Mitglied inaktiv
Unser Sohn kam mit 25+2 zur Welt und hat auf wundersame Weise alle bisherigen Gefahren solch früher Frühchen gemeistert. 2 1/2 Wochen vor seinem errechneten Geburtsdatum wurde er, 2600g schwer und so gesund, wie er unter gegebenen Umständen nur sein konnte, aus dem Krankenhaus entlassen. Nach errechnetem Geburtstermin wäre er jetzt knapp 4 Wochen alt. Er wirkt gesund und wird auch vom Kinderarzt als gesund bezeichnet, nimmt gut zu (jetzt über 4000g) und ist auch relativ ausgeglichen. Nun soll er zur Nachuntersuchung ins Schlaflabor, und damit haben wir einige Bauchschmerzen. Denn er ist noch schreckhaft bei gewissen Griffen und auch Geräuschen, was wir durchaus seinen frühesten traumatischen Erfahrungen auf der Intensivstation zurechnen. Er hat ein sehr, sehr großes Bedürfnis nach Nähe und Körperkontakt (die Frühchenstation, die schulmedizinisch zwar sehr gut war, hat Elternnähe nicht unbedingt gefördert). Auch im Schlaflabor ist die Nähe zur Mutter nicht wirklich vorgesehen. Wir haben nun Angst, dass unser Kind durch die neuerliche Verkabelung, die andere Umgebung, die teilweise Isolation und die plötzliche Flaschenfütterung (er wird jetzt ausschließlich gestillt, was ihm Ruhe und Geborgenheit bringt) wieder zurückgeworfen wird und weitere traumatische Erfahrungen dazu bekommt. Natürlich können wir uns nicht sicher sein, dass sein Schlafverhalten völlig frei von Beeinträchtigungen und Gefahren ist. Können Sie uns mit einem Rat zur Entscheidungsfindung für oder gegen das Schlaflabor helfen?
Hallo Taumel, von wo seid Ihr denn? Ich kenne eine sehr gute Ki-Klinik (mit hervorragendem Arzt für Schlafstudien usw. und gaaanz lieben Schwestern) wo die Mama mit ins Zimmer kann und die Eltern-Kind-Beziehung im Vordergrund steht. LG Sandra
Dank für Deine Reaktion. Wir sind in Potsdam. Eure Meinungen bestärken uns, ein Schlaflabor in Berlin zu suchen, welches mehr auf Elternnähe setzt.
Bei uns in der Kinderklinik durfte ih beim Shlaflabor mit im Zimmer schafen und wir hatten einen sehr guten Arzt Julia
Hallo, wenngleich ich die Klinik nicht wirklich verstehen kann, die es nicht fördert, dass ein Elternteil dabei ist, so würde die Schlaflaborerkenntnisse dennoch nutzen. Mein Kleiner war in der 35.SSw mangelernährt zur Welt gekommen - mit 1850 g und hatte daher auch einige zeit auf der neo gelegen, bevor er nach Hause durfte musste er 1x ins Labor und wir "durften" dann sogar noch 2x zur Nachkontrolle ins Labor anrücken. Allerdings bot unsere Neo die Schlafmgl. für mich mit an - mich haben die Ergebnisse im nachhinein immer beruhigt, dann zu wissen, dass alles iO ist - auch wenn das prozedere mit der verkabelung etwas nervig war, aber da es nur die kleinen Elektrodensind, stören die nicht so arg fand ich, kein Vergleich zur Technik auf de Neo.
Frage warum müssen euere Babys überhaupt in ein Schlaflabor nur weil sie zu früh kammen od haben die auch probs gehabt mit dem einschlafen???
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