sabine.sami
Also ehrlich gesagt kann ich es nicht mehr hören. Warum diese ganzen fragen was ein frühchen wann kann und so. Jedes Kind lernt alles irgendwann einige früher andere später, man sollte einfach froh sein, wenn es seinem Kind gut geht und nicht immer so eine Hektik machen. Das sperrt doch die Babys auch. Meine Tochter kam in der 35. Ssw und hat heute mit 7 Wochen immer noch AtemProbleme, aber das wird schon werden. Ich kann auch ehrlich gesagt mit diesem korrigierten alter nicht verstehen ab einem gewissen punkt.man feiert doch nicht 2 mal Geburtstag. Ich denke das das nur den Eltern gefällt das zu erwähnen. Aber ehrlich gesagt ist es doch heute nichts mehr besonderes, denn jedes zweite baby kommt eng heute schon zu früh zur Welt. Also konzentriert euch auf euer kleines und nicht auf was anderes!
Sorry, aber mir platzt da die Hutschnur. Das hier ist ein Forum, bei dem sich Eltern, Betroffene, usw. Rat, Hilfe, Zuversicht, usw. holen. Dein Frühchen kannst Du bestimmt nicht mit einem Extrem-Frühchen vergleichen, da sind ganz andere Sachen im Vordergrund als "Atemnot mit 7 Wochen". Mein Sohn lag insgesamt 4 Monate auf Intensiv, Wir sind jeden Tag Hin- und Zurück 200 km zur Klinik gefahren. Wenn ich dieses Forum nicht gehabt hätte, dann wäre mancher Tag anders gelaufen und ich wäre verzweifelt. Ich habe in der Zeit gemerkt, dass ich nicht alleine bin und mir "fremde" Menschen wirklich helfen können. Natürlich ist jedes Kind unterschiedlich und natürlich ist man froh, auf das was das eigene Kind kann oder geschafft hat. Aber man ist auf der anderen Seite auch unsicher und jeder möchte doch nur das Allerbeste für sein Kind!!! Kathi
der mütter immer wissen zu wollen wann kind was kann bzw können sollte? das mit dem korrigieren hab ich nie verstanden, weil kind ist so alt wie es ist und mir kam es oft so vor(bei vielen eltern nicht allen) als wollen sie damit erklären warum kind etwas noch nicht kann. aber ich kann auch verstehen das viele eltern irgendwo hilfe suchen. man will doch erfahrungsverichte hören die einen beruhigen. ja und wenn man sich sorgen macht warum kind dies oder jenes noch nicht kann, dann ist man beruhigt wenn jemand einem sagt........ bei mir war das so und so. ich denke auch wenns dich nicht interessiert, dann liess es einfach nicht;-))))) muss man ja nicht;-))))) nur weils uns nicht so beschäftigt, heisst es ja nicht das es bei andern auch so sein muss. auch hier ist es so jeder mensch ist anders;-))))
"Dein Frühchen kannst Du bestimmt nicht mit einem Extrem-Frühchen vergleichen, da sind ganz andere Sachen im Vordergrund als "Atemnot mit 7 Wochen"." Meine kam "nur" vier Wochen zu früh, bei 36+5 mit 2720 g, wir hatten von den Ärzten nicht einmal den offiziellen Frühchenstatus bekommen, das habe ich erst vier Wochen später hier erfahren, dass ich den hätte haben können, wenn ich mich darum gekümmert hätte. Darüber ärgere ich mich heute noch. Auf der anderen Seite - und das sollten sich auch Frühchen-Mütter ruhig mal anhören, gibt es genügend entwicklungsverzögerte "reif" geborene Kinder. Das war wohl das, was die erste Mutter in diesem Thread zum Ausdruck bringen wollte. Nicht alle Probleme in der Entwicklung eines Kindes hängen mit der Frühgeburtlichkeit zusammen. Nach deinem Posting darf ich