Sunny76
So ein Mist....ich hatte ja extra vor ein paar Tagen im TH angerufen und die Mitarbeiterin sagte, dass wir gleich eine aussuchen und mitnehmen könnten. Aber heute klang das ganz anders....wir haben nämlich keine bekommen. Weil unsere erste Katze eine Problem- und Einzelkatze wäre. Öhm als wir sie damals holten, meinte die gleiche Dame, dass sie sie eigentlich garnicht kennen würde. Und problematisch ist sie ganz und garnicht. Sie ist total lieb. Außerdem sollten wir eine Babykatze nehmen (will ich aber nicht) und und und
Ich hätte mich in eine ganz süße 3-farbige Katze verliebt, aber die haben sie uns nicht gegeben. Weil sie so scheu wäre und uns abhauen würde und mein Sohn sie nicht hochnehmen könnte. Ich fand sie aber ganz lieb und ich denke, dass eine 4mon alte Katze nicht ihr Leben lang scheu bleibt.
Naja Ende vom Lied: Keine Katze und ein total enttäuschtes Kind. Danke Tierheim
Wir hatten ähnliche Erfahrungen mit dem TH hinter uns, als wir nach einem Hundewelpen Ausschau hielten. Aus diesem Grund dürfen die Tierheime die Tiere vermitteln an wen sie wollen, ich für meinen Teil gehe da lieber zum Züchter.....
Es gibt eine Menge Katzen, die auf Pflegestellen sind und ein Zuhause suchen. Meist erfolgt eine Vorkontrolle und eine Schutzgebühr ist fällig, aber die Katzen sind normalerweise durchgeimpft und kastriert. Schau mal hier: http://www.sieben-katzenleben.de/galerie.php http://www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de/ Vielleicht ist da ja was dabei.
Der erste Verein kommt nicht infrage, weil die ausschließlich in Wohnungshaltung vermitteln.
Aber so wie ich das verstehe, sind die Katzen bei dem 2. Link alle noch in Spanien? Oder auch schon in Deutschland? Wie sind denn die Kosten bei einer spanischen Katze?
Ich finds halt riskant, weil man die Katze vorher nicht kennenlernen kann. Wenn es dann gleich Abneigung auf den 1. Blick ist
Schau mal nach denen, die bereits auf einer deutschen Pflegestelle sind. Da ist die Auswahl nicht ganz so groß. Die Kosten für spanische Katzen müsstest beim Verein nachfragen. Ich würde sagen die Kosten fürs einfliegen und eine Schutzgebühr mit 200 bis 300 Euro. Manchmal finden sich auch Flugpatenschaften. Oder du rettest ein armes Wesen aus den Ebay Kleinanzeigen, allerdings sind das meist Vermehrer, die etwas Geld damit verdienen wollen. Meine Cousine hat noch einen Tiger übrig aus dem Wurf aus dem unsere sind, der ist 16 Wochen alt. Waren ja 6, einer ging zu einer Zweitkatze und ein Paar hat ein Pärchen genommen, wir die beiden Mädels.
Also ehrlich....200-300 Euro würde ich persönlich für eine Katze ohne Stammbaum nicht ausgeben. Für das Geld kriegst du ja einen Katzenwelpen bei seriösen Züchtern- da kannst du dir vorher die Katze anschauen und die nehmen, die am besten zu dir passt.
Die vermittelnden Organisationen nehmen für Katzen je nach Region und Standards zwischen 80 und 180 Euro. Dafür sind die Katzen kastriert, geimpft, entwurmt, haben einen Chip und sind auf FIV/FelV getestet und die Charaktereinschätzung von der Pflegestelle gibt's dazu. Je nachdem woher die TE kommt (sorry, Namen nicht im Kopf), kann ich Dir ein paar gute Anlaufstellen von Tierschutzorganisationen nennen - manche sind herausragend, viele gut, einige überfordern sich selbst... Für 200-300 Euro bekommt man höchstens eine Katze vom "Hobbyzüchter" = Vermehrer. Echte Züchter im Verein mit Zuchterlaubnis und Papieren, diversen Untersuchungen auf gesundheitliche Auffälligkeiten und mit Ahnung von Verpaarung fangen ab 500 Euro aufwärts an. Und dann muss man auch noch einen älteren Kastraten finden - ein Kitten will die TE ja aus vernünftigen Gründen nicht.
Wie kommst du darauf, dass alle Hobbyzüchter Vermehrer sind ? Es gibt durchaus seriöse Hobbyzuchten, die auch im Verein gemeldet sind, aber eben nicht mit x Tieren züchten, sondern nur wenige Tiere haben und das ganze als Hobby sehen. Eine gute Freundin von mir hat einen Kater (Welpe) mit Stammbaum, Chip und Impfung bei einem Züchter geholt und dafür 300 Euro gezahlt. Und ehrlich....für ne 0-8-15 Hauskatze in Einheitsgrau würde ich keine 180 Euro hinlegen, schon gar nicht für ein Tier aus dem Ausland (damit will ich jetzt nicht sagen, dass diese Katzen "schlechter" wären, aber ich finde den Preis einfach nicht angemessen, zumal es in D eine Flut an Katzen gibt und das nicht nur im Tierheim). Charaktereinschätzung von der Pflegestelle ist schön und gut- bei den Katzen ist es aber in den meisten Fällen so, dass SIE sich ihre Herrchen/ Frauchen aussuchen und nicht umgekehrt.
