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umzug und tränen

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umzug und tränen

Apfelkuchen_

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ich habe vor im August mit meinem sohn zu meinem freund zu ziehen. es sind 40 Kilometer weg von meiner jetzigen Wohnung. ich habe es gestern meiner mutter erzählt. Diese wiederum ist total in tränen heute ausgebrochen und ihr geht es total schlecht. Sie und mein stiefvater hängen so an dem kleinen und ich bin das erste jahr bei ihnen im Haushalt gewesen bis ich meine eigene Wohnung genommen habe (krankheitsbedingt). Sie sagt der kleine wird sich abgewöhnen und wir werden ihn nicht mehr spontan holen können etc. Ich will ihr nicht weh tun aber ich will mein leben selbst leben ohne dass mir ständig jemand hinein redet. Ich habe nen supi waldkindergarten platz und alles ist bestens gemanaged. jetzt möchte mein stiefvater mir heute abend klar machen dass ich ins schwarze rennen werde wenn ich mit meinem freund nach 1 1/2 jahren Beziehung in seiner Stadt ne Wohnung nehme. meine schule ist dann nur noch 7 km weg statt 42 km. der arbeitsweg meines freundes beträgt pro tag hin und zurück auch 86 km ca. Meine Eltern verstehen das garnicht ... habt ihr tipps wie ich ihnen das klarmachen kann dass 40 Kilometer nicht die welt sind ?`sie sagen zu mir wenn ich krank bin hab ich niemanden der mir hilft dass ich aufgeschmissen bin dann ... sie versuchen mit lauter Argumenten mir alles auszureden


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Apfelkuchen_

Hallo Apfelbaum! Da hat wohl jemand ein Abnabelungsproblem :o) Sie versuchen mit teils hanebüchenen, teils nachvollziehbaren Argumenten, Dich (und wahrscheinlich vor allem den KLeinen) festzuhalten. Dabei sollten sie sich freuen, dass Du auf eigenen Beinen stehen willst und kannst. Haben sie denn ein Auto? Dann sollten die 40 Kilometer doch kein Problem sein... Ich kenne Großeltern, die zweimal in der Woche je 150km einfach auf sich nehmen, um das Betreuungsproblem für ihre Enkel zu lösen... Lass Dich nicht auf Diskussionen ein und mach Dein Ding. Wenn sie sehen, dass Du das alles hinkriegst und es Euch gut geht, werden sie sich schon beruhigen.


nummel

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Antwort auf Beitrag von Apfelkuchen_

Hi Erst mal alles gute für euch dann in der neuen stadt Ich bin auch vor 11 jahren 300 km weit weg gezogen,klar gab es tränen und vermisst hab ich meine familie auch,aber wenn wir uns jetzt ab und zu ma sehen ist es auch schön Meine kinder sind hier geboren,also war das noch kein thema damals.aber meine oma sagt jetzt noch warum wir so weit weg wohnen,da kann man ja nicht mal eben so auf nen kurztripp vorbei kommen.und entwöhnt haben sich meine kinder auch nicht,I'm gegenteil freude ist immer da wenn wir uns sehen,allerdings bei meiner großen I'm moment auch der abschiedsschmerz Aber das sind 300 km und keine 40 Deine eltern sollten sich freuen


nummel

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Antwort auf Beitrag von nummel

Ich meinte deine eltern sollten sich freuen das du so einen schritt gehen möchtest,vor allem wenn die wege kürzer sind und du schon einen platz für dein kind hast,du hast doch an alles gedacht Lg


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Apfelkuchen_

Ich würde mich da auf keine Diskussion einlassen und mein Ding durchziehen. Es ist doch normal, dass eine erwachsene Frau von den Eltern wegzieht. Haben Deine Eltern denn immer beide in der Nähe der Großeltern gelebt? Ich wohne 250km von meinem Elternhaus entfernt, es waren schon einmal 700km und mein Mann lebt 200 km entfernt, vorher waren es 900km. Also, mach dein Ding, sag den Eltern, dass sie euch jederzeit besuchen können, mach aber keine Versprechungen, auf die sie dich festnageln können (wir kommen jeden Sonntag zum Kaffeetrinken o.ä.). Silvia


golfer

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Antwort auf Beitrag von Apfelkuchen_

läherlich 40 Kilometer ist doch gar ncihts...bring ihn 20 entgegen und sie kommen 20 dir entgegen....also was soll das...dann hat jeder 15 Minuten FAhrzeit......i


RR

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Antwort auf Beitrag von Apfelkuchen_

Hallo ich finde es "normal" dass du zu deinem Freund ziehen möchtest, zumal du dann ja auch näher am Arbeitsplatz bist. Aber ich sehe da halt auch die "Angst" deiner Mutter, sie ist den Kleinen (wie alt ist er eig.) gewöhnt u. hat bedenken, ganz normal. Vielleicht kannst du mit ihr besprechen, mein Sohn war auch bis er in die Schule kam u. noch das 1. SJ mind. 3x die Woche bei meiner Mutter. Dann gab es mehr Hausaufgaben u. üben u. unter der Woche geht er somit gar nicht mehr hin, telefoniert aber von sich aus ständig mit ihr, was sie auch sehr freut..... Wenn mein Mann u. ich dann Samstags arbeiten müssen, übernachtet er von Freitag auf Samstag dort u. verbringt den Tag dort mit ihr dann, in den Ferien ist er auch sehr sehr oft dort. Und das weil er es GERNE macht, nicht weil er es muss..... auch ich finde, dass beide Seiten (Enkel u. Oma) davon profitieren, sich oft zu sehen. 40 km ist nicht sooooo weit u. bestimmt machbar, gib deiner Mutter ruhig mal die Antwort, dass sie bestimmt noch "gebraucht" wird für den Enkel, denn das möchte sie anscheinend gerne! Wenn es sich mal eingespielt hat, wird sie bestimmt gut damit leben können! viele Grüße