Jana287
http://www.zeit.de/2016/29/schwangerschaft-baby-herzfehler-behinderung-praenataldiagnostik In der Zeit habe ich einen tollen Artikel gefunden. Ein Erfahrungsbericht über den Umgang mit einer schweren Behinderung, die schon in der Schwangerschaft diagnostiziert wird. Ich fand ihn so lesenswert, dass ich ihn gern hier teilen will. Toll fand ich besonders, dass das Thema überhaupt zur Sprache kommt und auch die behutsame Art der Annäherung ans Thema. Und so ganz ohne Zeigefinger.
Ich habe ihn sich gelesen. Das einzige was mich gestört hat, war die falsche Information, dass man ein behindertes Kind in Deutschland legal such nach 12. Woche abtreiben darf. Aber die meisten Menschen denken wahrscheinlich, dass das mit medizinischer Indikation gemeint ist.
Hmh. Man darf ein behindertes nunmal bis zum Ende abtreiben!
Du darfst abreiben, wenn es dir aus physischen oder psychischen Gründen nicht zumutbar ist das Kind auszutragen. Zum Beispiel auch bei Vergewaltigung. Aber allein schon aus unserer Geschichte heraus ist es nicht legal ein King abzutreiben nur weil es nicht gesund ist...... Auch wenn es in der Praxis anders scheint.
Ja genau. Aber eben diese psychische Belastung würde dir jeder Arzt zusprechen. Was daher bedeutet, dass man jedes Kind mit einer Behinderung bis zur Geburt abtreiben kann. Da braucht man selbst kaum etwas sagen. Es kommt von ärztlicher Seite gleich:" Na wenn bei der Untersuchung etwas rauskommt, können Sie immer noch "etwas tun"!"
da darf man das noch juristisch gesehen wenn es mal geboren ist nichtmehr mit der Geburt erhält der Mensch alle Rechte OHNE WORTE dagmar