hier wohl auch weder lesen noch schreiben. Da geht dann MIR die Hutschnur hoch, wenn User anderen vorschreiben wollen, wo sie sich herumtreiben dürfen. Ich dachte dies sei ein öffentliches Forum. Und bevor du jetzt mich angreifst: Ja, ich weiß, dass Extremfrühchen und vor allem ihre Eltern andere Probleme haben, ich habe auch durchaus Verständnis dafür. Aber heißt das, dass alle anderen hier keine Existenzberechtigung haben und kein Recht auf freie Meinungsäußerung - solange der Tonfall stimmt. Und der hat für mich im ersten Beitrag gepasst. Der passt für mich aber nicht mehr, wenn schon im Betreff gefragt wird "was TREIBST du dich hier herum?" Frühchenmama erster Klasse und Frühchenmama zweiter Klasse. Da wir nicht einmal den Status haben sind wir wahrscheinlich Holzbänke oder Stehplätze oder was? Naja, warum auch nicht den Geburtstag zweimal feiern? Eigentlich ist jedes Extremfrühchen ja ein doppeltes Wunder. Meine Cousine hat vor 30 Jahren ihre Zwillinge nach der 30. Woche bekommen, keines hat überlebt, heute hätten sie wahrscheinlich ganz gute Chancen. In diesem Sinne allen Extremfrühchenmamis viel Kraft und Geduld und den anderen, die sich hier herumtreiben, wie auch ich, ja was wünsche ich denen? Die haben ja keine Probleme. Uns wünsche ich, dass auch wir Ernst genommen werden in UNSEREN Sorgen. Ebenso wie jede Mama eines reif geborenen Kindes. "Natürlich ist jedes Kind unterschiedlich und natürlich ist man froh, auf das was das eigene Kind kann oder geschafft hat. Aber man ist auf der anderen Seite auch unsicher und jeder möchte doch nur das Allerbeste für sein Kind!!! "
Hallo was soll denn dein Beitrag? Lass die besorgten Eltern bitte schreiben und um Rat fragen. Ich lese hier seit mind. 8 Jahren mit und mich hat noch kein Beitrag genervt. Ach ja, mein Frühchen ist jetzt 9 Jahre (34 SSW) und wir gehen nun wieder mal zur Ergo, nachdem auch Logo und psychomotorisches Turnen angesagt waren. Nun ist aber mein Sohn "durchschnittlich Intelligent" und besucht eine Regelschule. Diese Sorgen, die die Eltern tragen sind nicht immer unbegründet und man sollte -was die Förderungen- angeht am Ball bleiben. Grüße Andrea
Huhu! Du kannst die Sorgen /Ängste von späten Frühchen (wie bei dir) und den von Mamas mit Extremfrühchen nicht vergleichen...das ist ein riiiiiiiiiiiiesiger Unterschied. Und zu dem korrigiertem Alter: bei den späten Frühchen ist das nicht so relevant, aber bei den Extremen schon, denn sonst wäre die Spanne des Rückstandes ja noch größer. Mal als Beispiel: Meine Tochter ist jetzt 16 Monate, korrigiertes Alter 12,5 Monate...Größe+ Gewicht und Entwicklung entsprechen aber erst 6-7 Monate. Da ist das korrigieren auch sinnvoll. Wir hoffen, daß sie es irgendwann aufholt...aber ich mach mich da nicht verrückt.Wir haben alle Zeit der Welt. LG
Hey, das kann ich total gut verstehen, dass Du das nicht mehr hören kannst. Bei einem "Frühchen" aus der 35. SSW würde ich meinen Mund ganz schön geschlossen halten!!!! Zur Info, bei einem "Frühchen" aus der 35. SSW korrigiert man das Alter nur über das erste Lebensjahr. Und wer wie was feiert, ist ja schliesslich jedem selber überlassen. Ach ja und zum Thema "gefallen, das zu erwähnen": Was postest Du hier? Mit Deinem unglaublich frühen Frühchen? Viel Spass im weiteren Leben!
