Eyecatcher
Hallo Ich habe da. 8 Wochen vor meiner 2. SS Beschwerden in der Leiste gehabt diese würden aber angetan da ich letztes Jahr mit Influenza, Pfeiffr, Drüsenfieber und Herzmuskelententzündung sehr krank war. In der 12. SSW, 3 Tage nach einer Chorionzottenbiopsie traten plötzlich massivste Schmerzen im linken Schambein auf ausstrahlend in den linken Oberschenkel, Knie, Hüfte und Rücken. Nach 4 Wochen im Krankenhaus würde ein Knochenmarksödem im linken Schambein festgestellt. Seither hab ich unzählige Behandlungen bei Osteopathen, Chiropraktikern, Homöopathen und Physiotherapeuten hinterließ und bin ein Vermögen los. Leider alles ohne Erfolg. Seither nehme ich auch täglich bis Max. 2000 mg Paracetamol, habe auch 3x Fentanyl verabreicht bekommen da die Schmerzen täglich unerträglich sind. Das alles ist für meine Famile und meinen Sohn mit 4 Jahren und Hausbau eine fast untragbare Situation geworden und würde ohne die Mithilfe der Familie ni HT mehr funktionieren. Wie es mir nach 5 Monaten psychisch geht brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Seit 4 Wochen fahre ich zweimal wöchentlich zu einem Neuraltherapeuten der mir den LWS Bereich und den Schambein Berei h mit Procain spritzt. Bisher mit relativ wenig Erfolg. Auch die alte Dammnaht wurde schon behandelt. Nun ist es langsam an der Zeit nachzudenken wie ich entbinden soll/kann....klar viele um mich herum sagen ob ich wahnsinnig bin warum ich überhaupt daran denke spontan zu entbinden und auch die vielen Ärzte sind sich nicht einig. Ja und theoretisch muss ich mir sicher nichts mehr beweisen nach der ersten Entbindung die bereits 21 Stünden ohne PDA ging und mit einem DRAIII und Schnitt und dann noch mit Uterusatonie und sehr hohem Blutverlust endete. Mir ging es da mal 1 1/2 Jahre sehr schlecht. Aber ich hatte einfach gehofft diesmal normal ohne irgendwelche dramatischen Vorkomnissen entbinden zu können. Aber die letzten Monate mit unerträglichen Schmerzen haben mich schon enorm viel Kraft gekostet Usserdem ist es anatomisch mit dem Knochenmarködem im Schambein kaum möglich mein Bein aus eigener Kraft zu Strecken oder zur Seite fallen zu lassen. Liegen geht auch nur noch rechts. Meine Frage ist jetzt hat jemand Erfahrung damit denn klare Aussagen, Erfahrungen oder Prognosen wie es nach der Schwangerschaft sein wird gibt einem niemand. Hoffe sehr hier auf Info zu kommen. Verzweifelte Grüße Antonia
Hallo, für die Zeit bis zu Geburt und für die Geburt selbst wünsche ich dir alles Gute. Erfahrung habe ich keine in dem Sinne...allerdings hat mir die Geburt meiner Tochter gezeigt, dass wichtig ist sich darauf einlassen zu können auch wenn es anders läuft als geplant.... Was spricht für dich gegen den KS? Nur der Wunsch es normal zu schaffen? Wem musst du es beweisen? Ks ist eine andere Möglichkeit sein Kind zu entbinden.... Wenn es dir gesundheitlich doch nicht so gut geht, sieh es doch als Chance, dass du möglicherweise für dich schonender entbinden kannst. Lg
Leider kann ich dir zu deinem speziellen Fall auch nichts sagen und trotzdem möchte ich dir ein paar Worte da lassen: Du hast die letzten Monate einen schweren Weg hinter dich gebracht und die ständigen Schmerzen sind mit Sicherheit sehr anstrengend. Daher würde ich mich im Zweifelsfall auf die Empfehlung der Ärzte in der Geburtsklinik verlassen. Auch ich wünsche dir,egal auf welchem Weg dein Kind das Licht der Welt erblickt, alles Gute für die Geburt
Vielen Dank für eure lieben Wort Ja manchmal weiß ich ehrlich selbst nicht warum ich mich da selbst jetzt so knechte. Habe jetzt seit 5 Monaten täglich diesen unerträglichen Schmerzen und schon alleine deshalb bin ich mir nicht sicher ob ich noch das Durchhaltevermögen für eine normale Geburt hätte. Ich weiß ja was auf mich zukommt. Hatte halt so gehofft die erste Entbindung mit der 2 verabeiten zu können. Und noch ein Happy End zu erleben nachdem vorallem diese Schwangerschaft so schrecklich war. Ein KS ist einfach aus meiner Sicht nicht mit einer Spontangeburt zu vergleichen, diese Stunden bis man das Kind in den Armen hält, lassen die Partner so stark zusammenwachsen, wie sonst in keinem anderen Lebenszustand. Ich leide sehr darunter und hoffe noch einen Weg zu finden, akzeptieren zu können wie alles gelaufen ist und das ich mit dem KS keine Versagensängste haben zu müssen.
