Mitglied inaktiv
Hallo liebes Forum, dies ist vielleicht ein etwas ungewöhlicher Beitrag in diesem Forum, denn ich selbst bin das Frühchen. Mich würde interessieren, was an Spätfolgen für erwachsene Frühchen bekannt ist, denn ich habe mal gelesen daß z.B. Frühchen häufig mit der Geburt eigener Kinder Probleme hätten. Leider konnte ich zu möglichen Spätefolgen im Erwachsenenalter keine Studien oder ähnliches finden. Mehr Infos zu mir: Ich bin vor 38 Jahren als 6,5 Monatskind mit 1000 Gramm Gewicht zur Welt gekommen, habe ganz normal die Schule besucht, die Uni besucht und mit Diplom in einer Naturwissenschaft abgeschlossen. Besondere Krankheiten habe ich nicht, bin aber anfällig im Bereich Magen und Atemwege (schwere Allergie gegen Schimmelpilze). Mich würde interessieren welche Erkrankungen o.ä. bei Frühchen mit zunehmendem Alter häufiger vorkommen als bei voll ausgetragenen Kindern. Gibt es in bestimmten Bereichen Probleme die bei Frühchen häufiger auftreten? Gibt es (Langzeit-) Studien/Daten zu Frühchen und Neigung zu Diabetes Typ II? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! Herzlichen Dank und viele Grüße, Junonia357
Hallo Junonia, stelle diese Frage doch am besten am Mittwoch im Expertenforum von Prof. Jorch, er kann bestimmt besser Auskunft geben. :-) Viele Grüße, 29+4
Hallo ich bin auch ein Frühchen, ich bin vor 28 Jahren in der 26. SSW mit 720g geboren. Unsere Tochter musste auch in der 26.SSW mit nur 420g geholt werden weil sie unterversorgt war. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Ich habe lange Krankengymnastik bekommen ansonsten geht es mir gut, hab halt später gekrabbelt, bin später gelaufen kam erst mit 4 in den KiGa und mit 7 zur Schule, und war bis zur Schule immer die Kleinste. Aber sonst alles ok. Bei unserer Tochter ist auch alles ok, sie ist jetzt unkorr. 13 Monate. LG Roxy
Hallo, toll, dass du soviel erreicht hast. Mein Sohn kam in der 28.SSW mit 960 g zur Welt, er konnte erst mit 1,5 Jahren sitzen, mit 28 Mon. laufen, mit 4 zu sprechen angefangen. Es ist nicht erwiesen (kenne viele Kinder mit Autismus, die aber alle keine Frühchen waren) dass sein Aspergersyndrom etwas mit der Frühgeb. zu tun hat, jedoch denke ich, er hat sich damals im Brutkasten nicht gespürt, so viele Leute haben ihn angegriffen, er hat sich meiner Meinung nach von der Umwelt ausgeklinkt u. in sich selbst zurückgezogen. lg sweety
Hi, ich bin selbst ca 5 Wochen zu früh dran gewesen. Konnte aber nicht genau bestimmt werden, da der Zyklus meiner Mutter nicht regelmäßig war und Ultraschall auch noch nicht so ausgereift war. Ich hatte ein normales Gewicht mit 3200 g, aber Probleme beim Atmen und auch sonst etwas unreif. Von der Entwicklung her verlief alles recht unauffällig, nur habe ich eine Hormonstörung, die dazu führt, dass ich ohne Medikamente keinen Zyklus habe. Meine Ärztin meinte, dass dies verhälnismäßig häufig bei "Frühchen-Frauen" vorkommt. Ich habe jetzt zwei süße kleine Jungs (7,5 Monate), die in der SSW 34+3 zur Welt kamen. Der Grund war ein vorzeitiger Blasensprung, was aber wohl eher daran lag, dass es 2 Babys waren und ich doch eher zierlich gebaut bin. liebe Grüße Nicole
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