Nevin2011
Hallo ich brauch mal eure Hilfe. Meine Tochter ist fast 18 Monate (wird noch gestillt) und hat seit der Geburt mit trockener Haut zu kämpfen. Das haben wir eigentlich immer ganz gut in den Griff bekommen. Im Dezember waren wir dann 3 Wochen in der Türkei wo sie starken Ausschlag/allergische Reaktion auf irgendwas hatte (Klimaveränderung, Wasser, Essen oä) Sie hat sich teilweise blutig gekratzt. Waren dort 2 mal beim Arzt. Da hat sie eine Salbe (ohne Cortison) und Sirup bekommen. Nichts half. Wo wir wieder in Deutschland waren haben wir vom Kinderarzt Cortison (Advantan) und Fenistiltropfen bekommen. Er meinte das die Haut beruhigt wird. Als Basispflege nehmen wir die Neuroderm die sehr gut ist. Die Haut war jetzt eine Woche in Ordnung. Nun sehe ich heute das genau die gleichen Stellen im Gesicht zurückkommen. Habe Mittwoch wieder KIA-termin. Er meinte nur beim letzten Mal wenn wir es nicht in den Griff bekommen vielleicht eine Dauertherapie mit Cortisonsalbe (1-2mal die Woche) angebracht wäre. Das will ich eigentlich nicht aber bei ihr schlägt nichts anderes an. Hatte auch gefragt ob es Neurodermitis ist. Er meinte nur wenn man es kritisch betrachtet ja aber in den meisten Fällen verliert sich das mit zunehmendem Alter. Ich weiß mir zur Zeit keinen Rat mehr und hoffe ihr könnt mir helfen. Gibt es jemanden der Coritson als Dauertherapie bei seinem Kind anwendet? Oder welche Möglichkeiten gibt es noch. Über Tipps wäre ich sehr dankbar. Sorry ist etwas lang geworden. LG von der besorgten Mama
Was bekommt sie denn an Essen? Habt ihr mal Tagebuch geführt obs an der Nahrung liegt? Meine hatte immer trockne Haut und wurde nur mit Olivenöl eingecremt. Sie hat eine Fructoseunverträglichkeit und bekommt noch dazu von Obst und Gemüse Ausschlag, vorallem im Gesicht. Sie hat als Pflege Lavera Badeöl und Shampoo und Linola Fett als Creme für die Trocknen Stellen. Ihr sieht man sofort an wenn sie doch mal Obst etc gegessen hat. Würde also mal drauf achten ob es mit der Nahrung zu tun haben könnte. Cortison haben wir nicht(bei mir hilft es null, nach Absetzen wird alles doppelt so schlimm, darum haben wir bisher davon Abstand gehalten).
Hallo, meine Kleine hatte die gleichen Probleme im gleichen Alter. Wir hatten verschiedene Cremes durch bevor wir genau bei denen gelandet sind, die du auch nimmst. Wir haben 1 1/2 Jahre lang jeden Morgen und Abend komplett mit Neuroderm auch das Gesicht eingecremt. Bei so trockenem Wetter wie z.Zt. kam zusätzlich auf offene Stellen Advantan zum Einsatz. Es gab immer ein paar Tage ohne Beschwerden und dann wieder 2-3 Wochen ständig irgendwo offen. Wenig im Gesicht mehr im Ellenbogen. Zusätzlich haben wir 1x die Woche mit Neuroderm Mandelölbad nicht zu heiß gebadet. Inzwischen haben wir kaum noch Probleme. Aber es war eine anstrengende Zeit und ich gebe zu, ich bin froh dass es jetzt fast weg ist. Aber das weiß man vorher nicht. Ach ja, wir sollten Eier weglassen und haben dies auch getan und es hat geholfen. LG Elke
