Mitglied inaktiv
Hallo, wie seid ihr nach eurer Geburt über das Stillen bzw. das Abpumpen aufgeklärt worden? Ich frage, weil eine Freundin von mir letzte Woche in der 31SSW ein Kleines Mädchen bekommen hat (877g, es geht ihr gut und sie atmet allein!) und ich das Gefühl habe, sie wird nicht wirklich gut aufgeklärt. Eine Stillberaterin hat sie noch nicht getroffen und die Schwestern haben ihr die Pumpe hingestellt, einmal erklärt wie es geht und das wars anscheinend. Ich finde das so schade, ich habe selbst vor 1,5 Jahren meinen Sohn mit 1660g zur Welt gebracht und bin so froh, das ich es mit der richtigen Unterstützung geschafft habe, ihn zu stillen bzw. am Anfang meine abgepumpte Milch zu geben. Ist es denn in Kliniken noch immer nicht normal eine angemessene Stillberatung zu bekommen? lg
bei mir war es auch so das mir die schwestern nur die pumpe kurz erklärt haben und das wars. ich habe dann meine hebamme angerufen und sie hat mir alles weitere erklärt. das ich aller 4std abpumpen muß hat mir im kh niemand gesagt. ich würde deiner freundin raten das sie sich an ihre hebamme oder eine stillberaterin wendet. ich habe mein baby leider nicht stillen können weil er krank war habe aber trotzdem 7monate abgepumpt. lg jule
Hallo, bei mir in der Entbindungsklinik war die Beratung zum Stillen bzw. Abpumpen unter aller Kanone! Milchpumpe habe ich erst nach wiederholtem Nachfragen bekommen, wurde mir dann falsch erklärt (die Schwester sagte, ich müsse die Pumpe ganz aufdrehen, als ich sagte, dass mir das weh tut, sagte sie "stellen Sie sich nicht so an" etc.). Meine Vormilch hat sie mir mit dem Kommentar "das ist aber wenig" weggeschüttet!!! Erst als ich nach vier Tagen in die Kinderklinik konnte hat mir die Stillschwester dort einiges erklärt! Von der Kinderklinik habe ich auch eine gute schriftliche Anleitung bekommen. LG Katrin, die es nach 11 Wochen trotzdem geschafft hat zu Stillen!
Bei mir hat mir die Hebamme im Kreißsaal nach der Entbindung und nachdem ich das erste mal bei meinem Sohn gewesen bin die Pumpe hingestellt, mir ne Flasche Wasser hingestellt und gesagt "Die trinken Sie erstmal aus und dann komm ich wieder und erklär Ihnen die Pumpe" Ich also die Pulle runtergewürgt (ich HASSE Wasser mit Kohlensäure...) und sie hat mir kurz die Pumpe erklärt und das war's. Auf der Station hab ich dann erstmal ne Nacht gepennt (war nach der Entbindung um 1 Uhr nachts erst wieder auf Station) und bin am nächsten Morgen zum Frühstück und dann zur Schwester und hqab sie nach der Pumpe gefragt. Totral püatzig bekam ich die Antwort "Das hätten Sie aber schon heute Nacht machen müssen, da muss man halt auch mal für aufstehen".... Und das nach so einer Geburt.... naja, das war alls an Unterstützung, was ich im KH bekommen habe, den Rest hat die Nachsorgehebamme mir erklärt... Gruß Saskia
Mir haben die Schwestern von der Frühchenstation alles genau erklärt und wenn ich Fragen hatte wurden die sehr gut beantwortet.Mir wurde der Kleine auch schon recht früh angelegt.Milch wurde nie weggeschüttet,die wurde dort als "kostbar" angesehen.Ich wurde auch sehr ermutigt zu stillen.Also alles in allem war ich super zufrieden im KH.LG
Bei uns im KH war ich auch sehr zufrieden mit der Stillberatung. Mir wurde von anfang an alles erklärt mit dem Abpumpen, mit der Ernährung etc. Ich konnte auch mehrere Milchpumpen testen, da ich mit dem ersten Modell nicht klar kam. Leider durfte ich recht spät anlegen (nach ezwa 6 Wochen), da meine Milch sterilisiert werden musste. Aber dann hatte ich wirklich viel Unterstützung.
huhu ich musste nach der Sectio um die Milchpumpe betteln dagmar
Hallo, so wie bei deiner Freundin war es bei mir auch, mein Sohn kam 33.+4ssw Juli 2006. Bei meiner Tochter 37.+2ssw, sie musste auch auf die NEO, Nov. 2003. War es sogar so, dass mir keiner ne Pumpe od. so gab, nach zwei Tagen hab ich dann nachgefragt und bekam eine zum Abpumpen, denn meine Tochter lag ca. 25min enfertn in der Kikl. Und bei meinem Sohn hab ich nur gesagt, dass ich eine will bekam sie und da ich wusste wie das geht hat niemand mehr was gesagt. Später hab ich gemerkt, dass ich nen Milchstau hab, keiner im KH nachm mich erstn, dabei hab ich schon Quarkwickel, Kohl usw. gemacht und was war, ich war kurz vor der Einweisung mit AB am Tropf. Die Kinderkrankenschwester, sie schickten mich auf die Wochensattion zum "lernen", wie man richtig abpumpt :-0 Und was war, ich machte es richtig und das was ich verspühre, ich würde eben ne Erkältung bekommen*grummel* Ich hatte dann bei 37°C, 40°C Fieber und durfte mein Baby nicht mehr besuchen. Ich konnt's auch nicht, so schlecht ging es mir. Und meine Mumi musste ich durch das AB, abpumpen und wegschütten :-( ganze zwei Wochen lang. Aber weisst du was, als er dann nach Hause durfte, ich hatte die beste Nachsorgehebamme ;-) klappte das Stillen gleich und ich hab in 6 Monate Vollgestillt und bis zum 9 weiter gestillt. Gruß Petra
Ich musste nach einer Stillberaterin fragen. Mir wurde auch die Pumpe erklaert und "Na, dann machen sie mal!" Dann kam die Stillberaterin und die quatschte voll nach der Kranekenhausmeinung und nicht nach ihrer ... War also recht sinnlos. Waere ich Deine Freundin, wuerde ich mir kostenlose Stillberatung in der Naehe suchen! Fein, dass es der Kleinen gut geht :)! LG, Katja
Die letzten 10 Beiträge
- Eisenmangel, schläft sehr sehr viel, trinkt schlecht
- Widerstand der Arterien und Notching
- Höhe Muskeltonus
- Verstopfungen
- An alle Mamas mit Babys mit IUGR (intrauterine Wachstumsrestriktion): Es wird besser. Viel besser. ❤️
- Alleinerziehend und „unfähigkeit“?
- Totale Angst
- Selbsthilfegruppe?
- Weltfrühchentag 17.11.
- Frühchen 29 ssw läuft noch nicht frei mit 2 Jahren