Mitglied inaktiv
Hallo! Also heute geht mir der Haushalt maximal auf den Keks. Jeden Tag das Gleiche. Ätzend. Liegen lassen mag ich aber auch nichts. Wie motiviert Ihr Euch zur Hausarbeit?! LG nicki
wenn ich ganz ehrlich bin...nix:) es motiviert mich rst wenn es ganz schlimm aussieht ansonsten gibt es ruhigmal tage wo es liegen bleibt oder es wird so zwischen werbung von fernseh gemacht^^ einfach so bissl zwischen durch und nicht alles auf einmal:)
So ein "bissl zwischen durch und nicht alles auf einmal"-Typ bin ich eigentlich auch. Dabei hätte ich lieber gleich frühs alles in Ordnung. LG Nicki
Manchmal denk ich, so ein kleiner Putzzwang wäre doch nicht so schlecht. Vielleicht kann man sich irgendwo anstecken?! Putzt hier jemand gerne?! LG
Hallo Nicki, im Prinzip putze ich wirklich gerne - so ein blankgewienertes Waschbecken hat doch was *gg* Nur hätte ich dabei gerne meine Ruhe, freie Zeiteinteilung und daß es dann auch länger als eine Sekunde sauber bleibt. Mit 5 Zwergen aber unmöglich ;-) Kennst Du die Seite casablitzblanca.de ? Da kann man sich sogar tägliche mails schicken lassen, die ermuntern (sollen). Das Prinzip ist klasse : Jeden Tag die Routinearbeiten erledigen und dann gibt's noch Zusatzaufgaben. Seit ich halbwegs danach vorgehe habe ich zumindest kein schlechtes Gewissen mehr. Gruß Julia
joa ich möcht auch das es sauber ist ... aber dadurch das ich im moment gar nicht in der lage bin soviel zu putzen ( im 7ten monat schwanger und bei jeder putztätigkeit mit hüftschmerzen bestraft) bleibt mir gar nix anders übrig als kürzer zu treten und heut zum beispiel bad putzen und am nächsten tag den boden ... im wohnzimmerschaut es viiiiiiiiieeel schlimmer aus aber da schaff ich es auch immer nur die sachen wegzuräumen und zu saugen dann geht nix mehr^^ und sauber ist es dennoch ... äußerlich zumindest^^
Hallo gerne putze ich bestimmt nicht.... Aber ich hab so ein paar "Tricks". Mein Sohn geht (weil sein Papa er später heimkommt) erst mit uns ins Bett abends. Folglich schläft er morgens bis 9.00 Uhr oder 10.00 Uhr. Diese Zeit nutze ich. Kochen, Bad putzen, abstauben, aufräumen. Was so anfällt. Wäsche wird gewaschen wie sie anfällt (bzw. wenn die Maschine dann jeweils voll wird) ist sie wieder trocken - gleich in den Schrank (habe wenig was gebügelt werden muss.) Auf diese Art u. Weise hat man immer eine Grundordnung u. wenn man dann so alle 3 Monate mal einen größeren Aufräum-Putztag startet ist alles o.k..... viele Grüße
ich denke, es liegt mit daran, was man für eine Einstellung der HA gegenüber hat. Ich hatte früher auch (und auch jetzt in absolut stressigen Zeiten, wo mal alles drunter und drüber geht und nix so läuft wie geplant) null Planung - heute dies, morgen jenes ... und eigentlich wird gar nichts richtig fertig. Dann bekam ich von meiner Freundin zum Geburtstag das Buch: Besser einfach - einfach besser - von Bianka Bleier und ... (hab ich vergessen). Ganz wichtiger Punkt: man muss seinen Blickwinkel ändern. Also: ich bin der Chef einer Firma, die Haushalt heißt und ich will das diese Firma läuft - ob sie gut oder schlecht läuft, liegt an mir. noch ganz wichtig: Hausarbeit (wenn möglich - klar, Alleinerziehend mit Kleinkind