Hallo, unser Sohn hatte ab der 3. Lebenswoche bis 13 Monate stark Neurodermitits, bei uns war es die Milch und später Tomaten.... die richtig blutenden Stellen hab ich schon mit Cortison behandelt, als die aber weg waren nach ich Bepanthenol Lotio...die hat bei uns Wunder gewirkt (gibst bei DM)...jetzt ist er 17 Monate, ißt mittlerweile komplett alles (auch Milch) und hat nur ab und an trockene Haut...hab auch Tagebuch geführt, nur so kamen wir drauf woran es lag. lg
Danke für eure Antworten. Mit dem Tagebuch bzgl. Essen habe ich noch nicht gemacht.Ist aber eine gute Idee.Ansich isst sie nicht so viel.Sie probiert zwar immer aber am meisten Stillen wir noch. Ich bin halt froh wenn ich ganz schnell von der Cortisonsalbe wegkomme. LG
Ich kenne das auch von meinem Sohn. Als er ca 20 Monate alt war, hatten wir einen Allergietest machen lassen. Cortison hat immer gut geholfen, klar, war aber für uns keine Dauerlösung. Ergebnis vom Test war: Allergie Milcheiweiß, Hühnereiweiß und Katzenhaare. Dann wussten wir, worauf wir achten müssen und es wurde auch besser. LG
Hallo, dies kann von der Muttermilch kommen. Meine Freundin hatte das Problem bei ihren zwei Kindern auch. Sie hat auch beide lange gestillt. Nachdem sie abgestillt hat war auch die unreine, trockene Haut bei dem Kind weg. LG
Also meine Tochter hatte vor 13 Jahren als Baby starke Neurodermitis und mein Sohn, jetzt 5 1/2 Monate, hat seit letzter Woche leider leider angefangen. BITTE NICHT SCHON WIEDER...der arme Kerl! Bei meiner Tochter bin ich damals zum Heilpraktiker und hab eine Bioresonanztherapie machen lassen um die Lebensmittel, auf die sie allergisch war, rauszufinden. Da ich damals auch voll gestillt habe, habe ich darauf verzichtet und sie war innerhalb kürzester Zeit symptomfrei. Heute geht es ihr, bis auf eine leichte Milchallergie (keine Laktoseintolleranz, das ist etwas anderes), sehr gut. Mit meinem Sohn war ich letzte Woche beim Homöopathen und gestern beim Kinderarzt, da es noch schlimmer wurde. Hab mir jetzt in der Apotheke eine Salbe mischen lassen -ohne Cortison- (bitte nicht bei kleinen Kindern, geht auch ohne). Ausserdem ernähre ich mich jetzt ohne Milch (Ziegenmilch ist eine Alternative), Zucker, Früchte, Gluten und Tomaten bis er erstmal symptomfrei ist. Dann führe ich langsam das eine oder andere zu. Tagebuch führen, ganz wichtig. Ausserdem Vitamin B Complex (kein Forte) und Nachtkerzenölkapseln einnehmen (geht in die Muttermilch). Kein Alkohol oder Kaffee für die Mama. Evtl. einen Bluttest beim Kinderarzt machen lassen um Allergien herauszufinden oder eben eine Bioresonanztherapie. Viel mehlige Kartoffeln oder Reis essen und viel mageres Fleisch. Von EUBOS gibt es eine tolle Salbe: HAUT RUHE für Babys und Kinder mit Nachtkerzenöl. Von der Hebamme hab ich mir eine Rose Manuka Salbe geholt. Die Stellen evtl. mit Eigenurin oder der Windel vom Kind behandeln (nicht auf offene Stellen) oder schwarzen Tee kochen und mit den Teebeuteln (natürlich nicht mehr heiß) einen Umschlag machen. Meersalzwasser (bringt mein Dad immer von Italien mit) oder loses Meersalz ins Badewasser geben (natürlich nur, wenn keine offenen Stellen mehr da sind). Ich hoffe, es war der eine oder andere Tipp dabei und es tritt eine baldige Besserung ein. Für meinen Kleinen hoffe ich auch, dass es ihm bald besser geht. Man leidet immer so fürchterlich mit, wenn die Kleinen was haben...schrecklich. Alles Gute!!!