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Habt ihr einen Haushaltsplan?

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Habt ihr einen Haushaltsplan?

sternchen1410

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Hallo kurz zu mir: Ich bin verheiratet, habe einen Sohn im Alter von 10 Monaten und bin jetzt nicht ganz geplant in der 10.ssw. Trotzdem freuen wir uns. NUn ist es aber so daß mein Sohn wenn er steht an Tischkanten und Fensterbänke ran kommt, also habe ich alles nach hinten geschoben. Auch die Regale sind unten leer geräumt. An den Schubladen üben wir noch mit nein, da kommen aber auch bald sicherungen dran. Nun war heute wieder eoin Vormittag wo ich irgendwie nur geschimpft habe , weil er genau das entdeckt hat was nicht für ihn ist. Türen zu schieben, Fensterbänke, Knöpfe vom Herd, seine Hausschuhe die mit Klett sind zieht er immer wieder aus? Den Spieleteppich im Laufstall zusammen knüddeln und ja einfach alles mögliche. Ich weiß er ist ein Kind abe ran solchen Tagen weiß ich manchmal nicht weiter. Ich gehe jetzt seit dem 15.10 weider für 25 Std. / Woche arbeiten ( Da wußten wir noch nichts von der SS. Und dann frag ich mch natürlih wie wird das bald mit 2 KIndern? Und wann mach ich den Haushalt? Wie macht ihr das? Sicher hilft mein mann mir. Aber der arbeitet bis um vier, spielt dann verständlicherweise mit Sohnemann und um 6 ist schon wieder Abendbrotzeit.Vieleicht seh ich im Moment ach alles nur zu schwarz?????


Fru

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Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Er ist ein Kind und genau jetzt solltest Du damit anfangen, ihn zu erziehen, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr...uralt aber treffend.... Versuch Dich ein wenig zu entspannen, auch mit zwei Kindern wird sich der Alltag irgendwann einpendeln....


shinead

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Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Mach' Dir keinen Kopf. Nimm' Dir ein Zimmer pro Tag vor (Mo-Fr). habt ihr mehr als 5 Zimmer, müssen ggf. mal 2 an einem Tag gemacht werden. Da kippt man dann zusammen, was wenig aufwendig ist. Wichtig ist m.E., das man alles gleich weggräumt. Wenn frau nicht mehr aufräumen, sondern "nur" noch sauber machen muss, ist schon viel gewonnen. Das kann auch ein arbeitender Mann beachten. Bevor ihr ins Bett geht, im Wohnzimmer noch Gläser und Flaschen wegräumen und gleich in die Spülmaschine / den Flaschenträger stellen. Was dann bleibt ist abstauben, saugen/wischen, Fenster und Bäder. Das ist gut zu machen. Binnen kürzester Zeit ist die Wohnung sauber. Klar, nicht klinisch rein, aber da sind die Kinder wichtiger als vom Boden essen zu können. Bezieh' jetzt auch schon den 2-jährigen mit ein. Ein Staubtuch in die Hand und er kann mit Mama Staubwischen. Hat bei meinem wunderbar funktioniert.


Jule9B

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Ich würde dem Kleinen etwas in die Hand drücken, womit er spielen DARF. Wenn er immer nur "Nein" hört und Gemecker, weiß er ja gar nicht mehr ... kriegt auch schlechte Laune und außerdem macht das alles nur interessanter. Ist es denn schlimm, wenn er die Schuhe auszieht? Zieh ihm doch Hosen mit Füßen an, wenn es sonst zu kalt ist. Oder lass ihn barfuß. Schubladensicherungen und son Schnickschnack hat es bei uns nie gegeben. Haushalt ist eigentlich doch gar nicht so schlimm... Betten mache ich gleich nach dem Aufstehen, das sind nur ein paar Handgriffe. Nach dem Essen gleich abspülen, die Kinder werden ja auch noch Mittagsschlaf machen. Wenn man aufpasst, dass sich nicht so viel "ansammelt", wird es auch nciht so viel. Wischenund staubsaugen muss man auch nicht täglich, Müll rausbringen kann der Mann machen. Dein Sohn kann sein Spielzeug selbst mit aufräumen, wenn du ihm eine Spielkiste machst, wo er alles einfach reinwerfen darf. Dann stellst du die abends weg und gut ist. Er muss ja tagsüber nicht mit 97 verschiedenen Sachen spielen, sondern vielleicht mit ein paar Lieblingsspielsachen und dann wird eins weggeräumt, ehe das nächste rausgenommen wird. Wodurch entsteht denn sonst noch Unordnung? Ein bisschen Wsche kannst du auch machen, wenn die Kinder ins Bett gehen - entweder mittags oder abends. Du findest schon deinen Rhythmus. Und wenn's mal nicht aussieht wie in der Möbelausstellung ;) ist auch okay. Jule aus 9B


Holly87

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Hallo du, ich habe hier auch gerade ein Krabbelkind (8,5 Monate alt) und sie macht natürlich auch viel, was sie nicht soll. Ich lenke sie immer bewusst ab. Sind wir in der Küche bekommt sie von mir den Schneebesen oder Teigschaber in die Hand und darf damit spielen. Sie geht gerne an die Papierkörbe. Die stelle ich dann einfach schnell weg und geb ihr eine Zeitung, die sie zerreissen darf. Also bei uns klappte das ganz gut so! Meckern und Schimpfen muss ich nicht so oft. Einen Haushaltsplan habe ich nicht direkt, aber ich mache das ganz einfach: Gläser, Teller usw nach Gebrauch gleich in die Spülmaschine. Handtücher und co nach dem Duschen gleich aufhängen. Kleidung nach dem Ausziehen in die Wäschekörben werfen und Schuhe kommen alle auf den Platz im Flur. Dadurch haben wir hier nie wirklich ein Chaos. Klinisch rein ist es auch nicht, aber das muss ja auch nicht sein mit Kleinkind. Täglich sauge ich einmal durch, lüfte alle Zimmer und schüttle die Betten auf. Gespült wird gleich nach dem Essen bzw alles in die Maschine geräumt. Waschen nach Bedarf, aufhängen irgendwann wenn gerade schnell Zeit ist. Arbeiten, die lange dauern z.B Fenster putzen mache ich wenn mein Partner daheim ist und mir die Kleine abnehmen kann. Bügel tu ich oft noch abends schnell nachdem sie schon im Bett ist. Müll raustragen, Kehrwoche im Treppenhaus und div. andere Dinge macht mein Partner.


Anna-Maria1

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Antwort auf Beitrag von sternchen1410

also,würde sagen,man sollte nur das nötigste machen. das leben ist zu schade,um es mit aufräumen und saubermachen zu vergeuden. ist es lebenswerter,wenn man alles übertrieben sauber hat? oder erzählen viele vielleicht die dinge so wie sie gar nicht sind? vielleicht ist es gar nicht so sauber wie viele sagen oder sie stehen unter dauerstress. reden sich und anderen natürlich ein,dass es nicht so ist. eine grundsauberkeit sollte da sein,aber zb. bügeln ist total überflüssig. ich bügel nie! die sachen glätten sich beim anziehen von alleine. man muss sie nur vorher gut ausschütteln und glatt aufhängen.wir sehen trotzdem immer vernünftig aus!