenabschiede aus. Ich sehe vor meinem geistigen Auge ein 50er/60er-Jahre-Buffet, Cognacgläser und Erdnuss-Schälchen aus Emaille. Das hätte man richtig nett aufziehen können, aber: Chance vertan.


Philo

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ich würde das auch absagen! 95€ um, meist um sich zu besaufen und zu blamieren, wäre mir der "Spaß" nicht wert. Die JGAs, die ich bislang mitgemacht habe, waren Wanderungen mit selbstgemachtem Picknick, womit wir die Braut überrascht haben. Kostengünstig und kamen immer bei allen gut an. LG, Philo


SunnyGirl!75

Antwort auf Beitrag von Philo

Danke für eure Antworten! Meine Freundin fragte mich nämlich ob sie ein schlechtes Gewissen haben müsste, wenn sie da absagt. Ich habe auch gesagt nein, und eure Antworten haben ja größtenteils das gleiche wiedergegeben.


SunnyGirl!75

Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich denke schon das es mit dem hohen Betrag zusammenhängt. Von keine Lust hat sie ja gar nichts gesagt!


Ellert

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

das kann man nicht schönreden und wenn man nichtmal weiss was das werden wird ? dagmar


bellis123

Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Dass die Trauzeugin das Programm nicht verraten will, finde ich seltsam und kenne ich so nicht. Ich kenne nur, dass der Braut alles noch geheim sein soll... Ich war schon auf einigen sehr schönen Junggesellinnenabschieden, alle ohne sinnloses Besaufen oder peinliche Spiele. Es waren eigentlich immer nur die engsten Freunde und manchmal die Geschwister dabei. Wir waren wandern oder am Badesee, jeweils mit Picknick, und abends noch in einer Bar, aber alles ganz harmlos. Wenn es nur eine Kollegin ist würde ich ohne schlechtes Gewissen absagen.