Für mich ist das eine moralische Entscheidung - ein (noch dazu möglichst billiges) Rassetier zu kaufen, das extra produziert wurde und die Vermehrung durch die Nachfrage zu fördern - und in "Hobbyzuchten" findet sie noch dazu ohne Sinn und Verstand statt - oder einer Katze ein Heim zu geben, die sowieso schon da ist und ihr Leben sonst im Tierheim oder in einer Auffangstation von der Tötung oder im besseren Hühnerkäfig verbringt.
***oder einer Katze ein Heim zu geben, die sowieso schon da ist und ihr Leben sonst im Tierheim oder in einer Auffangstation von der Tötung oder im besseren Hühnerkäfig verbringt.*** Und warum entstehen diese Unmengen an Katzen ? Weil es keiner für nötig hält, kastrieren zu lassen- kostet ja Geld..... ***ein (noch dazu möglichst billiges) Rassetier zu kaufen, das extra produziert wurde und die Vermehrung durch die Nachfrage zu fördern*** Warum muss ein Rassetier denn immer teuer sein ? Den Preis bestimmt der Züchter, je nachdem was er daran verdienen will. Wenn er die Welpen so verkauft, dass die Ausgaben (Zuchtzulassung, Untersuchungen, Deckkosten etc.) abgedeckt sind und er keinen Gewinn damit machen will (vielleicht auch, weil er beim Finanzamt keinen Gewinn versteuern möchte), dann ist das für mich in Ordnung. Wenn die Wurfplanung durchdacht ist, die Tiere eine Zuchtzulassung haben und der Züchter in einem seriösen Verein ist, dann ist das für mich nicht vermehren, sondern züchten mit Herz und Verstand. Wenn hier in D jeder seine Katze und seinen Kater kastrieren lassen würde, gäbe es diese Flut von Katzen erst gar nicht. Aber wie gesagt.....kostet halt Geld, das manche lieber in andere Dinge investieren. Egal ob Katze oder Hund....für mich persönlich kommt eine Auslandsadoption nicht in Frage. Never.
Oder du registrierst dich hier und schaust dich in der Notfellchenecke um. Manchmal sind da ganz süße dabei.
und da wundern sich manche eirheime das sie auf den tieren sitzen bleiben....
katzennothilfen gibts in jeder grösseren stadt. schau dich mal auf dieser seite um. http://www.katzenhilfe-muenchen.de.tl/
Ich würde keine Katze aus dem Ausland herholen. Wir haben in Deutschland sicher genug eigene Katzen in Notsituationen, die auf ein neues Zuhause warten. Jule
vor allem dann wenn es eine "älter" (sprich - kein Baby) mehr sein darf. Da gibt es oft einjährige weil die Vorbesitzer die Katze nicht mehr wollen/halten können - was auch immer.
Meine Katze (die Große) ist auch von den Kleinanzeigen (quoka) und sie ist
Hi, bei mir ähnlich. Erst 1 Jahr jeden Tag im Tierheim ehrenamtlich gearbeitet, dann wollte ich einen Welpen und hatten angeblich "viel zu wenig Zeit für so ein Tier". Jetzt wieder. Interesse an einem Kitten (wir brauchen eins weil unsere keine ausgewachsenen Tiere akzeptiert so wie es aussieht), mehrfach wurde versprochen wir werden angerufen. Hab mich dann nach 3 Tagen selbst gemeldet und bekomme unfreundlich mitgeteilt, dass der Kater der interessant wäre doch schon feste Interessenten hätte. Ne klar, kann ich ja wissen -.- Gestern einen jungen Kater durch eine Kleinanzeige geholt. Fast 4 Std. mit den alten Besitzern gesessen und erzählt, bei Kaffee. Kind konnte mit den Kätzchen spielen, wir konnten beobachten wie er sich so gibt. Und weil sie sonst allein geblieben wäre, haben wir die Schwester auch noch mitgenommen *g* Also, trublige Weihnachten hier und ein überglückliches Kind. Petra
vielleicht...so fällt mir grad ein......wollen die Tierheimbetreuer auch nur vermeiden dass der run auf die Tiere noch vor Weihnachten losgeht und dann nach Weihnachten die hälfte der Tiere wieder bei ihnen sitzt. So knapp vor Weihnachten würd ich auch kein Tier mehr ins haus holen ehrlich gesagt.....man hat doch genug andere Dinge um die ohren....dann alles fremd für die katze, noch dazu wenns ein Baby ist....der ganze Trubel..ne sorry...dann lieber nach Weihnachten nach den Feiertagen wos ruhig wird und man genug zeit hat.
