Rusty2000
Hallo, gestern habe ich eine Mutti aus meinem Schwangerschaftsvorbereitungskurs und Rückbildung getroffen, unsere Mädels sind im Sommer letzen Jahres geboren. Ich habe das Gespräch mit ihr begonnen, habe sie schon eine Weile nicht mehr gesehen. Sie hat mir unter Tränen erzählt das ihr Mädchen im Sterben liegt, Hirntumor. Mit 11 Monaten. Ich bin total fertig. Wir haben beide nur noch geweint, man findet keine richtigen Worte, wahrscheinlich weil es die nicht gibt. Ich denke Tag und Nacht an sie und ihr Mädchen, möchte ihr gerne ein paar Zeilen schicken, und ihr viel Kraft für die kommende Zeit wünschen. Ist das angebracht, oder lieber kein Brief oder Kärtchen, wenn doch, welche Worte wären angebracht, ich tue mir sehr schwer, möchte ihr aber so gern zeigen das sie in meinen Gedanken ist und nicht einfach aus den Augen aus dem Sinn ist.... LG Carolin
Schreibe ihr das, was du denkst und ihr sagen möchtest.Sie hat es dir erzählt und in so einer Situation kann man eigentlich nur da sein und zeigen, ich fühle mit dir.Worte braucht man nicht.
Schreiben kannst du nur, was DU denkst, da wird dir keiner wirklich helfen können. Habt ihr Nummern oder so ausgetauscht? Ich denke, in so Situationen kann man nicht wirklich "helfen", aber signalisieren, dass man für die Person jederzeit da ist und ich denke (geh aber eher von mir aus) das ist viel Wert. Wenn man weiß, man hat jemand, mit dem man reden kann, der einen auffängt. Ich wünsche der Mutter ganz ganz viel Kraft. Traurige Grüße
Wenn es deine Worte sind und sie von Herzen kommen, kann es gar nicht falsch sein, ihr zu schreiben... ich denke, es wird ihr gut tun, zu wissen, dass du an sie denkst und du für sie da bist. Liebe Grüße und von mir ebenfalls viel Kraft für deine Freundin und ihre Familie.. und Menschen, die sie auffangen werden..