Hallo! Ich bin Mutter eines sogen.Extremfrühchens (27+1, finde, es wäre nötig die Definition zu ändern, nachdem heute auch Babys die in der 22./23.SSW geboren wurden leben und gute Chancen haben). Einige Punkte die ich anmerken möchte: Ich finde es auch etwas befremdlich, wenn scheinbar sämtliche körperliche und seelischen Besonderheiten eines Kindes auf den Frühchen oder Extremfrühchenstarus geschoben werden. Kleiner Tip: Umgebt euch auch mal öfters mit mit Eltern termingerecht geborener Kinder, auch da gibt viele mit den genau gleichen Auffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen. Mir tut das sehr gut. Außerdem scheint es mir, als würden der Blick häufig nur auf die Defizite (und die Überwindung dieser), sowie auf das Thema Entwicklung gelenkt. Ich freu mich einfach, wenn mein Kind lacht und es sich gut fühlt... Dieses Gerede von "Fördertanten"etc."Ihr Kind ist jetzt 12 Wochen alt," nervt mich ..MEIN KIND IST 24 WOCHEN ALT(es kennt seine Familie und einen kleinen Ausschnitt der Welt schon so lang) , das korrigierte Alter zeigt für mich nur an, das mein Kind viel mehr Zeit hat.... Desweiteren erkennt man, wenn man mit offenen Augen durch eine Perinatalintensiv geht, oder sich mit dem dortigen medizinischen Personal unterhält, das 24. oder 32. Woche wenig über den objektiven Gesundheitszustand des Kindes und seiner Entwickulungsmöglichkeiten aussagt. Es gibt, vorsichtig ausgedrückt, nicht selten Kinder die jenseits der 30. Woche geboren und große Probleme haben (teilweise auch länger beatmet werden müssen, viele Komplikationen) und Kinder die Wochen davor geboren wurden und von Anfang an recht fit sind. Es sind eben von Anfang an Individueen, die sich nicht in irgendwelche Entwicklungs- und Förderraster einordnen lassen. Gruß und schönen Tag J.
Was soll so ein Posting? Wenn du es nicht mehr hören kannst, dann musst du es nicht lesen! Meine Tochter kam 6 Wochen zu früh, nicht zu vergleichen mit Extrem-Frühchen. Trotzdem merkt man es. Wir haben auf Anraten des Arztes später mit der Beikost angefangen und in ihrer motorischen Entwicklung entspricht sie eher dem korrigierten Alter. Wenn ich mir diesen KLEINEN Rückstand in ihrer Entwicklung mit ihrem Frühchen-Status erkläre, dann lass mich doch! Hat nichts damit zu tun, dass ich mich oder meine Tochter unter Druck setze! Davon abgesehen können wir mit unseren späten Frühchen gat nicht bei den Problemen von Extrem-Frühchen mitreden. Das ist ein himmelweiter Ubterschied! Ich kann es sehr gut verstehen, dass sich Mütter von Früchten, egal wie früh, in diesem Forum Hilfe holen und sich austauschen wollen. Eben auch zum Thema Entwicklung. Und wenn eine Frage einer Mutter zum 20.000 Mal in dieselbe Richtung geht, kann ich da nichts schlimmes dran erkennen. Wie gesagt, man muss es ja nicht lesen, wenn es einen nicht interessiert!
Genau wegen solcher Postings wie deinem, würde ich hier niemals eine Frage aus einer ernsthaften Besorgnis heraus stellen. Stets muß man befürchten, daß irgendjemand das ganze als komplett irrelevant hinstellt. Im Übrigen gibt ist es auch sehr oft so, daß Befürchtungen von Fachpersonal an die Eltern herangetragen werden und man somit geradezu zum Handeln gedrängt wird, obwohl man selbst noch abgewartet hätte. Es ist nicht leicht, da auf das eigene Gefühl zu hören. Grüße Mona (mit S. aus 23+5)
sorry...aber wenn ich das lese platzt mir echt die hutschnur!!!! wenn du frühchenfragen usw nicht lesen magst, dann lies hier nicht. was du schreibst find ich unmöglich!!! nein, mir gefällt es nicht zu erwähnen, dass mein sohn ein frühchen ist. mir gefällt es nicht jedem zu erzählen, der seine ganzen narben sieht, warum er die hat. und nein es gefällt mir nicht andauernd mit meinem kleinen zum arzt zu gehen, weil er eine bpd hat. nein es gefällt mir nicht mehrmals am tag mit ihm inhalieren zu müssen. und nein es gefällt mir auch nicht mich immerzu fragen zu lassen warum er kleiner, dünner und ein bissel hinterher ist in seiner entwicklung. und natürlich ist es etwas besonderes, dass mein sohn heute hier ist und es geschafft hat, seinen start zu überleben. was denkst du, was nimmst du dir heraus zu sagen, dass alles nichts besonderes ist?! viele von den mamas hier haben extremfrühchen! und wenn du dein kind und das was es gemeistert hat als nichts besonderes ansiehst, dann hast du hier nichts zu suchen.