oder so, da geht das nicht) verteilen. Bei uns ist Samstagvormittag (oder auch noch -nachmittag) putzen angesagt. D. h. die Jungs putzen oben Bad, Klo, eigenes Zimmer, der große saugt die Etage Staub (es sei denn Papa springt mal ein), der Kleine putzt das gesamte Treppengeländer. Die Mädels wischen in ihrem Zimmer selber Staub. Papierkörbe werden selber weggebracht, Schmutzwäsche auch (und wenn nicht, dann schmeiß ich alles auf einen großen Haufen - alles, was ich auf dem Fußboden unaufgeräumt finde ... vom Schulheft bis zum Auto, Müffelsocken ... - das gewöhnen sie sich schon ab, alles liegen zu lassen - muss man knallhart durchgreifen. Die Mädels putzen unten Bad, Klo, Wohnzimmer, Wintergarten (Klavier, Essgruppe) wird Staub gewischt. Wenn ich Glück hab, saugt mein Mann unten Staub, dann muss ich nur noch durchwischen. Kann aber auch sein, dass meine Große mal lieber auf die Jüngste aufpassen will und ich dafür die Waschbecken putze. Spiegel putzen muss ich sowieso. Spätestens abends hat der ganze Kinderkrempel aus Küche und Stube zu verschwinden. Komischerweise ist manchmal die Arbeitsplatte in der Küche der absolut geeignetste Ablageplatz ... dann kriegen sie es am nächsten Morgen gleich wieder präsentiert. Ansonsten hab ich mir so kleine Karteikärtchen gemacht, für jede anfallende Hausarbeit ein Kärtchen. Diese habe ich dann mit täglich/wöchentlich/monatlich/nach Bedarf beschriftet, dazu noch 4 mal alle Wochentage (etwas höher als die Karteikarten mit Reiterlein dran, damit man die Übersicht behält) und dort werden dann die Arbeiten einsortiert. So hat man den Kopf frei (nicht: ähm, was wollte ich heute nochmal machen ...) und konzentriert sich auf eine Sache. Montag z. B. wasche ich immer Wäsche, Dienstag ist Wäsche aufräumen und Bügeln dran, aller vier Wochen: Kühlschrank, Fliesen in der Küche, Betten beziehen usw. Natürlich schiebt man sich nicht die ganzen vier-Wochen-Arbeiten auf eine Woche. Es gibt trotzdem auch immer wieder Zeiten, wo man eben trotz aller Planung die vorgenommene Arbeit nicht schafft - naja, das kommt schon vor und man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Mit der Zeit kriegt man auch Routine rein, wann was am günstigsten ist usw. Klar ist auch, dass, wenn man an der einen Ecke die Arbeit durchzieht (nehmen wir an, ich putze zwei Tage lang Fenster), an der anderen Ecke eben was liegenbleibt. Man kann ja nicht überall sein, muss man auch gar nicht. Und ich kann beruhigt zu dem Dreck unterm Esstisch sagen: keine Panik, morgen bist du dran, nicht heute ... (es sei denn es ist ein Malheur passiert, verkippten Saft lass ich auch nicht antrocknen oder solche Sachen) Es ist auch nicht immer leicht, seinem eigenen Plan treu zu sein, da kommt hier was zwischen, da muss man was verschieben usw. Aber dieser Plan hilft sehr, erstmal Strukturen in den HH zu kriegen. Bei mir im Keller siehts manchmal auch lustig aus, Vorräte, die nicht unbedingt in die Kühlung müssen, stehen schon mal wild durcheinander - na und? Mach ich in ner ruhigen Stunde, da wird der Keller aufgeräumt. Ist viel effektiver, als hier mal fünf Sachen einzuräumen, am nächsten Tag wieder drei Sachen (je nachdem halt, wie man einkaufen geht).
