letiziaceline1
hallo, ich berichte mal über die probleme meiner tochter.sie ist jetzt 8monate (6,5). eine sozialpädagogin für frühe hilfen hat mich darauf aufmerksam gemacht,weil meine kleine ganz schnell frustiert ist,unruhig,schnell aufregt, sich nicht alleine mit einer sache beschäftigen kann, versucht zu krabbeln aber schnell ermüdet und sie überhaupt nicht vom löffel essen mag. ich kann sie nur stillen,sonst schreit sie.sie ist auch so wahnsinnig anhänglich,schläft seit 8monaten fast nur auf meinem arm.wehe ich dreh mich um oder lege sie ab. wir hatten auch schlimme anpassungsschwierigkeiten.sie war sehr schreckhaft und hört alles. bei jedem geräusch wird sie wach. jedenfalls soll ich nun nächste woche zur therapie, weil sie mit ihrem körper nicht zurecht kommt und deswegen auch das essen nicht klappt. kennt ihr sowas, deutet das auf ADHS hin oder bessert sich das noch? danke und viele grüsse
hallo, das bessert sich noch und ich würde nie in diesem Alter sagen das das Kind ADHS hat das ist viel zu früh Julia
Also ganz ehrlich, diese Aussage einer Mitarbeiterin der Frühen Hilfen finde ich befremdlich. - Es gibt viele Kinder, die mit 8. Monaten noch voll gestillt werden - Kinder können sich in diesem Alter noch nicht konzentrieren und spielen auch seltenst alleine *Kopfschüttel* UND Frühchen brauchen sehr oft ganz viel Liebe und körpernähe. Mein Sohn war "nur" 5 Wochen zu früh undhat ein ganz großes Bedürfnis nach Nähe Sprich mit Deinem KIA, was er zu der Entwicklung sagt und ob er Handlungsbedarf sieht. Die Aussagen sog. Hobbypsychologen ignorierst Du besser. LG
Ich bin der gleichen Meinung wie meine Vorrednerinnen. Sie ist erst 8 Monate alt...wie will die Frau denn da festgestellt haben das sie "auffällig" Ist??? Ich kenne mehrere Bekannte die das auch hatten und nun beschäftigen sich die Kinder alleine und sind zufrieden. Sie braucht dich eben noch etwas mehr. Mien Sohn kam 5 1/2 Woche zu früh. Ist nun 19 Monate alt,spricht nicht,schläft nciht durch,bis überhaupt nicht und braucht ständig Kontakt zu mir oder meinem Mann. Aber es hat noch keiner gesagt es stimmt mit ihm etwas nicht.
Ich schließe mich auch an. Mein mittleres Kind (5 Wochen zu früh) wurde 9 Monate lang voll gestillt und hat die meiste Zeit im Tragetuch verbracht. Eingeschlafen ist er glaube ich 1,5 Jahre nur in unserem Bett (mit einem von uns) oder halt im Arm/Tragetuch. Nachts gestillt hat er bis 17 Monate - 3 - 4 Mal nachts. Er wird nächste Woche zehn, ist sehr selbständig und geht im Sommer aufs Gym. Solche Dinge wie mit dem Einschlafen fallen einem nur noch ein, wenn jemand anders danach fragt ;-)
also meine zwillinge sind 6wochen zu früh und brauchen auch viel aufmerksamkeit! haben eine zeit gehabt da wollten sie nur auf dem arm und zwar beide gleichzeitig! das mit dem krabbeln(robben) kommt noch! was hab ich mir ein gemecker anhören müssen von meinen zweiten zwilling! sein bruder konnte das schon 3wochen und er kommt immer noch nicht vorwärts! da war er dann nur am meckern und nicht zu beruhigen!hab ihn meckern lassen, was anderes war nicht möglich! so nun hat er den dreh raus und krabbelt weg während der andere nur robbt! da würd ich mir nicht die gedanken machen! meine krankengymnastin sagte zu mir:wenn sie zur schule kommen können sie das alles! also in der ruhe liegt die kraft! lass ihr doch zeit! ich mache mir da nicht mehr soviele sorgen!
Und ich würde mich davor hüten, eine Mitarbeiterin der Frühen Förderung (Was auch immer das ist) im Forum als Hobbypsychologin hinzustellen. Hobbypsychologen sind doch dann eher hier zu finden. Fachleute sind dazu da, Rat und Hilfe zu geben. Im Zweifelsfall hole ich mir den Rat eines weiteren Experten wie z.B. Kinderarzt. Wenn ich mein Kind fördern kann, dann tue ich es. Klar sind Kinder unterschiedlich und brauchen unterschiedlich viel Zeit für einzelne Entwicklungsschritte, aber wenn es meinem Kind nicht gut geht (unruhig ist, quengelig ist, schnell ermüdet), dann helfe ich ihm doch, oder? Ich hatte mit meiner Kleinen auch "Therapie" nach Bobath damals und habe einige Tipps bekommen, welche Spiele ich mit ihr machen kann und wie ich auf sie eingehen kann.Wirklich geholfen hat zwar meiner Meinung nach der Osteopath und eben ganz viel Nähe mit der Kleinen und nicht so sehr die Therapeutin, aber geschadet hat sie jedenfalls nicht. Und wir beide hatten mit den Übungen auch unseren Spaß, ich habe mir sozusagen die Rosinen rausgepickt. Allerdings halte ich von einer Diagnose ADHS bei einem 8 monatigen Kind auch nicht viel, das ist jetzt eine echte Modediagnose - aber ich bin keine Kinder- und Jugendpsychiaterin, vielleicht kann man das doch schon in diesem Alter diagnostizieren. In einem Punkt schließe ich mich den Vorrednerinnen an, Ruhe bewahren und eine zweite Meinung einholen. Viel Freude
@KH, danke für deine sichtweise, hat mir gefallen ! ich werde aufjedenfall meine tochter unterstützen, damit es ihr besser geht. mal schauen, was mir da nächste woche alles so vorgeschlagen wird. na ja, ich wollte eben auch wissen, ob andere frühchenmütter ähnliche probleme haben und was daraus geworden ist. danke auch an die anderen.... viele grüsse
Hallo, bin neu hier. Bin auch eine Frühchen-Mama. Mein kleiner ist am 12.03.11 in der 33+0 geboren. Per Not-Kaiserschnitt. Und unser kleiner ist sehr aktiv, sehr anstrengend, will nur unterhalten werden. Er hat ein wahnsinniges Bedürfnis nach Nähe. Ich glaube, daß ein 8 Monate altes Baby noch kein ADHS haben kann. Tut mir leid. Ich für meinen Teil kann nur sagen, daß unser kleiner sehr "verwöhnt" wurde (Frühchen, Herz-OP). Und ich glaube, daß ist ein Grund, warum sich solche Kinder auch nicht lange mit etwas beschäftigen können. Das wird schon.
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