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ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, wer es nicht mehr lesen oder hören kann, der muss es ja nicht lesen, aber ich bin so dankbar, dieses Forum gefunden zu haben. Auch wenn ich kein Extremfühchen habe, es reicht mir auch für mein Leben. Ich habe sehr mit dem schweren Start in das Leben meines Sohnes zu kämpfen. Und seine Narben an den Händen zum Beispiel, bingen mich oft zum weinen, weil es mir so unendlich leid tut was er durchmachen musste und trotzdem ist er immer ein tapferes und fröhliches Kind. Das ich mich oft rechtfertigen muss, warum er dies oder jenes noch nicht macht, fiel mir anfangs sehr schwer. Aber wie es auch in den Beiträgen weiter oben geschrieben wurde, gibt es auch reif geborene Kinder, die in der Entwicklung noch nicht so weit sind und das beruhigt mich immer wieder. Die Zwerge machen das schon, der eine früher und der andere halt etwas später. Euch einen schönen Tag. Lg Nadine mit Emilian 33 +6
Liebe Sabine, schade, dass die Anonymität des Internets immer wieder dazu verführt, Kommentare "rauszuhauen", die man einer anderen Person in der gleichen Situation niemals ins Gesicht sagen würde. Leider zieht sich das ja durch alle Foren und scheint in den letzten Monaten immer schlimmer zu werden. Aus Deiner Sichtweise kann ich nur entnehmen, dass Dir gänzlich jedes Verständnis für all das fehlt, was Eltern von Extremfrühchen an Kummer und Sorgen in den Krankenhaus-Monaten durchmachen mussten. Freu Dich doch einfach, dass Dein Kind offensichtlich gut unterwegs ist und nur mit einer "Kleinigkeit" wie Atemproblemen zu tun hat (ich provoziere hier bewusst, denn Deine Aussage war ähnlich provokant). Hoffentlich hast Du nie auch nur Ansätze dessen erleben müssen, was andere Eltern erlebt haben. Ich kann dies nur vermuten, denn sonst würdest Du nicht auf diese Art und Weise in ein so emotional aufgeladenes Wespennest hineinstechen und Dir sehr viel genauer überlegen, ob Deine Aussage hier wirklich hilfreich ist. Es geht beim Korrigieren nicht darum, zu entschuldigen, warum ein Kind etwas noch nicht kann, sondern es geht ausschließlich darum, erkennen zu können, ob eine Unterstützung/Förderung für das Kind hilfreich ist. Oder ob möglicherweise doch ein Krankheitsbild, dass vielleicht noch nicht erkannt wurde, das Kind in der weiteren Entwicklung behindert. Die Alterskorrektur hilft doch nur dabei, dem Kind die notwendige Zeit zu verschaffen und die Eltern in ihrer Sorge ein wenig zu beruhigen. Und Sorgen hast Du, bist Du in dieser Situation, denn einige potentielle Baustellen offenbaren sich in der Regel erst sehr viel später, zum Teil nach Jahren. Und dass die Eltern sich Sorgen machen und aufmerksam beobachten und ihr Kind unterstützen wollen, wo sie nur können? Entschuldige bitte, aber Gott sei Dank tun sie das. Wie schlimm wäre es und wie lieblos, wenn das nicht der Fall wäre. Und natürlich ist die ITS-Zeit für die meisten Eltern ein extrem traumatisches Erlebnis, denn sie sind völlig machtlos und müssen das Liebste, was sie