Wie ich mich motiviere? Ich stell mir immer vor, was wäre, wenn jetzt irgendwer vor der Tür stünde und rein will...*gg* (Telecommensch, Versicherungsmensch, Nachbarn ect) Das motiviert mich mindestens, die Küche zu feudeln und alles Richtigung Tür (Windfang, Klo, Eßzimmer...) Je weiter ich von der Haustür entfernt bin, umso weniger motiviert bin ich dann ;-))))) Aber es ist iO, meine Schubladen sind ein Graus, aber so oberflächlich siehts gut aus, die täglichen Sachen mach ich im Vorbeigehen, "Projekte" wie Fensterputzen oder Schuhregal aufräumen je nach dem, wie mal Zeit ist.... lg!
Ja, genau so halte ich das auch. Das ist das Minimum. Reinlassen muss man jederzeit jemanden können. Ich bewundere ja die Leute bei denen es immer komplett TOP aussieht - auch im letzten Winekl der Wohnung. LG Nicki
Der Vergleich mit der Firma ist gut. Dann brauche ich nur noch 2Leute einstellen, die mir helfen (c: Wir haben eine 3-Raum-Wohnung. Ich arbeite von zu Hause aus. Betreue 2Onlinehandel. Wenn hier Waren ankommen, bin ich regelmäßig am Verzweifeln über die vielen Kisten und Kartons. Zudem können wir im Kelller gar nicht mehr lagern, weil nass. Wir suchen händeringend nach was Größerem. Ich hoffe mit mehr Platz, kommt mehr Übersicht. Du hast Deine Family aber gut im Griff. Da kenne ich ganz andere Großfamilien, wo Mama alles alleine machen darf. LG nicki
oh weh - ich glaub, da würd ich auch voll die Krise kriegen ... die Ware unterm Ehebett, auf dem Klo einlagern? (nee, nur Spaß) - da hätt ich auch voll Bock, weil einfach der Durchblick und der Platz fehlt, um ordentlich was unterzubringen ... oder in irgendeinem Zimmer/Flur einen Teil mit ner Gardine abtrennen und dahinter das ganze Zeug dann lagern? Ich hasse es auch, wenn überall was steht und es sind ja auch wichtige Sachen, kein Sperrmüll, der da rumstehen muss ... Ja, die Kiddies müssen mit ran, das haben wir von Anfang an verklickert (und müssen es täglich immer wieder ...). Eine Familie ist ja nicht dazu da, dass alle Urlaub haben und nur Mama darf sich totarbeiten - und das haben sie schon mehr oder weniger verstanden. Sie haben auch ihre täglichen Pflichten, die wöchentlich gewechselt werden: Geschirrspülerdienst, Tischdienst, Gelber Sack rausbringen, Karnickelschalen zum Nachbarn schaffen. Anfänglich wechselte der Tisch- und Spülerdienst täglich ... ich kriegte bald die Krise, weil ich nicht mehr wusste, wer heute, morgen schon wieder dran ist. Und die Schalen und den Müll wollte keiner wegbringen (auch nicht durch den Anreiz mit Punktesammelplan) - also habe ich kurzerhand vier Dienste draus gemacht. Das klappt mehr oder weniger gut - auch je nach Alter und Bequemlichkeit ... manchmal tauschen sie auch einen kurzen Dienst miteinander (die Kleine geht liebend gerne die Schalen wegschaffen, weil sie da ab und zu mal einen Schokoriegel vom Nachbarn bekommt, dafür kommt sie ja bei der Gelben Tonne nicht hoch, da schafft sie es eben nur raus und stellt es hin). Der Große wiederum sagt auch gerne: ähm, ich hab doch schon mal (irgendwann) für ... Tisch gedeckt, da muss .. jetzt für mich den Spüler ausräumen ... - damit kommt er natürlich nicht durch, aber es kostet trotz Plan immer wieder Kraft. Doch: was Hänschen nicht lernt ... und das versuche ich ihnen dann schon immer wieder zu verklickern - wer will später schon einen liederlichen Freund, der seine Bude nicht in Ordnung halten kann, in verschlamperter Wäsche rumläuft, vielleicht noch ungeduscht und müffelnd?
