kittyplum
Hallo,
wir haben für meine Tochter eine Antrag auf Erteilung einer Pflegestufe gestellt.
Nun ist es also fast soweit.Und irgendwie hab ich Bammel.
Ich denke ich bin gut vorbereitet,ich habe ein Pflegetagebuch geschrieben und auch noch handschriftlich einiges notiert.Ich habe ja keine Erfahrungen.
Könnt ihr mir vielleicht berichten,wie es bei euch war?
Ich werde mit meiner Tochter alleine daheim sein und sie schreit meist,wenn sie meine Aufmerksamkeit nicht hat.Also es ist oft sehr stressig,wenn 'Besuch' da ist.(ausser bei Oma und Opa).
Ich würde mich wirklich über eure Erfahrungen oder Tips freuen.
Mir wurde nun oft gesagt,das die Begutachter oft sehr unhöflich sind.Stimmt das?
Lieben Dank und LG Kati 
Hallo, Ich hatte damals auch Bammel, unbegründet! Die Dame war sehr nett und höflich. Sie hat mich gefragt, warum ich Pflegegeld beantrage, sich die Unterlagen angeschaut, das Pflegetagebuch und sich noch etwas mit ihm beschäftigt. Mein Kind fand sie toll : ) Aufgrund welcher Diagnose hast Du denn Pflegegeld beantragt?
@ Simply : Ich danke dir für deine Antwort.
Was hast du denn auf die Frage geantwortet,warum du Pflegegeld beantragst?Ich würde dabei, wohl sehr unsicher werden.Komm mir dann immer gleich so schlecht vor. 
Wir haben zur Zeit noch die Verdachstdiagnose auf Autismusspektrumstörung,eine Entwicklungsstörung in vielen Bereichen und eine Regulationsstörung .
Sie ist 3 Jahre alt und hinkt ziemlich hinter ihren Altersgenossen hinterher.
Warum fragst du?Klingt das als nicht ausreichend für eine Pflegestufe?
Ich habe das immer vor mir hergeschoben,aber nun auf Anraten vom SPZ und der Frühförderung versuche ich es.
LG Kati
Wir hatten jetzt erst die Begutachung und es war echt gut. Haben auch wegen autismus beantragt. Habe ihr einen Tagesablauf aufgeschrieben gehabt und einmal geschrieben, wo seine Alltagskompetenz eingeschränkt ist. zudem die diagnosen der KJP. Die Dame war sehr nett und hatte zum Glück ein Kind im gleichen Alter.. sie hat meinen Sohn dann noch kurz was gefragt, wo er sich aber wiedre verweigert hat... haben problemlos die 1 plus erhöhte betreuungsleistungen...
Ich habe gefragt, weil Du es nicht erwähnt hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass der MDK Dir auch so eine Frage stellen wird. Dann musst Du halt sagen wie es ist. Ich kenne mich mit Autismus nicht aus, bei meinem Sohn liegt eine körperliche Behinderung vor. Dies ist dann ja eh nochmal anders wenn der MDK da ist, da es mehr darum geht was er körperlich kann, bzw nicht kann. Ich habe mal gehört, dass es nicht schaden kann, wenn die Kinder sehe überdreht sind beim Termin.
Hi, ich war immer entspannt gewesen, als der MdK kam, auch bei der Erstbeantragung für meinen ältesten Sohn damals im Jahr 2003. Ich habe keine Pflegetagebuch gehabt. Mein Sohn war damals knapp 1 Jahr alt gewesen, er hat aufgrund einer schweren Hirnblutung, eine linksseitige Hemiparese. Damals hatte er auch Probleme Nahrung bei sich zu behalten, aufgrund der Magensonde die er als Frühchen im Krankenhaus für 9 Wochen hatte. Hatte damals problemlos die Pflegestufe I bekommen. Für meinen jüngsten Sohn ( Kanner-Syndrom / frühkindlicher Autismus, ohne Sprache), hatte ich auch kein Pflegetagebuch geführt. Ich hatte auch Problemlos die Pflegestufe I bekommen und ab seinem 4. Geburtstag dann die Pflegestufe II. Auch war immer die selbe Dame vom MdK da, also "kennen" wir uns schon seit 11 Jahren. Liebe Grüße
Immer jemanden dabei haben!!! Das ist das wichtigste überhaupt! Wir haben bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Mein Sohn hat alles verweigert. Meine Tochter hat mitgemacht.Zähne putzen, Treppen steigen, an und ausziehen, auf einem Bein hüpfen usw