haben, anderen Menschen anvertrauen, werden mit medizinischen Fachtermini überrollt, mit Situationen, die sie sich nie vorstellen konnten und die man auch niemandem wünscht. Ich wollte mir nie ein Wissen darüber aneignen, was Sulfaktant ist, was ein Ductus, die medizinischen Details von Apnoen und Bradykardien. Ich habe mich nicht danach gesehnt, einen Monitor "lesen" zu können, über Sättigung und Frequenzen Bescheid zu wissen und die einzelnen Alarme anhand der Klangfolge auseinander zu halten oder die Schwestern zu beruhigen, dass es nur ein Fehlalarm war. Ich wollte nicht lernen, meine Zwillis zu sondieren oder Elektroden zu wechseln. Alles Dinge, die man erlebt und mitmacht, weil's sein muss und weil's das eigene Kind ist. Hast Du erlebt, wie es ist, wenn Du Dein eigenes Kind, das vielleicht gerade 3 Pfund wiegt, auf dem Arm hältst, und plötzlich geht über Dir der rote Alarm los und zwei Schwestern und ein Arzt stehen innerhalb von Sekunden im Zimmer, denn Dein Kind hat eine 1a-Bradykardie gehabt und Du hast es nicht gemerkt? Hat man mit Dir über Hirnblutungen oder über Schallschatten gesprochen, die vielleicht ein erster Hinweis auf eine Cerebral Parese sein könnten? Wenn das nicht der Fall ist, dann freut mich das für Deine kleine Maus ungemein, aber dann wird es Dir sehr schwer fallen zu verstehen, warum Eltern von deutlich früheren Frühchen oder gar Extrem-Frühchen die Entwicklung ihrer Kinder anders beobachten. Das hat NICHTS mit falschem Ehrgeiz, sondern ausschließlich mit elterlicher Sorge zu tun. Und gerade diese Eltern haben gelernt, dass ihre Kinder ALLE ZEIT DER WELT haben. Und gerade deshalb ist und bleibt korrigieren sinnvoll. In diesem Sinne hoffe ich, dass Du eigentlich niemanden hier verletzen wolltest, sondern nur die Tragweite Deiner Aussagen nicht erkannt hast. Viele Grüße Nico PS: Meine Zwillis sind "nur" von 32+4. Was wir erlebt haben, reicht mir für's ganze Leben und hat mich als Mensch verändert. Und gerade deshalb kann ich mir nur in Ansätzen vorstellen, was Eltern von Extrem-Frühchen an Erlebnissen und Erfahrungen verarbeiten müssen, und wäre immer sehr, sehr vorsichtig mit meinen Aussagen.
Ich finde den Beitrag von Sabine in keiner Weise beleeidigend oder verletzend gegen irgendjemanden ( er ist relativ höflich, sachlich und besonnen formuliert )ganz im Gegensatz zu anderen Beiträgen. Ich verstehe nicht, wieso man sich so polemisch und hysterisch und teilweise auch etwas niveaulos ausdrücken muß. Das hier ist "nur"ein Forum(kann man sich da nicht etwas zügeln und gelassen bleiben und sachlich argumentieren ?) und ich denke wir haben alle nur das Wohl unserer Kinder im Sinn.
Polemisch, hysterisch, niveaulos?
Polemik lasse ich mir gerne unterstellen (wollte immer schon mal mit Schopenhauer und Wilde in einem Atemzug genannt werden )
Hysterie und Niveaulosigkeit hingegen ungern - aber ich zügele mich gern und bleibe gelassen und sachlich...
VG, Nico
@NicoTwin
Nein, Dich mein ich gerade nicht
Danke für dein sehr überlegtes Posting, das den Kern der Problematik genau trifft!
s.o.
