Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn FG 29+0 wurde fast 4 Monate über Sonde ernährt und auch mehrere Wochen beatmet. Anscheinend ist hierdurch sein Mund-Rachenraum sehr sensibel. Dies wirkt sich dadurch aus, dass er - ich bin im Moment am Umstellen auf feste Nahrung, d. h. dass er bei uns am Tisch mitisst - sehr leicht würgen und erbrechen muss. Mein Kinderarzt hat mir gesagt, dass dies wahrscheinlich durch die Schläuche hervorgerufen wurde. Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich ihn an feste Nahrung gewöhnen kann? PS. Mein Sohn ist jetzt 14 Monate (korr. 11 Monate alt) und unser Kinderarzt hat uns an einen Logopäden verwiesen, wobei ich aber erst selbst alles versuchen will, was ich für ihn tun kann. Ich wäre für Tipps wirklich dankbar Gruß kathi
Hallo, das gleiche Problem hatte und habe ich bei Paul auch, wir sollten auch zur Logopädin. Zum Glück hatte es sich dann von allein gebessert, aber auch heute kommt es hin und wieder vor, dass Paul würgt. Hier im Forum schrieb mir mal eine Mama, dass die Speiseröhre "beleidigt" ist durch die Schläuche, das fand ich sehr passend. Tipps kann ich Dir leider auch keine geben, wir haben es halt immer wieder versucht mit der festen Nahrung, bis Paul immer sicherer wurde mit Schlucken. Liebe Grüße Gabi
hatte meine tochter auch ( 2 Wochen Cpap und 3 wochen magensonde).Sie wurde in der 32. Sw geboren,habe es halt mit viel geduld und mit anfänglich sehr Flüssigem Brei versucht.Nach und nach wurde es besser. LG Kerstin
Wir haben das gleiche Problem ausser das mein Sohn nicht beatmet war trotzdem hat er probleme mit dem Essen er verweigert es fast ganz.Mit sind jetzt bei einer Logo. und die hat uns den tip gegeben er soll sein Körperwahrnehmungsgefühl neu erlernen d.h. mit festen und weichen gegenstände von den Beinen bis zum Kopf streicheln. Zur Zeit haben wir eine Magensonde weil er abgenommen hat. Wieviel wiegt er den jetzt nimmt er regelmäßig zu. Heute haben wir wieder einen Termin bei der Logo. Wenn du willst kannst du mir den email schreiben Julia
Hallo, unsere Tochter ist mittlerweile 22 Monate (korrigiert 19) und ißt immer noch viel Brei/Gläschen. Außerdem seit ca. 4 Monaten Brombeeren, Himbeeren, Kekse, Brezel, Cornflakes, also sehr wenig. Immerhin probiert sie vieles, und wir haben Geduld mit ihr. Wir kennen ein anderes Frühchen, das auch sehr lange für feste Nahrung brauchte, diese Mutter meinte dann, "notfalls soll sie mit 4 noch Gläschen essen, bevor sie gar nix ißt" und irgentwann hat sie dann auch gegessen. Ob das Essen jetzt pürriert oder fest ist, ist letztendlich egal, Frühchen kann man halt nicht mit termingerecht geborenen Kindern vergleichen. Alles Gute, Helga
Hallo! Mein Sohn (23+2SSW,jetzt 18 Monate)hat auch bei jedem Krümel gewürgt.Sogar wenn er nur ein kleines Klümpchen im Brei hatte. Ich habe ihm dann zum Gewöhnen immer wieder einen Keks oder etwas Zwieback in die Hand gegeben.Irgendwann war dann die Neugierde größer und er hat angefangen daran zu lutschen und später auch zu knabbern. Er hat ganz lange Gläschen für den 4.monat gegessen,da ich selbstgekochtes gar nicht soo fein pürriert bekam! Aber die Nahrungsaufnahme war auch bis vor kurzem noch ein ganz schwieriges Thema bei uns,wie oft habe ich vor lauter Verzweiflung heulend da gesessen. Und jetzt? Nur noch "normales " Essen-keine Gläschen mehr und nichts zerkleinertes...er mag nur noch Stückchen,die er auch Kauen kann. Ich drücke Euch beide Daumen,dass es bald gut klappt! PS: Flaschen hat mein Sohn auch lange Zeit nur im Schlaf getrunken! Und was mir noch einfällt,alles mußte körperwarm sein..ich vermute mal,so ist der Reiz im Rachen geringer-er hat auch warmes Obstgläschen gegessen !
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