Hallo, wenn du mit einer PDA den KS gemacht bekommst, bist du doch die ganze Zeit wach und bekommst auch sofort dein Baby gezeigt und genießt mit deinem Partner diesen Ablauf. -Wechsle die Perspektive... lass den Traum los und freue dich auf das was ist. Kann dich aber echt verstehen... sollte ich ein zweites Kind bekommen, steht bei mir das Thema KS nach Spontangeburt auch zur Debatte und toll finde ich den Gedanken auch nicht. Sprich doch mal mit deiner Hebamme über deine Gefühle und Gedanken bezüglich der Geburt. Lg
Hallo Antonia , zu deinem ganz speziellen Fall kann ich auch nichts sagen. Aber ich glaube ich würde mich an deiner Stelle nicht so auf die Spontangeburt versteifen. Warum? Willst du dir selbst etwas "beweisen"? Dass du leidensfähig bist? Das bist du! So wie sich dein Bericht liest. Eine Kaiserschnittgeburt ist auch eine Geburt und keine "light" Version. Schau, dass du das möglichst gut überstehst egal in welchem Geburtsmodus. LG und alles Gute für Dich
Hallo Antonia, als Knochenmarködem-Leidgeplagte kann ich deine Verzweiflung komplett nachvollziehen. Zumal wenn man sich mit Paracetamol durchschleppen muss. Meins (an etwas anderer Stelle im Becken) ist jetzt nach 6 Monaten und mittlerweile 3 Monaten Entlastung an Krücken langsam am verschwinden. Das einzige was dir wirklich was bringt ist Ruhe und Geduld. Und begleitende Physiotherapie um beweglich zu bleiben. Das Restliche Geld hättest du dir sparen können. Ich würde auf keine Fall provozieren, dass das durch die Geburt mehr aufflammt. Von daher würde ich den Kaiserschnitt bevorzugen. Alles Gute
Hallo Bajuli Hört sich jetzt blöd an aber ich bin direkt mal erleichtert jemanden zu finden der sowas hat wie ich. Mittlerweile bin ich seit 3 Wochen IN EINER super Klinik in Behandlung dir sich jetzt getraut haben da mit viel Ibu, Cortison, Muskeltlrelaxanzen und Schkafmitteln ranzugehen. Somit bin ich seit 3 Wochen wieder etwas lebensfähig. Dir Geburt wird nun in der 36 Woche wegen der Medikamente eingeleitet. Wir hoffen das Beste. Eine Spontangeburt ist nun aber von Gyn und Orthopäde Seite geplant da danach eine Biphosphonat Therapie versucht werden soll und eventuell der Knochen angebohrt wird um das Ödem zu entlasten. Das kann aber bei einem Kaiserschnitt erst 2 Monate später gemacht wird und mit 2 Kindern läuft mir langsam die Zeit davon. Hoffe aber natürlich das zumindest mit beendete SS schon etwas Erleichterung kommt was das Ödem betrifft.