Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

AN Susip1 und MAMMAMALZWEI

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Mitglied inaktiv

Hallo Mädels Danke für euere Beiträge. An SUSIP1: Ich wollte dich noch Fragen: Du schreibst dass der KIA dich nicht ernst genommen hat, du aber gemerkt hast das etwas nicht stimmt!! Was stimmte denn nicht deiner Meinung nach?? Wo hast du unterschiede zu anderen Kinder gesehen?? Beim meinem Sohn ist es so, dass er sich für sein Alter noch sehr Kleinkindlich benimmt. Er kann mit seinen 4 1/2 Jahren trotzen und sich auf den Boden werfen und schreien wie ein Kind mit 2 Jahren. Allgemein hat er eine sehr niedrige Frustrationsgrenze. Wenn er mit anderen Kinder spielt dann benimmt er sich immer wie ein Baby. Nur wenn er mit anderen Radfahren oder Traktorfahren kann klappt es gut. Auch im Sandkasten ist es ok. Aber bei Rollenspiele mit kindern klappt es nicht. Und das macht mich sehr traurig. Sprachlich hat auch einen sehr grossen sprung gemacht. Neuerdings sogar in seiner 2. Mutterspache italienisch. Es ist so süss wenn er mit den Grosseltern Italienisch spricht. Auch er blockt bei den Therapien viel ab. Albert/schreit herum und benimmt sich wie ein Baby. Ich habe auch bemerkt, dass sein babyhaftes Verhalten sich nach der Geburt unseres 2. Sohne verstärkt hat. Er macht heute noch dem kleinen alles nach. AN Mammamalzwei: Wie war es denn bei euch als dein 2. Kind geboren wurde? Wie hat er auf das baby reagiert?? Wie war dein sohn zuhaus?? Konnte er alleine spielen oder nicht??? Liebe Grüsse Sabrina


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Franci, mein Sohn ist das zweite Kind, er hat also eine größere Schwester und kam daher nie in die Verlegenheit auf ein Baby zu reagieren. Außer vor fünf Jahren, als wir eine Freundin mit Baby besuchten. Er kümmerte sich ganz lieb um den Kleinen und eilte stets zur Wiege, um ihn zu trösten: "Du musst nicht weinen, ich bin ja da!" Er hat immer viel mit seiner Schwester gemacht und das macht er heute noch. Sie stellt ihn ins Tor zum Fußballspielen, sie organisiert eine Mannschaft und so weiter. Sie sagt ihm, welche Klassenkameraden man noch brauchen könnte um Fußball zu spielen. Daher verlässt er sich sehr auf sie. Was das Abblocken von Therapien betrifft: Es kommt auf die Therapeutin an, welchen Draht sie zum Kind hat. Katis Freund Kim war auch lange bei der Ergo. Er kann einem sehr viel vorquatschen und die erste Ergofrau kam daher nie mit den Rezepten hin, brauchte immer zwei Stunden bis sie ihn soweit hatte das zu tun was sie wollte. Die zweite Ergofrau war da wesentlich resoluter, hatte aber auch ihre liebe Mühe. Dass Kinder wieder anfangen Baby zu sein, wenn sie ein Geschwisterchen bekommen ist eigentlich ganz normal. Binde Albert mit in die Pflege ein und betone, wie groß er schon ist. Und hab ganz viel Geduld... LG