Mitglied inaktiv
hallo ich war heute im kh, weil ich wirklich arge wassereinlagerungen hab . nunja mein verdacht ist auch gleichzeitig der verdacht der ärzte. hoher blutdruck mit dem urin stimmt auch was nicht und eben die wassereinlagerungen . ich soll nun do fr oder mo ins kh um das 24 stunden zu überwachen . wenn sich das als wahr rausstellen sollte wie geht es weiter ? ist eine spontangeburt möglich ? wird der kleine dann sofort geholt ? und was für risiken haben frühchen so ? (ich bin nun 35. woche koriigiert, eigentlich ja schon 37 woche .) hoffe es kann jemand erfahrungen erzählen, auf der offiziellen hp war ich schon werd aber daraus nicht wirklich schlau lg
Bei meiner 1. Schwangerschaft vor 14 Jahren hatte ich das gleiche Problem in der 29. ssw. Ich hatte große Wassereinlagerungen, Eiweiß im Urin und einen ungewöhnlich hohen Blutdruck. Da meinte der FA ich solle eine Woche später noch einmal zur Kontrolle vorbeikommen. Als ich dann in der 30. ssw wieder forbeiging meinte er ich müsse sofort ins Krankenhaus und evtl. bis zum errechneten Termin liegen. Ich ging dann abends ins Krankenhaus und in der Nacht versagten aufgrund der Gestose meine Nieren. Ich konnte kein Wasser mehr lassen, es kam nur noch Blut und ich war am ganzen Körper bedingt durch die enorm gestiegenen Wassereinlagerungen aufgeschwemmt, so dass ich kaum noch die Augen öffnen konnte. Daraufhin wurde ich sofort mit dem Rettungswagen in ein anderes Krankenhaus mit Frühchenstation gebracht. Kaum dort angekommen wurde ein CTG gemacht und dabei festgestellt, daß die Herztöne meiner Tochter ständig aussetzten. Es wurde dann sofort eine Notsectio gemacht und ich kam anschließend zur Überwachung auf die Intesivstation. Als es mir wieder besser ging meinten die Ärzte, wenn man noch 2 Stunden länger gewartet hätte, wären meine Tochter und ich nicht mehr am Leben, da dann buchstäblich mein Herz ertrunken wäre. Ich kann Dir nur raten, gehe so schnell wie möglich in Krankenhaus und warte nicht zu lange, denn bei einer Gestose kann es sehr schnell gehen. Gruß Sylvia
Hallo, also sicherlich kann es bei einer Gestose ganz dramatisch verlaufen (war bei mir auch..trotzdem gehts uns beiden jetzt gut!) und jede Minute kann zählen. Wenn Du jedoch nun ins Krankenhaus gehst (und das würde ich ebenfalls nicht bis Montag herauszögern) bist du erstmal gut aufgehoben. Die Ärzte wissen ja, warum du dort überwacht wirst und werden Dich und Dein Kind engmaschig kontrollieren. Vielleicht kannst du auch noch die nächsten Wochen gut überstehen, die Kontrollen werden dann nur häufiger (CTG, Ultraschall, Blutbild, Urinstatus). Wäre die Gestose bereits im kritischen Stadium, hätten Sie dich garnicht wieder gehen lassen. Also mach dich jetzt nicht ganz verrückt, denn das schadet Dir und dem Würmchen noch mehr. Habe es im Hinterkopf, pack dein Köfferchen und geh möglichst schnell zur Überwachung. Es muß wie gesagt bei einem harmlosen Verlauf nicht unbedingt zur Notsectio kommen, das hängt von deiner Konstitution, deinem Blutdruck, deinem Blutbild, deinen Leberwerten und auch von den Werten deines Babys ab. Also ich drück Dir die Daumen und warte bitte nicht so lange. Gruß Conny P.S. Weiter unten kannst du weitere Beiträge zu einer Frage wg. Gestose lesen. Es gibt hier einige betroffene Mamas, die eine Gestose oder Hellp durchgemacht haben. Immer zu empfehlen ist auch das Forum der Gestose-Frauen.de dort bekommst du immer Hilfe bei allen Fragen und Sorgen, auch Tipps zur Ernährung (salzhaltig, Magnesium etc.)
Hallo, ich weiss, wie du dich fühlst. Vor einer Woche bin ich auch ins Kh gegangen, damit sie es überprüfen und haben mich direkt dagelassen. War dann von Dienstag bis Samstag dort und habe die Lungenreifenspritze bekommen, aufgrund der ersten Frühgeburt, ausserdem wurde SS-Diabetes festgestellt, aber Gestose hat sich zum Glück nicht bestätigt. Du bist ja jetzt schon so weit, dass du ganz engmaschig betreut werden kannst und dann wird bestimmt alles gut werden! Ich drücke dir die Daumen!!
hallo, meine Tochter ist im Juli 2003 in der 36.SSW aufgrund von Gestose geholt worden. Ich konnte sie auf "normalen" Wege zur Welt bringen. Sie hatte 2460g und 46cm und nach 14 Tagen durften wir nach Hause! Alles ist gut! Toi toi toi für euch! Kati
Hallo, ich kann das nachvollziehen. Ich hatte seid ab 6. Monat meiner Schwangerschaft den Schwangerschaftsbluthochdruck. Ich war 5 Mal stationär und mußte zum Ende meiner Schwangerschaft (wo absehbar war, dass ich nicht mehr lange das Kind in mir tragen werde) täglich ins Krankenhaus zur Kontrolle. Bis dann die Schwangerschaftvergiftung begann; das war dann in der 34. SSW. Mein Kind kam mit 1900g auf die Welt. Das war nicht schön, da es erst einmal 3 Wochen im Krankenhaus liegen mußte, um ein Gewicht von 2400g aufzu holen. Es war meine 1. Schwangerschaft. Ich würde, auch wenn es sehr schwer fällt, das Leben etwas ruhiger angehen lassen. Das ist meine Erfahrung, die ich nur weiter geben kann. Die ersten 4 Monate waren für uns sehr holprig, aber wir haben es geschafft. Mach Dich nicht verrückt. Ruhig angehen lassen. Egal was die Ärzte sagen. Du mußt, wenn Die Diagnose gestellt wurde, damit umgehen können. Manchmal nicht leicht, aber positiv denken. Drücke Dir die Daumen. Das klappt schon alles. Ich habe eine gesunde 11 Monate alte Tochter...
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