Joha ... *sing* Das bisschen Haushalt kann doch nicht so schwer sein... *sing* DOCH das kannes ^^* Ich bin auch nicht die Putzfee vom Dienst... manchmal dauert es 2 Monate das ich hier mal durchwische ... weils mir einfach zu nervig is, und ausserdem hasse ich putzen *lach* Aber bei uns darf z.B. keiner mit Strassenschuhen rein, nein auch die Vertreter & Co nicht *grins* Auch wenn manche Familienangehörigen meines Mannes das zum bemeckern finden ... is mir egal ... da gibt es einfach keine Diskusion mehr drüber! Wer nicht will - der hat pech gehabt, so einfach ist das... Ausserdem haben wir eine Sockenschublade mit jede Menger Laufsocken drinne ;-) Daher fällt bei uns nur tägliches Staubsaugen an ... schon allein wegen dem Katzenstreu (haben 2 Miezen) Aufräumen tue ich jeden Tag ... wenns hochkommt muss ich die Küche auch 20x aufräumen *ätz* Aber ich denke mir auch: Da kann der Staub noch so dick auf den Möbeln liegen, aber aufgeräumt is immer *g* ;-) Es ist einfach eine Frage der Organisation und der Aufgabenverteilung! Mein Mann hilft auch im Haushalt mit und meine Freundin nimmt dann meine Kleine für ein paar Stunden, damit ich einfach mal putzen kann oder so .... Aber meine Devise is einfach hauptsache aufgeräumt, Betten gemacht (mach ich auch nicht täglich), Blumen gegossen, wer will schon hängendesdürrendes Gemüse haben *g* und der Rest? Shit happends, hauptsache glücklich *g* WC´s mache ich wohl regelmässig sauber. Am liebsten die WC´s mit diesen Reinigungstüchern .... die man dafür kaufen kann ... Ich denke, wenn man ein paar Regeln aufstellt, wie z.B. Schuhe aus, jeder hat das Klo so zu verlassen wie er es gerne vorfinden möchte oder wie oben schon erwähnt die Wäscheregelung etc. dann klappt das schlimmste auch von alleine. Ach ja ... da is ja noch die liebe Bügelwäsche, nun wir sind ein 3 Personenhaushalt, aber die doofe Wäsche ... die mach ich immer vor´m TV ... dann ist´s nicht so langweilig *g* Und alles bügel ich auch nicht, wie z.B. Bettwäsche, Unterhosen und so nen Firlefanz .... unnötige Zeitverschwendung :-) So, dann wünsche ich Euch noch viel Spass beim Haushalten :-) greez Sue
Kommt drauf an... Ich bewunder auch Leute, bei denen immer alles tiptop ist, allerdings beeindruckt mich das erst ab einer gewissen Größe an Haus/Garten/Anwesen. Wir haben selbst einen Hof, viiiele Zimmer, viiiele Nebenflächen, viiiiiel Garten und besonders viiiiel Außennutzfläche. Sprich, meine Einfahrt hat 1200qm, die zu fegen braucht nen halben Tag. Dazu Garten (ich HASSE gießen....), Wohnung, Pferde, Weiden ectpp. MAL GANZ ABGESEHEN VOM KIND!! ;-) Unsere sämtlichen Nachbarn wohnen ähnlich und bei denen siehts zum Teil trotzdem aus wie geleckt (allerdings sind das dann Rentner oder mehrere Generationen unter einem Dach). Trotzdem beeindruckt mich das. Ne saubere Dreizimmerwohnung lässt mich hingegen relativ kalt *gg*. lg!
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