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Wäre Eure Frühgeburt zu verhindern gewesen

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Hallo! Das ist wohl eine Frage, die uns alle wurmt, oder? ich denke in letzter Zeit öfter darüber nach und denke: Ja, Lena und Max hätten noch Zeit im Bauch haben können!!!! Ich hatte bis zur 20 SSW immer wieder Blutungen und niemand wußte warum. Nur der eine Arzt sagte ganz nebenbei, daß lenas Plazenta sehr tief sitzen würde. heute weiß ich, das man mit einer tief sitzenden Plazenta vorsichtig sein soll, aber damlas bin ich ja noch rad gefahren, hab mich um Haus, Garten und unsere Große gekümmert.... Und das obwohl ja auch noch Max auf Lena drauf lag!!! Ihre Plazenta mußte also 2 Kinder plus "Zubehör" tragen. Dann kam ich mit leicht eröffneten Mumu in die Klinik und es wurde eine Cerclage gemacht, das Hauptrisiko dabei: Eine Plazentaablösung. und so kam es dann ja auch zwei Tage später! ich galube, wenn meine Beiden nicht so fit wären, würde ich den Ärzten aufs Dach steigen! man hätte mich warnen müßen und auf die Cerclage verzichten! Lg kathrin


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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob meine Frühgeburt verhindert werden hätte können. Ich hatte eine schwere Gestose, die sich innerhalb von Tagen entwickelt hat. Soetwas ist ja zum Teil psychisch. Ich hatte sehr viel Stress, sowohl körperlich als auch seelisch. Ich hab im Nachhinein mal bei den Gestosefrauen geschaut und gesehen, wie man eine Gestose verhindern oder abschwächen kann. Hätte ich das damals schon gewusst, hätte ich danach gehandelt. Die Ärzte haben übrigens genau die falschen Tipps gegeben. Und meine Frauenärztin war echt schlampig bei den Untersuchungen. Lg von Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl


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Ganz eindeutig - JA ich hatte gebärmutterhalsscwäche und die ärzte sagten immer wir haben noch zeit ... ich wurde zwar jede woche untersucht aber als bemerkt wurde, dass der mumu langsam aufgeht war es schon zu spät. normalerweise dauert es paar tage bis sich was tut, bei mir hat es nur paar stunden gedauert. wir hatten am anfang besprochen, dass der mumu zugenäht wird aber dazu kam es leider nicht mehr


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Also unsere Frühgeburt wäre zu verhindert gewesen, wenn ich erst nicht schwanger geworden wäre ;) !! Durch die frühen Wehen , war es zu erwarten das ich ein Gebärmutterriss erleide....ich war schon 8 Wochen im KH und wir warteten nur jeden Tag wann es soweit ist....die Ärzte wollten so lange wie möglich warten, aber ohne Risiko für mich und das Baby. Ich bin froh das wir unsere kleine Emma Teresa bei uns haben, trotz der Komplikationen, denn beim ersten Arzt wo ich damals war, hat er mir geraten abtreiben zu lassen...


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Ich hatte von Anfang an Blutungen und seit der 20. SSW vorzeitige Wehen, habe Wehenhemmer genommen und strenge Bettruhe gehalten. Am Abend vor der Geburt mußte ich zum Gyn und fast eine Stunde im Wartezimmer sitzen, obwohl ich sonst NIE aufgestanden bin. Er meinte, es sei alles in Ordnung! Eine Stunde nachdem ich wieder zu Hause war fingen die Wehen an und die Geburt war nicht mehr aufzuhalten (29+0). Wenn ich nicht aufgestanden wäre, hätte unser Kleiner noch länger im Bauch bleiben können. Der Arzt hat nur Glück, dass es unserem Spatz so gut geht. Sonst hätte ich rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet, da er die gesamte SS meine Komplikationen runtergespielt hat.


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Genau diese Frage ist auch mein wunder Punkt seit der Geburt, da ich sie auch mit einem klaren "JA" beantworten muss. Meine FG wurde "nur" durch eine Infektion ausgelöst, die ja eigentlich mit AB leicht zu kurieren gewesen wäre...nur wurde sie nicht richtig behandelt. Weder von meinem FA, noch von seinem Partner aus der Gemeinschaftspraxis, ich habe nur homöopathische Zäpfchen bekommen und auf mein Nachfragen hin, wurde mir gesagt, es sei wieder alles in Ordnung (eine Woche später war mein Schatz dann da...). Da es sich hierbei um eine renommierte Praxis unsere Stadt handelt und ich auch seit 16 Jahren Patientin dort bin, habe ich vollstes Vertrauen gehabt Heute bin ich nur noch froh, dass alles soweit gutgegangen ist, ich wüsste nicht, was ich gemacht hätte, wenn es meinem Sohn nicht so gut ginge, wie es ihm heute geht!