wie gesagt ich habe oben schon geschrieben wers nicht mag, der solls eben nicht lessen. ich kann aber schon sagen das ich nie eine geschichte daraus gemacht habe, das meine beiden extremfrühcen sind. wenn ich gefragt wurde, dann gab es eine nette antwort, ansonsten habe ich sie behandelt wie ganz niormale kinder. ich glaube aber so manche frühchenmami steigert sich da auch nen bischen rein. ist nicht böse gemeint;-)) jede mutter hat sorge um ihr kind, die will ich auch keinem absprechen. ist auch gut so. aber bei der ganzen sorge, darf aber nicht die normalität auf der strecke bleiben. meine tochter hat körperl nichts aufgehölt, sie sieht mit 7 jahren aus wie eine 5jährige. egal sie ist wie sie ist und für mich ein ganz normales kind. wir haben 3 kinder und jedes ist wie es ist, ganz "normal". ich finde einfach man muss sich irgendann von dieser frühchengeschichte frei machen. klar behält man es im blick was die entwicklung betrifft, aber es darf sich nicht alle sdarum drehen. lg
Liebe Zwillingsmama,
wie gesagt, ich habe keine Extremfrühchen und kann mir so einige Sachen nur aus den eigenen Erlebnissen zusammenreimen und potenzieren.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man die Frühchen-Nummer bis zum Exzess reiten sollte. Ob mein Kind mit 3, 5 oder 7 schwimmen lernt, ist mir persönlich relativ schnuppe, weil es durchaus auch etwas mit Interesse und grundsätzlicher Veranlagung zu tun hat. Trotzdem darf man sich extrem freuen, wenn gerade ein frühes Frühchen schon ganz jung sein Seepferdchen macht (sowas gab's doch vor einiger Zeit - das finde ich dann schon toll.)
Aber logischerweise darf sich das nicht ad Ultimo durchziehen. Wenn irgendwann Aussagen kommen wie "Mein Kind macht leider nicht Abitur, ist aber auch ein Frühchen...", dann werde ich auch an die Grenzen meines Verständnisses gebracht. Oder wenn das Kind sich "erst" mit knapp fünf Monaten dreht (wenn man den vermaledeiten Entwicklungskalendern glaubt, wäre das sogar völlig zeitgerecht). Aber auch das muss jeder für sich selbst wissen - es darf nur nicht zu einer "Behinderung" für das Kind werden. Irgendwann muss Normalität einkehren - und Akzeptanz der Situation. Im Rheinland sagt man da ganz schön: et is wie et is un et kütt wie et kütt (es ist wie es ist und es kommt wie es kommt). Finde ich nen ganz schönen Leitsatz.
Für die ersten ein bis zwei Jahre finde ich es aber schon nicht ganz unwichtig, hier und da mit einer Korrektur zu arbeiten. Vor allem, um sich von dusseligen Kommentaren aus dem Umfeld nicht verunsichern zu lassen. Denn das ist ja oft ein Problem... "Müsste der nicht schon sitzen?? Die XY sitzt schon seit..." - "Wie, die dreht sich noch nicht??? Also meine haben aber..." usw. Das geht halt vielen an die Nieren und sie verfallen mit der Korrektur in eine Rechtfertigungshaltung. Das heißt aber nicht, dass sie ihren Kindern nicht alle Zeit der Welt lassen. Sie können vielleicht nur nicht mit den Kommentaren umgehen.
Meine Zwillis sind jetzt (unkorrigiert...) 9 Monate alt, sitzen nicht, krabbeln noch nicht (sind in der "rocking" Phase). So what?? Ist so, bleibt so, wird schon. Wenn mich jemand blöd anmacht, sage ich immer: " Wie jetzt, wusstest Du nicht, ich ziehe da zwei Paschas groß?! Bis 3 lassen sie sich von Mama rumschleppen, danach gibt's ne Sänfte." oder ähnliches. Ich musste aber für mich - meine ganz persönliche Reaktion - erst mal lernen, das an mir abprallen zu lassen. Mir ist's schnuppe. Die beiden werden schon irgendwann sitzen, krabbeln, laufen. Da mache ich kein Fass zu auf. Und: Mich würd's auch nerven, wenn die beiden Termingeboren wären. Da dreh ich die Gebetsmühle gerne: Jedes Kind ist anders, jedes Kind hat sein ganz eigenes Tempo.
Wobei ich festgestellt habe (jetzt provoziere ich mal ganz dolle), dass oftmals die Eltern von "späten" Frühchen, die eigentlich kaum oder keine Start- und Anpassungsschwierigkeiten hatten, extremer unterwegs sind, als die Extremfrühchen-Eltern. Die Extremfrühchen-Eltern haben wahrscheinlich schon im KKH den Prozess, "Geduld zu lernen" hinter sich gebracht. Und Dankbarkeit und ja auch Gelassenheit gelernt.