Da hast du recht, Weihnachten war bei mir auch i.d.R. Vermittlungspause - aus genau den Gründen.
***wollen die Tierheimbetreuer auch nur vermeiden dass der run auf die Tiere noch vor Weihnachten losgeht und dann nach Weihnachten die hälfte der Tiere wieder bei ihnen sitzt.*** Bei uns war es damals im Frühjahr, d.h. das kann nicht der Grund bei uns gewesen sein. Muss aber auch sagen, dass bei uns die Tierheimmitarbeiter mehr oder weniger einen an der Waffel haben. Arbeitest du ganztags, kriegst du kein Tier (dabei ist es wurscht, ob es sich um ne Katze, Hund oder Kaninchen in Aussenhaltung handelt), arbeitest du nicht wird unterstellt du hast kein Geld und lebst von H4-> ergo kannst du das Tier nicht unterhalten, hast du Kinder sind die zu klein damit sie dir ein Tier guten Gewissens überlassen können, bist du über 65 vermitteln sie auch nicht, könnte ja sein dass du demnächst stirbst....die Liste könnt ich beliebig fortsetzen.
.... ich habe meine Katzen damals aus dem Tierheim bekommen, ist aber auch schon 19 Jahre oder so her. Aber wenn jemand bereits eine Katze hat dann ist doch klar dass das keine seelige Weihnachtsduselei ist, oder? Außerdem finde ich die Kinderbeschränkung dämlich, was wenn ich keine habe und dann schwanger werde? Soll ich die Katze dann zurück bringen mit den Worten "bei der Vermittlung sagte sie ja nicht zu Kindern?" Also wenn ich das alles so lese wunder ich mich nicht dass die Heime so voll sind! Bei aller Tierliebe, aber da muss man dann auch mal schauen dass die Tiere zwar in gute Hände kommen, aber ein wenig den Verstand sollte man schon einsetzen.
Dafür hab ich im Normafall vollstes Verständnis. Kein Tier soll als Geschenk unterm Baum sitzen und dann noch der ganze Weihnachtsstress usw
ABER wir haben ja erst im September eine Katze aus dem TH geholt, also ist es doch offensichtlich, dass es keine unüberlegte Spontanidee ist. Und ich hab auch gesagt, dass ich jetzt noch 3 Wochen Zeit habe und dann arbeitsmäßig von 15 auf 40std aufstocke. Also ich werde jetzt mal im TH hier vor Ort anrufen und mich erkundigen. Aber die haben einen extrem schlechten Ruf und ich denke, die werden mir keine Katze geben. Weil wir an einer wenig befahrenen Dorfstraße wohnen und die sowieso am liebsten garkeine Freigängern vermitteln
Und Kleinanzeigen?
Ja mal gucken. Ich hab ein paar Kontakt und hiesigen Tierschutzverein und schau mal, was die so sagen. Ich komm mir schon richtig doof vor.........eigentlich werden einem die Katzen hinterhergeschmissen und ich fühl mich wie eine Bittstellerin *seufz*
Hi, wir haben aus dem Tierheim vor Jahren bereits eine Katze geholt und GERADE wegen Weihnachten haben WIR zur Zeit mehr Zeit uns um die Kleinen zu kümmern. Außerdem hat unsere Tochter ab Mittwoch Ferien und ist die ganze Zeit daheim. Also noch einer mehr, der im "Normalfall" tagsüber außer Haus wäre. Aber ich denke, sowas kann man zur Not besprechen oder fragen. Aber sagen, dass man zurückruft und dann, wenn man sich selbst nach 3 Tagen meldet (weil nix passiert ist) auch noch pampig werden, ne danke. Mache seit über 20 Jahren aktiv Tierschutz. Sowas muss ich mir nicht geben. BTW, wir fahren Weihnachten nur 1 Tag zu Besuch bei den Omas. Und ich denke, das werden sie verkraften. Grüße Petra
http://www.katzenherzen.de/ da sind auch einige schon in D oder versuch es doch in einem anderen Tierheim!
Es gibt auch viele züchter die beispielsweise mitglieder im VDH sind und schindluder treiben,kam doch erst im fernsehen. ein anerkannter und vorallem bis dato seriöser züchter fliegt auf weil er in seiner scheune 45!!! foxtrerrier hält und die in massen vermehrt.da war kein hund in gutem zustand und es gab von ganz klein bis erwachsen alle alterstufen....das zeigt mir einfach einmal mehr das man sich genauso wenig darauf verlassen kann dass das keine vermehrer sind ,wenn die irgendeinem verein angehören und zu der sache mit den tierheimen kann ich nur sagen :
bei uns im tierheim wird man von der mitarbeiterin sogar angepöbelt wenn man futterspenden vorbeibringt
schlimm sowas ! die mitarbeiter scheinen zwar gut mit tieren auszukommen,aber mit menschen wohl eher garnicht
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