liab
Hallo, bei meiner Tochter (3) steht in einer Woche eine Dünndarmbiopsie wg. Verdacht auf Zöliakie an. Ich dachte erst, dass es in Vollnarkose gemacht wird, aber jetzt sagte mir das Krankenhaus, dass es in Sedierung gemacht wird. Kennt das jemand von euch? Wie ist da der Ablauf? Kriegen die Kids wirklich nichts mit?? LG Liab
Kind bekommt einen Saft oder Nasenspray. Normalerweise klappt das gut. LG Inge
Hallo! Ich bin Assistentin in der Endoskopie und wir sedieren mit Propofol. Ich kann dir sagen, dass der Patient nichts merkt, er schläft tief und fest. Aber selbst ohne Sedierung ist eine Biopsie nicht schmerzhaft. Manche, die unsediert untersucht werden, merken nur ein kurzes Ziepen oder aber gar nichts. Nur die Spiegelung selbst ist halt nicht gerade angenehm und deshalb verpennt man das ganze dann lieber :-) LG Puce
Ach ja, was ich noch erwähnen muss. Wir endoskopieren keine Kinder sondern erst ab einem Alter von 14 Jahren.
Da kriegt sie nichts mit, keine Angst. Die machen das sicher häufig und haben viel Erfahrung. Alles Gute, Tina
Hallo,
ich nehme an, dass das so eine Kurznarkose mit Propofol ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man bekommt nichts mit - nach dem Aufwachen frage ich meist, wann es denn endlich losgeht
Hallo, mein Sohn hatte seine Spiegelung letzte Woche. Er hat einen Zugang bekommen und darüber Propofol. Es lief prima.... 15 Minuten nach der Biopsie war er fit und aß Brötchen .... Er war auch nicht verwirrt beim aufwachen o.ä. Alles Gute und keine Sorge, ist völlig unstressig. Lg
Vielen Dank für eure Antworten! Das macht mich ruhiger. Bin ich denn bei der Untersuchung dabei oder ist sie allein?
Hallo, du bist dabei bis sie schläft. Dann ist sie während der Untersuchung allein. Gleich danach bist du wieder bei ihr, auch wenn sie aufwacht. Nach einer Stunde ist alles wie vorher, war zumindest bei meinem Sohn zwei mal so.... Wann ist es denn soweit. Lg
Okay. Dann bin ich echt beruhigt. Wir müssen am 24.02. hin. Sollten ursprünglich am 17., also morgen - haben wir aber verschoben. Aber jetzt bin ich optimistisch. Freue mich trotzdem, wenn alles vorbei ist. Vielen Dank für eure Hilfe!!
Hallo! Bei meiner 8-jährigen wurde die Biopsie letzte Woche gemacht. Zu Hause hatten wir schon das Zauberpflaster geklebt (EMLA-Pflaster). In der Klinik bekam sie dann nach dem Umziehen einen "Begrüßungsschnaps", von dem zunächst völlig aufdrehte, dann aber "lustig ruhig wurde". Wir sind dann zusammen runter in den OP-Bereich gebracht worden, wo sie in meiner Gegenwart noch auf die andere Liege geklettert ist, dann habe ich ihr und ihren Kuscheltieren Tschüs gesagt. Das war überhaupt kein Problem, sie hatte keine Angst. Zugang für das Narkosemittel wurde erst danach gelegt, da war ich nicht mehr dabei. Ich wurde dann ca. eine halbe Stunde später in den Aufwachraum geholt und meine Tochter kam kurz darauf aus dem OP, noch schlafend. Sie schlief noch ca. eine halbe Stunde, eine weitere Viertelstunde später war sie "klar", futterte Salzstangen und trank. Wir waren dann noch ca. 45 Minuten oben im Zimmer, wo sie noch etwas trank usw., dann konnten wir nach Hause (in der Klinik von 8.30 bis 12.30 Uhr). Tochter kann sich an nichts erinnern, nicht an ihre Aufgedrehtheit, an Doppelbilder und ein paar (für den Außenstehenden unheimliche Dinge wie näherkommende Türen, die ihr aber KEiNE Angst gemacht hatten,m sondern sie nur belustigten), nicht daran wie wir in den OP gefahren sind, geschweige denn an das Legen des Zugangs, was leider an der geplanten und betäubten Stelle nicht klappte...). Sie fand das KKH toll, weil da alle so super nett waren!
Mein Sohn hat das Dormicum nicht bekommen.... Er hatte nämlich auch einmal diese Paradoxreaktion. Wichtig finde ich, dass vor Legen des Zugangs ein Emma Pflaster geklebt wurde.... Dann gibts auch keine Tränen. Und ich war wirklich dabei, bis er schlief. Meiner hätte das auch nicht anders gemacht. Aber wirklich keine Angst, die Sache ist halb so wild! Lg