dagmax
Hallo, unser Sohn ist 8 Jahre alt und ist in der 2ten Klasse. Als kann-kind ist er mit 7 Jahren in die Schule gekommen. Er ist ein wissbegerieges , ruhiges Kind. Er hatte während der Kita Zeit logopädie und Heilpädagogik, da er Schwierigkeiten beim Sprechen und in Gruppensituationen hatte. Das Sprechen ist jetzt wunderbar. In den lockdowns war er zuhause, mit seiner kleinen Schwester. Er tut sich sehr schwer neue Freunde zu finden. Unglücklicherweise ist der Junge, den er aus der Kita, weggezogen. Der nächste Junge, mit dem er sich angefreundet hat, hat die Schule verlassen. In seiner Klasse sind "nur" 7 Jungs, so keiner passt zu ihm. Er hatte 2 Jungs zum spielbesuch hier, die fanden nicht so recht zusammen. Die Klassenlehrer sagt mir, er wäre anders als andere Kinder und würde das auch merken und überspielen und er bräuchte mehr Selbstbewusstsein. Wie können wir ihn stärken, im erleichtern Freunde zu finden? In der Pause geht er spazieren, in der Betreuung hat er mal kinder aus anderen Klassen mit denen er spielt. Mal sagt er er traue sich nicht zu anderen Kindern, mal sagt er er möchte mit anderen spielen, mal sagt er er wird geärgert. Er hat noch Freunde aus dem Kindergarten, die jetzt in die Schule gekommen sind. Bitte keine Antworten aus dem forum.
Aber selbst da wirst du nicht verhindern können, dass neben den Experten auch andere User antworten - so funktioniert dieses Forum nun mal.
Kann die Klassenlehrerin da vielleicht helfen? Unsere hat uns schon den einen oder anderen Tipp gegeben mit welchen Kindern unser Sohn in der Schule gut harmoniert, so dass wir diese dann eingeladen haben. Das waren mal Jungs, mal Mädels. Meistens passte das dann auch außerhalb der Schule gut. :-) Was genau meint sie mit "anders"? Wenn er da bereits ein Störungsbewusstsein hat, würde es sicher Sinn machen, dass mal diagnostisch abklären zu lassen, damit er dann auch weiß, "was Sache ist". Da würdet ihr dann auch sicher weitere Tipps und Tricks bekommen, die eben ganz auf euch zugeschnitten sind. Oder eben auch die Gewissheit, dass da nichts anders ist. :-) Ansonsten kann ich noch Sportvereine empfehlen. Mein Sohn hat im letzten Jahr Handball für sich entdeckt und blüht da in der Gruppe regelrecht auf und traut sich dadurch auch immer mehr zu. Einige der Kinder kennt er bereits aus seiner Klasse, andere hat er dadurch erst kennen gelernt, so dass sich da ebenfalls nochmal neue Freundschaften ergaben bzw Bekanntschaften vertieften. :-)
Wie kann ein KANN Kind bei der Einschulung 7 Jahre alt sein? Dann wäre er bei regulärer Einschulung 8 Jahre alt gewesen?
Nagel dich nicht zu sehr an den Jungs fest. In diesem Alter sind Mädchen/Jungs Freundschaften was ganz normales. Meine kleinste hat z.b. überwiegend Jungs Freunde und es passt wunderbar. Vielleicht kannst du mal mit der Lehrerin reden welches Mädchen mit deinem Sohn auf einer Wellenlänge ist und diese dann mal zu euch einladen? Wäre auf jeden Fall eine Option wenn die Jungs wirklich alle nicht passen
Wenn du dich hier keine Antworten möchtest, wieso stellst du die Frage dann hier ein? Dann wende ich am Besten gleich an eine Erziehungsberatungsstelle, die können dir Tipps geben.
Hallo, ich würde nochmal ein Jahr Ergotherapie mit ihm machen. Da wird in kleinen Gruppen Kommunikation und Sozialverhalten trainiert. In einer kleinen Gruppe und mit Anleitung geht das viel leichter, als in der unübersichtlichen Klassengruppe. Die Kinder bearbeiten dabei oft kleine Projekte gemeinsam, bei denen sie nur zusammen zum Ziel kommen. Ergotherapie ist ideal für sehr zurückhaltende Kinder, die etwas Training und Routine im Umgang mit anderen Kindern benötigen. Sage Eurem Kinderarzt, dass Du das machen möchtest, damit er das verschreibt. Hat bei der sehr stillen und zurückhaltenden Tochter einer Bekannten von mir im selben Alter auch sehr gut geholfen. LG
Das kann man per se so nicht sagen. Völlig falsche Darstellung der ergotherapeutischen Arbeitsweise, gerade in niedergelassenen Praxen. Kann ehr auf SPZs zutreffen, aber auch das ist das nicht Gang und Gäbe. An die AP: Hat er Hobbies? Interessiert ihn etwas außerhalb der Schule? Der Schnittpunkt unter den Kindern muss ja auch passen. Vielleicht findet er eher Anschluss unter Kindern die die selben Interessen haben wie er.
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