Und natürlich sind's normale Kinder - denn sie sind, wie sie sind.
Hab ich's so einigermaßen nachvollziehbar rübergebracht? Ich denke, wir sind vom Gedankengang nicht soweit auseinander.
So, muss jetzt mal das Buffet für meine Boys eröffnen...
VG, Nico
Ich als Extremfrühchenmama bin einfach nur froh, daß mein Sohn das alles sogut geschafft und lebt....Ich denke das ist bei vielen betroffenen Eltern so. Wenn ich mir die ersten Bilder aus dem KH anschaue bin ich immer noch erschüttert, von dem Häuflein Mensch...dann schau ich in die Wiege und freue mich. Mein Kleiner ist motorisch nicht der Überflieger, brabbelt und "silbt"aber schon super. Sollte es sich eines Tages zeigen, daß er beispielsweise eine Behinderung haben sollte, kann ich das auch nicht wirklich ändern (ich komme aus der Behindertenarbeit und weiß, was das heißen kann)- wichtig ist für mich, daß er mit seinem Leben zufrieden sein kann. Ich glaube viele Eltern wünschen sich ihr Kind in der Schwangerschaft und davor so, daß es in der heutigen Leistungsgesellschaft mithalten kann, und Erfolg hat, die Enttäuschung und der Kummer ist dann groß, wenn sich zeigt, daß das Kind Schwierigkeiten haben wird, krank oder behindert ist...Extremfrühcheneltern haben vielfach die Erfahrung gemacht, das erstmal elementarere Dinge entscheident sind.
35 ssw ??? was suchst du dann hier ???? Ich mein so wirklich ist das ja dann kein Frühchen mehr , ne ? Und 2 mal feiern , weil man korrigiert ??? Die Eltern zeigst du mir bitte mal. Über so ein doofes gelaber kann ich einfach nur staunen.
ich wurde auch oft angesprochen zb warum meine tochter noch nicht läuft. wie sie läuft noch nicht? ich fand es nicht schrecklich oder das ich mich hätte rechtfertigen müssen. nein sie käuft noch nicht, das war meine antwort. man sollte sich ein dickes fell zu legen, wenn man kinder hat. der konkorenzkampf ird immer grösser je ätler sie werden. ich finde das ich mich als mutter nicht erklären muss, warum mein kind dies oder jenes nicht kann. nein es kann es einfach noch nicht und dafür brauch ich keine rechtfertigung. ich glaube es liegt daran wie man die frühgeburt verarbeiet hat und es gibt extremfrühchen ohne schwierigkeiten, aber auch spätfrühchen mit riesen schierigkeiten.
Liebe Sabine! Ich bin so eine Mama, die zweimal Geburtstag (wir nennen es Früchentag) mit Ihrem Kind feiert! Und ich muss zugeben, dass es mir auch gefällt das korrigierte Alter meines Sohnes (22+4) zu erwähnen! Ich bin nämlich furchtbar stolz darauf, dass mein Sohn sich so toll entwickelt. Deine beiden letzten Sätze finde ich total daneben: 1. Jedes Kind ist etwas Besonderes - Frühchen oder nicht 2. Halte dich an deinen eigenen Ratschlag und konzentrier dich auf dein Kind und nicht darauf schlaue Tipps an andere Mütter zu verteilen die echte Sorgen haben.
hallo ich habe zwillinge 24+2 ich danke dir für deinen Beitrag !!!!!
