Mitglied inaktiv
Bin neu hier (im Frühchenforum). Unser Noah kam in der 31.Woche mit 1730 gramm, 43cm, 28cm Kopf am 24.3.2005 in Speyer auf die Welt. (Genaueres siehe Beitrag weiter unten). Na ja. Jetzt hab ich ihn seid dem Vatertag (über 3 Wochen) zu Hause und so langsam gewöhnen wir uns aneinander. Die 6 Wochen in der Klinik waren schon hart. Man freut sich über jeden noch so kleinen Fortschritt. Na ja, wem erzähl ich das. Der Haken ist jetzt, dass nach der Zeit mit der Magensonde in der Klinik ja die Flasche kam, dann erst wurde auf die Brust umgestellt. Leider war es Vorschrift (damit wir ihn mit nach Hause nehmen durften), dass er pro Mahlzeit eine bestimmte Menge trinken musste. D.h., was er an der Brust nicht geschafft hat, musste mit der Flasche nachgefüttert werden. Das war auch Muttermilch, da ich immer nach dem Stillen noch abgepumt habe. Zu Hause hab ich dann vorsichtig darauf umgestellt, ihm nur noch 1x täglich ein Fläschchen zugefüttert habe. Seid 3 Tagen versuche ich nun, ihn nur noch zu stillen - aber irgendwie wird er nicht satt. An meiner Milchmenge liegt es nicht, da ich nach 1,5 Stunden stillen, wenn er alle viertel bis halbe Stunde eingeschlafen ist an der Brust und die Warzen wund sind, immer noch per Ausstreichen Milchfluss hab. Er zieht also nur nicht kräftig genug. WAS SOLL ICH MACHEN? Die Hebamme meinte, ich soll ihn hin halten mit Wasser im Fläschchen, aber das hilft nix. Und ehrlich, nach 3 Tagen mit nie mehr als 2 Std. Pause dazwischen bin ich platt. Vor allem nachts. Any idea? LG Alex
Hallo! Ruf maleine Stillberaterin an. Möglicherweise trinkt Dein Kleiner nicht optimal an der Brust. Andererseits kann ein 1 1/2-Stundenrhythmus tatsächlich mal eine Weile lang vorkommen. Leg Dich mit ihm ins Bett, odck ihn immer an, wenn er will, und schlafe, wenn er es auch tut. Alels andere kann warten, der Haushalt läuft Dir nicht davor! Martina A.
Hallo und herzlichen Glückwunsch, stimme Martina voll zu.Bei Frühchen ist das oft so das sie öfter Hunger haben.Überleg dir aber mal wie viel Zeit du verbringen müsstest Fläschen zu machen zu warten bis sie kalt genug sind desinfiziern und das ganze Theater.Es ist vielleicht im Moment hart aber im nachhinein wirst du froh sein. Ausserdem ist Muttermilch immer noch das Beste besonders für Frühchen. Liebe Grüße Minimaxi
Hallo Alex, erstmal Herzlichen Glückwunsch.Ich hatte mit Mailin unter anderem auch dieses Problem und habe sie dann halt wirklich alle Stunde gestillt bzw abgepumpt. Hol dir Rat bei der Stillberatung und gib nicht auf....es wird besser mit der Zeit. Ich hab vor drei Jahren auch in Speyer entbunden und Mailin lag auch auf der Frühchenintensiv. Freut mich, mal jemanden aus der Gegend zu lesen . lg anja
Merci für die Aufmunterung und doch bin ich noch nicht überzeugt, dass ich so weitermachen soll. Anja, wenn Du magst, schreib mir mal ne E-mail. LG Alex
lg anja
Hallo Alex, das kommt mir sehr bekannt vor. Bei meinem Sohn war es genau so. Ich habe dann immer die milch abgepumpt. Irgendwann hatte ich immer eine volle Mahlzeit im vorraus im Kühlschrank. Das mit dem stillen hat bei uns dann nur noch nachts geklappt, da er da nicht so viel brauchte. Ich hatte den Eindruck, dass der Kleine sich beim stillen so sehr abrackern musste und nur das nötigste trank. Es war zu anstrengend. Und so hatte wir auch nur den 1-2 Stunden Rhytmus. Mir war dann wichtig, dass er zunimmt. Ich habe dann irgndwann aufgegeben mit den stillen und mir gesagt, er kann die Muttermilch ja per Flasche bekommen. Da habe ich immer regelmäßig abgepumpt und alles per Flasche gegeben. So konte er leicht trinken soviel wie er wollte und die Abstände zwischen den Mahlzeiten wurden dann auch schnell größer. So habe ich Ihn 7 Monate "vollgestillt" und er hat ausschließlich Muttermilch bekommen. Es war eine harte Zeit, denn das Abpumpen hat doch sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Ich hoffe es klappt bald ganz gut bei Euch! Viele Grüße Manuela mit Frühchen Lucas (heute 23 Monate; geb in der 36SSW mit 1480g)
Hallo Alex ! Ich bin die andere Frühchenmama aus dem Maiforum, vielleicht erinnerst Du Dich ? Selma war zwar etwas länger und schwerer als Dein kleiner (2580g auf 48cm), brauchte keine Sonde und kam mit mir nach 10 Tagen KH nach Hause, aber die Trinkschwierigkeiten hatten wir auch. Ich hatte mir sogar ein Brusternährungsset besorgt, weil ich so Angst vor einer Saugverwirrung hatte (wie bei meinem Großen). Nach dem Absetzen des BES hab ich genau das durchgemacht, was Du schreibst, Rund-um-die Uhr-Stillen mit Abständen zw. 30 min und 2 Stunden auch nachts. Ich kann Dir da nur raten, lege Ihn im Liegen an und schlaf dabei. Wir hatten am Anfang damit Probleme ... kleiner Mund und große Warzen... aber nun haben wir den Dreh raus und es ist sehr entspannend. Gib Ihm jetzt einfach Zeit. Er wird größer und kräftiger und auch effektiver trinken. Das dauert beim Frühchen alles länger ;-) Wunde Warzen dürftest Du aber eigentlich nicht bekommen. Wir hatten Tage, da war ich bloß zum Klogang ohne Kind an der Brust und es ist nix wund geworden. Vielleicht läßt Du Deine Hebi (oder Stillberaterin) noch mal schauen, ob Du richtig anlegst. Ich wünsche Dir alles Gute ! LG von cobo mit Selma (SSW 32+2)
Hi! Klar erinnere ich mich an Dich! Danke, ich werds mal versuchen. Ich hab aber ehr das Problem mit kleinen Schlupfwarzen. Also heisst es weiterhin Geduld haben. Bis bald, er schreit scho wida... LG Alex
Hallo uns wird immer suggeriert dass Kinder zwischen den Mahlzeiten 4 Stunden Abstand haben sollten ich frage mich, wer den Unsinn sich ausgedacht hat. Meine ersten Mädels waren reifgeboren und hatte nie Abstände über 2 Stunden, und Neele 36 SSW hat es genauso gehalten wenn ein Kind nach 45 Minuten wieder Hunger hat, leg ich es dann schon wieder an. Das ist anstrengend, wie das nie durchschlafen, aber man gewöhnt sich dran ! dagmar
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