Mitglied inaktiv
Hallo, meine beiden sind aus der 32+0SSW (850gr-34cm / 1660gr-41cm, heute 7kg-68cm / 9,5kg-75cm). Sie bekommen (noch!) 2mal die Woche KG. Gestern hatten wir die U6 Shawni(9,5kg) hat alles aufgeholt (körperlich), motorisch finde ich das er noch Defizite hat. Johanna (7kg) hat in dem ganzen Jahr nichts aufgeholt. Ok, kann man sagen wird noch ( bin zwar kein Freund von dieser Antwort, aber ............). Normalerweise wäre man jetzt erst wieder zur U7 beim Kinderarzt, Ausnahme Impfen. Ich habe gefragt ob das jetzt alles gewesen sei und das man nun selber gucken muss ob mit seinem Kind bzw Kindern alles ok ist. Anscheinend ja. (Ich war schon etwas entsetzt. KG haben wir auch das letzte mal verschrieben bekommen. Ich selber habe 5 Jahre beim Ki-arzt gearbeitet, damals (zumindest bei dieser Kinderärztin) wurden die Kinder auf jedenfall nochmal einbestellt zwischendurch. Würde mich interessieren wie das bei Euch war, war nach der U& auch alles vorbei? Ich bin geneigt den Kinderarzt zu wechseln, weil ich finde das schon sehr seltsam....... Weil wenn ich das als Mutter doch alles selber beurteilen und regeln kann, naja warum muss man dann erst Medizin studieren und warum darf ich dann nicht selber entscheiden, ob und wie lange mein Kind noch KG bekommt. Manchmal denke ich die Ärzte denken sie müsste die Therapien usw aus ihrer eigenen Tasche Bezahlen, so tun sie jedenfalls. Fü jede Antwort bin ich sehr dankbar. Liebe Grüsse Kerstin mit Shawn und Johanna 12Monate
Das war für mich mit einer der Gründe, warum ich mit meinen Kindern im SPZ zu jährlichen Entwicklungskontrollen gegangen bin. Die endeten nicht mit U6, sondern erst dann, wenn dort die Ärzte der Ansicht sind, dass alle Kinder auf dem Entwicklungsstand sind, den sie erreichen können oder sollen. Der Sprung zwischen U6 und U7 ist wirklich zu groß. Da liegt mitunter das Laufenlernen dazwischen und das sollte bei Frühchen schon noch beobachtet werden. Wenn dir das zu unsicher ist, versuche einen Termin im SPZ zu bekommen. LG Silke
1x im Jahr macht meine KÄ eine Entwicklungskontrolle und 1x im Jahr das SPZ. Du kannst darauf bestehen. LG Birgit
Ersteinmal Danke. Bei uns im SPZ, im Kh wo die Kinder geboren sind, waren wir 1x. Allerdings fand ich es unnötig. Diese Meinung hatte ich allerdings erst nach dem Besuch. Vielleicht guck und hör ich sehr genau hin was man mir sagt und was passiert. Ich hinterfrage auch sehr viele Dinge, wobei ich gelernt habe das dies auch nicht verkehrt ist und da muss ich sagen war der Besuch im SPZ wirklich unnötig und hat uns auch nicht weiter gebracht. Kleines Beispiel: Es wurden Fotos von den Kindern gemacht. Ist ja nicht schlimm, wollte wissen warum. 1. Antwort: Damit man die Entwicklung des Kindes sehen kann. Halte ich für so ein Quatsch. Naja hat sie dann wohl selber gemerkt und meinte dann es gäbe viele Kinder mit gleichem Vor und Zunamen, diese Antwort fand ich dann noch viel schlimmer. So zog sich aber ein dummes Ereignis nach dem anderen wie ein roter Faden durch die Untersuchung. Namen der Kinder wurden vertauscht, Angaben zu den Eltern waren föllig falsch. Ich meine warum sollte ich da noch hingehen. Ich denke mir werden viele Dinge vielleicht von selbst auffallen, aber bestimmt nicht alles. Naja wir werden das schon irgendwie regeln, ich hoffe nur nicht auf Kosten der Kinder. Aber wahrscheinlich ist das alles nur eine Frage des Geldes bzw des Versicherungsstatus (Kasse oder Privat), ob man genauer hin guckt btw öfters oder nicht. Trotzdem vielen lieben Dank
Bei uns gab es bis dato gar kein SPZ und wir hätten nach Münster oder Osnabrück gemusst. Allerdings muss ich sagen, dass wir wohl den besten Kinderarzt haben, den es gibt. Nicht nur dass er sämtliche Kollegen mit einbzieht (HNO, Augenarzt und Orthopäden). Er selbst weiss auch unheimlich viel und egal wie oft wir kommen, er ist immer nett und engagiert und sagt auch immer dazu, dass man immer fragen soll wenn man was wissen will. Nach der U6 ging es bei meiner Tochter eh los mit vermehrter Bronchitis (mittlerweile Diagnose: Asthma) und von daher waren wir eh öfters da. Was noch sehr gut ist, er bietet auch Sprechstunden ohne Kind an. Also wenn man mal ohne das Kind mit dem Doc über etwas reden möchte kann man Termine vereinbaren oder das Kind wird in der Praxis betreut. LG Nina mit Gina jetzt 5 Jahre (33. SSW, 1715 Gramm)