etwas besoneres ist. ein frühchen hat einen nicht sonderlich schönen start ins leben, aber auch bei reifegeborenen kann das auch so gehen, manchmal noch schlechter. ich habe 2 extremfrühchen und ein reife geb. und nein ich würde nie und nimmer sagen das meine beiden zwillinge besonderer wären, als unser reifegeb. würdet ihr das sagen, wenn ihr mehr als ein kind hättet, das eins besonderer wäre, als das andere? wie gesagt ich kann die sorge nachvollziehen, die man hat ährend das kind im krankenhaus ist. auch wenn ich dieses nie hatte. ich hatte nie sorge das sie es nicht schaffen oder einen schaden nehmen. aber irgendnn muss man die sorge ablegen, sonst steh man sich und dem kind selbst im wege. oben hat jemand geschrieben wenn ein kind früh zb ein seepferdchen macht ist es etwas ganz besonderes wenn es ein frühchen ist. meine frühchen haben mit 4 jahren das seepferdchen gemacht, meine kleine kommt jetzt mit gerade 4 in den schwimmkurs. wenn sies dann auch mit 4 schafft, finde ich das genauso bemerkenswert. ich aknn bei 3 kindern nicht die gleiche leistung schmälern nur weil es reifeg. ist. es gibt frühchen da ist dies alles begründet und verständlich, aber am ende muss jeder mit sich und seiner situation glücklich werden und seine geschichte aufarbeiten
mein großer geb bei 34+2 hatte einen normalen start und keinerlei Probleme. Er entwickelte sich normal und ohne schwierigkeiten. Man hat sich darüber gefreut und gut. sohn nr2 kam bei 24+1 und lag 6 Monate in der Klinik.Er hatte etliche Baustellen, 3 mal wussten wir nicht ob er überhaupt die nächsten stunden überlebt. Bei ihm ist jeder schritt harte arbeit. Ich würde lügen wenn ich sage das ich mich nicht bei ihm über jeden kleinen fortschritt mehr freue als beim großen. Man nimmt kleinigkeiten mehr war, die bei einem reif geborenen eben selbstverständlich sind.
wenn du das so siehst dann ist das ja auch dein gutes recht es so zu machen. vielleicht liegt es auch an mir das das frühchendasein bei uns gar nichts oviel raum bekommen hat. es war nie ein grosses thema. ich empfinde einfach anders, für mich sind alle 3 kinder kleine wunder und ich empfinde es bei allen gleich toll, ob sie nun mit 3 radfahren, mit 4 schwimmen, mit 7 zu den besten schülern ihrer klasse gehören usw. so sind wir eben alle verschieden und das ist auch gut so;-)
Also die einzige normale hier ist ja wohl ZwillingsMama. Man macht sein Kind mit so etwas nur verrückt. Und Nein Sohn der zum regulären Termin kam den geht es wesentlich schlechter. Er muss inhalieren und ist Lungenkrank. Es ist nicht immer alles auf frühchen sein zurückzuführen.
hallo sabine wenn dein kind bei 35 wochen geboren ist dann hätte ich auch kein problem und keine fragen über frühchen. dein kind ist mehr als 10 wochen später geboren als meine zwillinge 24+2--sie waren 4 monate im kh und haben lange ums überleben gekämpft es ist eine frechheit dass du über sachen schreibst bei denen du wirklich keine ahnung hast und wo du besser nicht mitreden solltest christine
meine Frau hat hier schon geschrieben...... also für diesen Beitrag nicht die falschen Leute angreifen. Für jeden sind seine eigenen Probleme im Vordergrund. versteh ich ja völlig. Aber ich übertrag deinen Beitrag mal auf eine andere Ebene. Ich hab heute beim Arbeiten mein Mittagessen vergessen...... und da fand ich dann auch, daß die Somalier schon ein wenig übertreiben mit ihrem Gejammer wegen der Nahrungsmittelknappheit. Ein wenig differenzierter darfst du dir die Welt schon ansehen meine Gute.
So ich geb auch mal meinen Senf dazu! Ich finde ob extremfrühchen oder normales frühchen es ist für die Eltern schwer.Die ganzen Ängste die man um sein Kind hat sind normal und hier sollte niemand andere Eltern verurteilen oder gar beleidigen.Jeder geht damit anders um.Wir verarbeiten solch eine Situation völlig unterschiedlich. Wir sollten froh sein das es unseren Kindern gut geht!
echt sowas brauchen wir hier wirklich nicht. Es gibt weiß Gott genug Gründe für Alterskorrekturen, ganz besonders bei Extremfrühchen, da hast du aber offenbar keine Ahnung von und da du es nnicht hören willst möchte ich dich auch nicht mit Belehrungen langweilen. Zum Stänkern geh bitte in die Lästerforen und lass uns hier in Ruhe....
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