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Wie schnell gings an den Wehentropf und warum?

Wie schnell gings an den Wehentropf und warum?

Ottilie2

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Je mehr ich über meine letzte Geburt nachdenke, desto mehr gruselt es mich, weil ich glaube, da ist so einiges schief gelaufen. Blasensprung war etwa nachts 1 Uhr. Es folgten leichte Wehen, schmerzhaft, aber erträglich, nicht besonders effektiv, sagte die Hebamme. Etwa gegen 3 Uhr wurde ich an einen Wehentropf angeschlossen. Die Geburt selbst ging dann bis ca. um 6 und war schrecklich. Komische Wehen, ich hatte das Gefühl, mein Kind kommt durch die Bauchdecke und nicht durch die Vagina... Jetzt denke ich, man hätte doch einfach warten können, bis sich richtige Wehen selbst entwickeln, auch wenn das erst nach Schichtende von der Hebamme geworden wäre... Oder ist es normal, dass der Wehentropf so schnell gegeben wird? Grund gab es keinen richtigen, Kind wohlauf, nur ich war sehr ungeduldig. Das lag daran, dass ich es vom ersten Kind her anders kannte. Da hatte ich einen Blasensprung und direkt danach wirksame Wehen und 1h später war mein Kind da... Was denkt ihr?


sterntaler82

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Ich hatte bei Nummer vier einen Wehentropf, allerdings nach dem ich sieben Stunden gelaufen bin um die Wehen richtig in den Gang zu bringen. Ich hatte die ganze Zeit schmerzhafte Wehen , die leider nicht lang genug waren. Mein Muttermund blieb einfach bei 7 cm stehen. Für mich war der Tropf da in Ordnung, ich war müde und wollte nicht mehr Stundenlang in den Wehen liegen, die nichts brachten. Nach einer Stunde war meine Tochter geboren.


FrauStorch

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Ich hatte einen Blasensprung und 30 Minuten später wirksame Wehen. Wehentropf bekam ich dann nach setzen der PDA als die Wehen laut CTG dadurch weniger wurden. Wir hatten aber auch Herztonabfälle während der Wehen, vielleicht wollten die deswegen dass es schneller geht. War aber auch eine BEL.


Lelo317

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Ich hatte um 22 Uhr einen Blasensprung (wegen 11 Tagen über dem ET aber zum Glück im KKH), aber erst um 8 Uhr richtige Wehen. Um 15 Uhr war das Kind da, ohne Wehentropf.


babyno2

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Wie arbeiten die Hebammen in dem KH? Es gibt Systeme, da bekommen die nur Geld, wenn das Kind in ihrer Schicht geboren wird. Wobei ich das pisitiv kennengelernt habe. Statt zu gehen, blieb die hebamme länger und betreute nur mich... geht aber natürlich nur, wenn das Ende in 2-3 Std. Absehbar ist.


knuffelbär

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Mich hat meine Beleghebamme auch sehr schnell zum Wehentropf drängen wollen. Blasensprung etwa um 18.45 am liebsten wollte sie denn Tropf schon um acht anlegen. Mein Mann hat dem widersprochen, in meinen Sinne natürlich, er hat mich da nur dran erinnert. Etwa um vier habe ich dann nachgegeben und es war schrecklich, nie wieder werde ich mir eine Beleghebamme nehmen, die ganze Geburt lief fürchterlich, gebraucht hätte ich Ruhe, nach dem anstrengenden Tag etwas Schlaf und Ermutigung, was ich bekam war Druck ohne Ende, damit sie zur nächsten Geburt kann, irgendwann habe ich nur gesagt sie soll erst die andere machen dann mich, dachte das hilft, aber da kam schon ihre dritte Frau für die Nacht. Wenn man Pech hat, ist eine Beleghebamme der absolute Mist, vor allem wenn man so eine erwischt, die sich viel zu viele Frauen gleichzeitig nimmt.