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leider müssen wir froh sein dass wir es bis zur 35 ssw geschaft haben bei elias wurde in der 20 ssw eine spina bifida entdeckt( besser bekannt als "der ffene rücken") es war ein hin und her ab der 30 ssw denn das hirnwasser staute sich immer mehr und die ärzte versuchten das risiko einer frühgeburt und den drohenden hirnschäden abzuwiegen 2 mal die woche wurde der schädel vermossen und die cele (offene stelle ) geschallt und in der 35 ssw wurde es einfach zu gefährlich in weiter drinnen zu lassen zudem musste er ja auch stabil genug sein um die 5 h OP im anschluss verkraften zu können lg katrin


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Hallo Kathrin, wir können froh sein, dass Friederike es trotz der widrigen Umstände in meinem Bauch so lange ausgehalten hat ! Ich hatte bereits in der 18. SSW beidseitiges Notching, d.h. da wurde schon die Plazenta nicht mehr richtig durchblutet. Der damalige Oberarzt hatte gar nicht damit gerechnet, dass unser Mausi lebensfähig zur Welt kommen würde. Da die Gestose bei mir auf Grund zu dünner Venen aufgetreten ist, hätte sie auch nicht verhindert werden können. Und dies ist auch der Grund, warum wir kein zweites Kind bekommen. Die Venen wären ja nicht auf einmal dicker und das Wiederholungsrisiko - mit wahrscheinlich noch früherem Blasensprung - viel zu hoch. Liebe Grüße von Sandra


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Mein erster Sohn kam 36.SSW nach schwerer Gestose und HELLP-Syndrom. Heute weiß ich, ich hätte auf mich hören sollen und nicht noch in der häuslichen Krankenpflege schwer arbeiten dürfen, mit den netten Kollegen, die meinten, ich sei ja nur schwanger sonst nichts.Hinterher ist man immer schlauer. Mein zweiter Sohn kam in SSW 26. Auch auf Grund Plazenta previa. Die Ärztin hatte mir damals auch nichts von schonen gesagt!!!! Immerhin hatte ich einen 1,5 Jahre alten Jungen zu schleppen und zu versorgen. Wieder die gleichen Sprüche: "Du bist schwanger, aber nicht krank!" Manchmal frage ich mich, wenn ich viel gelegen hätte und mir einfach über KK jemanden bestellt hätte, wäre manches vielleicht später passiert oder gar nicht, weil es sich verwachsen hätte. Gott seis gedankt sind meine Söhne heute super drauf. Der kleine ist sehr quirlig aber zuckersüß. Wenn diese Fragen hochkommen, sage ich mir immer:"Du änderst nichts mit was wäre wenn!" Sollte ich mich nochmal für ein Kind entscheiden, würde ich mich auf mich und mein Gefühl verlassen. Ich würde alle Tips der Gestose-Frauen befolgen (was ich damals auch tat),ich würde ständig meinen ph-Wert messen, ich würde jeglichen Streß versuchen aus dem Weg zu gehen und wenn es nicht anders geht im Krankenhaus auf meinen geplanten Kaiserschnitt warten. Oh wie gerne würde ich einmal noch ein gesundes Kind im Arm halten! Mit freundlichen Grüßen Anne


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Weil ich von den Rippen zum Beckenboden zu kurz bin- so der eine Doc- und Nike komplett ausgestreckt lag- er hatte die Füße an meinen Rippen und so den Muttermund aufgedrückt, in der 27. Woche 2,4cm und wurde es täglich mehr. 34+0 ( 2.46 Uhr) kam er dann innerhalb 30min spontan zur Welt. Wenn ich in die richtige Richtung gepresst hätte, dann nur 10min. LG Becky


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ich bin froh das es pascal so lang in meinem bauch ausgehalten hat denn ich hatte insgesamt 3 sturzblutungen und bis weit über der hälfte der ss starke blutungen. (riesiges hämatom) als es mir dann endlich besser ging bekam ich einen blasensprung und wehen die nicht mehr aufzuhalten waren. blasensprung war bei 34+6 und geboren ist er bei 35+1. leider war er sehr unreif und mußte lange in der klinik bleiben. heute ist er 22monate und fast gesund. wenn ich jemandem einen vorwurf machen muß dann der klinik denn die ärzte sahen über 2wochen zu wie sich sein zustand verschlechterte bis ich damit drohte ihn in eine andere klinik zu bringen wenn sie ihn nicht endlich genauer untersuchen. sie schoben es immer auf die unreife. das er doppelsystolen, ein loch im herzen und einen schweren sauren reflux hatte konnten sie dann kaum glauben. naja ärzte eben.... lg jule jule-rico-pascal.milupa-webchen.de


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Hallo Kathrin, bei mir war es eine vorzeitige Plazentalösung, die aber für mich ohne jede Vorwarnung aufgetreten ist. Damals habe ich mich sehr oft gefragt, ob ich es hätte verhindern können (zwei Wochen vorher war ich noch im Urlaub, z.B.), aber heute denke ich, dass ich nichts hätte ändern können. Laut OP-Bericht hatte ich eine tief sitzende Plazenta, davon hatte die Ärztin allerdings nie etwas erwähnt (sie hat sogar in den MuPa geschrieben, ich hätte eine Vorderwandplazenta, obwohl ich laut OP-Bericht eine Hinterwandplazenta hatte...) Naja, leider kam es so, wie es gekommen ist, hätte ich irgend etwas dagegen tun können um mir und meinem Kind die schreckliche "Geburt" und die Zeit danach ersparen zu können, dann wäre mir wohler. LG Katin


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Ich glaube bei mir wurde die Frühgeburt durch Arbeitsstress ausgelöst, bin mir aber nicht sicher. Hab einfach weitergearbeitet ohne mich zu schonen. Ärztlich bestätigt ist nichts aber da ich körperlich überhaupt keine Probleme hatte ist das meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit.


