Tobecontinued
Hallo ihr Lieben, Bei meiner ersten Entbindung gab es ja leider Probleme bei meiner kleinen , wurde aber erst durch das CTG von der Hebamme gemerkt. Daraufhin hat sie ja sofort den Notknopf gedrückt usw...ab da war eigentlich ständig ein Arzt mit dabei. Wie ist das bei einer Hebammen geleiteten Geburt z.B. Im Geburtshaus - wie kann da sichergestellt werden, ob es dem Kind gut geht? CTG gibt es ja nicht, oder? Und ab welchem Zeitpunkt wird abgebrochen ? Bei Grünen Fruchtwasser als Beispiel? LG
Natürlich gibt es im Geburtshaus ein ctg. Und auch meine Hebamme hat eines in ihrer Praxis. Ich kenne eine Hebamme die hausheburten macht auch sie hat ein ctg.
Ach so ok- habe immer gedacht/gelesen , dass es nicht gemacht wird bzw das dies oft als Argument genutzt wird pro Hausgeburt ohne Technikkram usw
Bei grünem FW würde man die Frau in Ruhe gebären lassen und danach ins KH schicken. Einen Abbruch kann ich mir deswegen nicht vorstellen, vielleicht, wenn noch keine Wehen da sind.
Als Argument für die Hebamme spricht dass die Frauen nicht am dauer-ctg hängen müssen...
Aber im KH muss man doch auch nur ans dauerctg, wenn es dem Kind schlecht geht bzw sich die herzwerte auch in den wehenpausen nicht viel bessern ...
Hallo, natürlich gibt es bei einer Hausgeburt oder im Geburtshaus auch eine Überwachung (CTG) - und solllten da Probleme auftreten, dann wird auch abgebrochen und ins Krankenhaus gefahren. Wird auch vorher alles von der Hebamme mit der werdenden Mutter abgeklärt. Abgesehen davon - ich war bei meiner Geburt im Krankenhaus alleine - Hebamme und Arzt waren im Nachbarzimmer bei einer Geburt - die Hebamme hat noch versucht eine 2. Hebamme auf zu treiben, hatte aber niemand Zeit. Der Arzt kam immer mal wieder vorbei und hat nach mir gesehen - beim letzen mal hab ich ihm gesagt, ich muss aber schon pressen - da meinte der nur, dann pressen sie - und ging wieder.. Als er das nächste mal reinschaute trat gerade der Kopf durch - dann ging alles ganz ganz schnell - irgendwie haben sie das Kind dann doch noch "aufgefangen" Ich glaub das wäre mir in einem Geburtshaus mit einer eigenen Hebamme nicht passiert - mein Mann hat immer aufs KHS bestanden, weil es ihm zu unsicher war - aber nach dieser Geburt wusste er auch, das mit Personaleinsparungen es auch in einem Krankenhaus nicht sicherer ist. Das Baby im Nachbarzimmer ist 4 Minuten älter als mein Sohn - war also wirklich sehr eng beide Schwangerne gemeinsam zu betreuen.. und bei ihr gabs wohl Probleme, so das keiner weg konnte... Gruß Dhana
Naja. Das ist ein viel zu riesiges Thema für einen Post. Aber ganz kurz gesagt: 1. Gibt es bei außerklinischen Geburten aus vielerlei Gründen einfach seltener Komplikationen. 2. Wird die Gebärende bereits während der Schwangerschaft und während der gesamten Geburt von ein und der selben Hebamme begleitet, die dann frühzeitiger Probleme auch ohne Technik erkennen kann als eine sporadisch anwesende gestresste KH-Hebamme am Schichtende. 3. Wird manches Dank CTG und Ärzten als Problem erkannt, was eigentlich gar keines ist. Fällt bei einer Hausgeburt also oft gar nicht auf wenn die Herztöne kurzzeitig nicht gut sind, das dürfen sie nämlich auch - geboren werden ist anstrengend. 4. Sind Hausgeburtshebammen oft erfahrener und trauen sich selbst eine Einschätzung zu. Im Krankenhaus muss die Hebamme nach bestimmten Kriterien vorgehen und den Arzt rufen etc., darf nicht so sehr auf ihr Bauchgefühl hören etc. Meine Hebamme hat auch während der Geburt nur zweimal ganz kurz mit dem Hörrohr gehört, kein CTG.
Muss in allen punkten zustimmen! War zwar auch dauer ctg angehängt,(ausser aufs klo)weils in dem kh so üblich ist.trotzdem konnte ich mich bewegen. Hätte gern darauf verzichtet...war halt so. Ich hatte eine hebammengeleitete geburt,dh.ich konnte mir aussuchen dass nicht automatisch ein arzt dabei ist.wozu auch ,es war ja alles ok.hätte gern im geburtshaus entbunden,das war aber leider zu weit weg.dadurch dass ich meine doula und meinen mannmit hatte wars aber auch eine super geburt.ausserdem wars für die hebamme sehr stressig mit anderen geburten und so hatte ich bis zum durchtreten des köpfchens meine ruhe. Alles liebe Bri
In einem KH hier in der Nähe gibt es den "Hebammenkreißsaal", d.h. nur Betreuung durch Hebammen im KH. Da wird auch mit CTG gearbeitet, aber ansonsten nur mit natürlichen Methoden, wenn es eine normale, unkomplizierte Geburt ist. Dann würde man gar keinen Arzt sehen... Wenn irgendwas kritisch ist, ist aber sofort ein Arzt zur Stelle. Vielleicht wäre so etwas ja das Richtige für dich?
Ja das bieten hier auch 2 KH an- aber leider nicht das in dem ich eigentlich entbinden wollte ( das hat nach wie vor die besten Kritiken - auch von Bekannten) . Hab meine Tochter dort auch geboren und hatte das Gefühl , dass sie wirklich bis zu letzt versucht haben keinen KS zu machen bzw mir die Wahl ließen ohne vorschnell einzugreifen . Die die hebammen geleitete Geburten anbieten haben leider keinen guten ruf. Aber hab ja noch Zeit bis zur Entbindung .
Das war auch mein erster Gedanke, dass ein hebammengeleiteter Kreißsaal im KH etwas für Dich sein könnte. Da haben wirklich die Hebammen die Regie und Geräte und Ärzte kommen nur dann, wenn es die Hebamme für notwendig erachtet (oder die Gebäremde es wünscht ...) zum Einsatz, sind aber gleich zur Stelle. In dem hebammengeleiteten Kreißsaal, den ich kenne, sieht es auch gar nicht nach Krankenhaus aus, sondern mehr nach Geburtshaus.
... bin dann unterbrochen worden und habe dann fertig geschrieben. Dann ist das wohl doch einer nichts in Deinem Fall. Aber vielleicht kannst Du Dir ja selbst ein gewisses Bild von den beiden KHs machen. Wer weiß, woher der schlechte Ruf kommt bzw. wie der zustande kommt ...
so ein elektronisches gerät mit dem die herztöne gehört werden, gibts auch bei hebammengeleiteter geburt. funktioniert sogar bei wassergeburt,
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