Hallo, der zeitliche Rahmen zwischen den U´s finde ich (und unser KiA) auch viel zu kurz, gerade für unsere Krümel, die sowieso viel mehr aufholen müssen wie normal geborene Kinder! Unsere Lütte wurde 32+1SSW geholt...Heute mit 3,5 Jahren, bis auf Klitzekleinigkeiten (Wahrnehmung wie z.B. Ausdauer...) super aufgeholt und ihren Altersgenossen z.T. sogar überlegen (wenn auch nicht gerade körperlich *grins*) Wir konnten jederzeit zu unserem KiA kommen, wenn wir uns nicht sicher waren. Zudem waren wir min. 1x (z.Teil 2x)jährlich zur "Frühchensprechstunde" im Krankenhaus. Dort wurden auch diese tollen "Entwicklungstests" gemacht! Auch wenn man die nachher nicht mehr ganz so eng sieht (wir jedenfalls), weil man immerhin am Besten weiss, ob der Krümel das wirklich nicht kann, oder ebend in diesem Moment vielleicht keine Lust dazu hat (weil der liebe Doc ihr vielleicht gerade einen Ball an den Kopf "geworfen" hat *kopfschüttel*). Meine "Mama-Meinung" zählte da leider nicht so viel, da ja soooooooooooviele Muttis soooooooooooooviel in ihre Kinder hineinprojezieren (schreibt man das so?) würden! Na ja, zum Glück müssen wir da nicht mehr hin! Aber jedenfalls war sie immer unter Kontrolle und ich habe mir gesagt "4 bzw. 8 Augen sehen immer noch mehr als 2". Außerdem hatten wir immer viele Gespräche mit der Krankengymnastin und der Frühförderstelle! Bin ganz deiner Meinung, man muss wirklich viel hinterfragen, sonst wirste meistens überrollt! Alles Gute!
Hallo! Also ehrlich gesagt, ich sehe den Fehler bei Deinem Kinderarzt. Unserer ist nicht so, wenn er die Entwicklung nicht als optimal ansieht, dann bestellt er auch zwischendurch. Na gut, bei der Kleinen ist jetzt auch erst das erste Jahr um, aber wir waren auch zweimal zwischendurch da, und ihre Probleme waren noch nicht einmal schlimm, sie krabbelte erst mit ca. 10 Monaten und er wollte die Muskellatur immer wieder kontrollieren, die war ihm nicht sstark genug. Unser großer geht in einen heilpäd. Kindergarten, bekommt da auch Logopädie, und der Kinderarzt machtzwei mal jährlich einen Hör- und Sprachtest, überzeugt sich also selbst davon, in wieweit er Hilfe braucht, ansonsten checkt er währenddessen auch schnell die anderen Sachen zumindest ansatzweise durch. Finde das eigentlich gut so, würde an Deiner stelle vielleicht mal den Arzt wechseln. LG Nina P.S.: Was heißt eigentlich Johanna hat nichts aufgeholt?
Hallo Nina, das mit dem Arztwechsel haben wir schon gemacht. Ich finde es immer nur schade das man eigentlich alles selber in die Hand nehmen muss, wenn ein Arzt sowas nicht gewachsen ist dann soll er es doch gleich sagen und dann geht man doch erst gar nicht. Wir haben jetzt einen gefunden, ist zwar unpraktisch zum hinkommen für uns,aber egal ist aber auf Frühchen spezalisiert. Jetzt zu Deiner Frage "Johanna hat nichts aufgeholt". Sie lag immer unter der 3.Perzentile, am Anfang hielt sie allerdings immer noch da an ihrer Kurve fest (Grösse und Gewicht). Seit ca Februar-März fällt sie aber immer weiter raus. D.h. der Abstand zur 3 Perz. wird immer grösser. Also hat sie für mich körperlich nichts aufgeholt. Auch sonst entspricht sie ehr einem Kind von 8-9 Monaten. Ihr Bruder entspricht dagegen voll einem 12 Mo. Kind. Hatte ab dem 8 Monat keine Defiziete mehr. Ich weiss dass kein Kind gleich ist und man keins mit dem andern vergleichen kann, aber man sollte sich da auch nicht ausruhen drauf und das ganze schon mit einem kritischen Auge betrachten. Vielleicht gucke ich sehr genau hin, aber besser als irgendetwas zu übersehen. Liebe Grüße Kerstin
Hallo Kerstin, wir hatten nach Krankenhausentlassung bis zur U6 4 mal Frühchenambulanz in der Kinderklinik in der unser Sohn betreut wurde, KG bis 2. Geburtstag und Frühförderung bis 3. Geburtstag. Frühchenambulanz nach U6 nur noch 1 x zur U7, da die Entwicklung bis auf Größe und Gewicht altersentsprechend war. Grobmotorisch hat man (KiA und Frühchenambulanz) uns gesagt, müßten wir einfach Geduld haben, da jedes Kind sein eigenes Tempo hätte und die Kopf-Körperrelation ungünstig war. KU war über 3. Perzentile, KL weit darunter. Ich verstehe, daß dich die Bemerkung "das kommt noch" nervt, aber irgenwo stimmt das auch. Man braucht besonders bei den ehemaligen Frühchen, die zu klein und leicht für ihr Alter sind ziemlich viel Geldud. Überigens, es gibt auch reifgeborene Kinder die erst mit 2 Jahren laufen lernen. Was auch noch in der Norm ist. Isabel
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