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es war einfach ihre Zeit LG Kerstin


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hallo, denke, auch bei uns wäre es nicht zu verhindern gewesen. habe eine herzförmige gebärmutter. war also von anfang an ein risiko da, vorzeitige wehen zu bekommen, was zum glück nie eingetreten ist. hatte dann in der 12. oder 13. woche eine blutung und war ab da zuhause in mutterschutz. hab mich eigentlich schon etwas geschont. bin nicht nur gelegen, aber ich hab auch nicht viel gemacht. dann kam noch dazu, dass die gebärmutter nicht gut durchblutet wurde und nina unterversorgt war. bei einer kontrolle im kh wurde dann festgestellt, dass mein blutdruck zu hoch war, ich eiweiß im harn hatte und wassereinlagerungen hatte ich eh schon länger. außerdem war das ctg auch nicht berauschend. ich durfte aber nochmal nachhause gehen, musste aber den blutdruck weiterkontrollieren. der blutdruck ist dann am gleichen tag noch gestiegen, also sind wir wieder ins kh gefahren. wurde stationär aufgenommen und habe medikamente bekommen um den blutdruck zu senken. am nächsten tag war morgens alles okay, also blutdruck, ctg und auch ultraschall. ab mittag wurde dann das ctg wieder schlechter und am abend plötzlich nochmals. wurde dann auf die überwachungsstation geschickt. kaum war ich dort, wurde nochmal ctg gemacht, wieder schlechter und dann musste notkaiserschnitt gemacht werden. denke also, dass die ärzte alles gemacht haben, was sie konnten. nina hatte zum glück auch keinerlei probleme. nur die verdauung macht ihr etwas zu schaffen, aber das bekommen wir auch noch hin! wünsch deinen beiden und natürlich auch dir weiterhin alles gute, lg irene www.ninazwergerl.de.tl


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Hi! Ich hatte am Anfang Probleme mit Blutungen. Sie hörten zum Glück auf und alles war normal. In der 32 SSW war ich zur Vorsorgeuntersuchung bei der Hebamme. Sie stellte fest, daß der Gebärmutterhals verkürzt und der Muttermund bereits trichterförmig ist. Ich wurde ins Krankenhaus überwiesen. Nach zwei Wochen Krankenhaus mit eingeschränkter Bettruhe und wehenhemmenden Tropf, wurde ich am 23.4 um 18 Uhr untersucht. Der Gebärmutterhals hatte sich nicht weiter verkürzt. Die Ärztin meinte, mit diesen Befund könnte die Schwangerschaft bis zum Geburtstermin gehen. Ich dürfte morgen heim. Kurz vor Mitternacht wachte ich auf, die Fruchtblase war geplatzt. Da es Leni trotz 34 SSW nach der Geburt sehr schlecht ging, tippten die Ärzte auf eine Infektion. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Bei der Nachsorgeuntersuchung habe ich meinen FA gefragt ob ich eine Gebärmutterhalsschwäche habe. Er sagte einfach nein. Als ich genauer nachfragte, kam raus das er meinen Gebärmutterhals nur einmal kontrolliert hatte, im Januar. Ich geh jetzt zu einen anderen FA. Das sind Fragen die ich mir immer wieder stelle: Warum kam es zur Frühgeburt? Passiert mir das in der zweiten Schwangerschaft wieder? Warum ging es ihr nach der Geburt so schlecht?


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deffinitiv nicht! leider!! durch die zysten in der nabelschnur war fabian unterversorgt, was ja dazu füthe das die herztöne abfielen! mit dem offenen bauch hätte er es bis zum schluß geschafft da es ja nur minimal war! trotzallem bin ich froh das er zu früh kam denn sonst hätte mein sohn durch die amnion einschnürungen nur ein arm es war so in der 34+2 schon großes glück das er seinarm heute so gut bewegen kann da die einschnürung schon sehr tief war!! trotzallem hätte meine fa von anfang an anders handelln müssen da ich früher schon viele cysten hatte!!! lg natascha mit fabian


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für Eure zahlreichen Antworten! Natürlich bringt diese Grübelei nichts und ändert ja auch nichts mehr, aber trotzdem spuken die Gedanken in meinem Kopf herum! Ich bin froh und dankbar daß es meinen Beiden so gut geht, aber in die Gyns hab ich jegliches Vertrauen verloren! LG kathrin