Tanja30
Weiter unten las ich Textaufgaben (2. Kl.) mit Fragen. Z.B. 35 Kinder sind im Theater, 14 Plätze sind noch frei. Wie viele Plätze hat das Theater? Bei uns muss das Kind die Frage selbst finden, was meiner Tochter schwer fällt. Wie ist es bei euch: mit oder ohne Frage? Und wie lernt mein Kind die Frage zu finden? Habe ich jetzt geraten erst zu rechnen, dann zu antworten und zum Schluss die Frage zu schreiben.
Ohne Frage, bzw. die Frage muss selber gefunden werden. Meist anhand eines Bildes. Ich lasse meinen Sohn einfach erklären was er sieht...."Da sitzen 10 Hühner, 5 gehen weg...dann sind noch 5 übrig...." LG
Bei uns müssen sie die Fragen auch selber finden, in der 3. Klasse immeroch und mein Sohn tut sich immernoch schwer dabei.
Ich dachte immer, das sind Fehler in der Aufgabenstellung. Da muss doch sonst mindestens dabei stehen: "Denk dir passende Fragen aus." Also echt, so ein Quark. Ich denke, ich werde solche Aufgaben mit einer kleinen Frage an den Lehrer kennzeichnen, wenn ich im Test/Klassenarbeit meiner Tochter drüber stolpere.
Hier (4. Schuljahr) auch. Fürchterlich. Vor allem, wenn man ein Kind hat, das sich Fragen ausdenkt, die sich gar nicht ergeben und dann lustig rechnet. Freitag schreibt die Klasse eine Mathearbeit.... Bisher hatte meine Tochter schlechtestens eine 2 in einer Mathearbeit. Diesmal glaube ich nicht daran.
Bei meinem Sohn gibts Textafgaben mit und ohne Fragen...Ohne Fragen finde ich super, weil Kind dann logisch denken muss, welche Frage Sinn macht..und je nach Bild machen auch mehrere Fragen sinn, das erklärt dann z.B. Umkehraufgaben. In NRW (nach dem PISAschock2000) gehört "Sprechen und Denken über Mathematik" zur Kompetenzerwartung...und das finde ich für zukünftige Mathematiker wichtig ;-) LG
Bei meinem Sohn gibts Textafgaben mit und ohne Fragen...Ohne Fragen finde ich super, weil Kind dann logisch denken muss, welche Frage Sinn macht..und je nach Bild machen auch mehrere Fragen sinn, das erklärt dann z.B. Umkehraufgaben. In NRW (nach dem PISAschock2000) gehört "Sprechen und Denken über Mathematik" zur Kompetenzerwartung...und das finde ich für zukünftige Mathematiker wichtig ;-) LG
Ich bin und war schon immer sehr fantasievoll und habe mit logischem Denken leider wenig am Hut...dafür kann und konnte ich die tollsten Geschichten erfinden. Als Kind hätte ich niemals gefragt: Wie viele Plätze hat das Theater?, sondern eher: Warum waren noch 14 Plätze frei? Waren die übrigen Kinder krank? War das Stück schlecht? :-) Für mich sind solche Textaufgaben schon immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen, aber deshalb habe ich dann auch lieber Deutsch und Englisch studiert statt Mathematik...
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