Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich habe keine schwerwiegende Frage, doch ein wenig bin ich irritiert. Frühchen, 26+5, 10 Wochen Krankenhaus, jetzt 36+6 zuhaus. Unsere Hebamme sagte beim ersten Besuch, wir sollen unsere Maus doch mit in's Bett nehmen. Nicht unter unserer Decke, sondern im Schlafsack zwischen uns. Frühchen brauchen einfach noch die Nestwärme. Tiere schmeißen ihre Kinder auch nicht in ein extra Nest, sondern kuscheln mit ihnen zusammen. Man kann Kinder bis zu einem Jahr nicht mit Liebe verwöhnen, nicht mehr als genug geben. Ist das so ok, oder will unsere Maus irgendwann gar nicht mehr in ihr Bett und wir feiern noch ihren 30ten in unserem Bett. Vom Grundgedanken hat sie ja recht, aber... werden solche Kinder nicht irgendwann mal richtige Muttersöhnchen (töchterchen)? Wie macht ihr das? Nach der ersten Nacht gemeinsam, war sie viel ruhiger und ausgeglichener, ich auch...
Bei meinem Sohn 28SSW wurde uns abgeraten ihn mit ins Bett zu nehmen weil die Gefahr vom Plötzlichen Säuglingstot sehr groß ist. Julia
Hallo, erst mal herzlichen Glückwunsch zu eurer Kleinen! Ich habe 3 Kinder und der erste schlief bei uns im Bett (das war vor 17 Jahren und gerade "in"). Er war nachts ein unruhiges Kind und ist oft aufgewacht und mit dem Stillen war das ganz praktisch.In seinem Gitterbett schlief er nie und als er mit 3 Jahren ein großes Bett hatte kam er doch jede Nacht zu uns. Er bräuchte "menschliche Wärme", erklärte er mir mit 6 Jahren. Für uns war das damals OK. Bei meinen beiden anderen Kindern (6 + 2) hatte ich schlicht keine Lust mehr, vielleicht bin ich einfach zu alt und möchte gut schlafen. Beide waren von Anfang an (gerne) in ihrem Bett, schlafen gut ein und durch und sind zugegebenerweise weniger "verschmußt" als der Große (der schmußt jetzt eher mit Gleichaltrigen Mädchen) Ich glaube, man muss seinem Gefühl vertrauen aber auch die eigenen Bedürfnisse denken, es ist wirklich nicht einfach, die Kind dann wieder auszuquartieren und was in der ersten (Baby-)Euphorie unheimlich kuschelig ist, kann irgentwann ganz schön nerven... liebe Grüße helga PS ein Muttersöhnchen war/ist mein Großer nicht, eher zu selbstbewußt...
Nachtrag: alle meine Kinder waren mindestens im ersten Lebensahr bei uns im Schlafzimmer!
Hallo, uns hatte man auch damals gesagt, daß ehemalige Frühchen lieber nicht mit ins Elternbett sollen. Haben wir dann auch bis etwa 10 Monate so gemacht. Wir haben damals zur eigenen Beruhigung die Wiege mit in unserer Schlafzimmer gestellt. Hat wunderbar geklappt, und er ist auch später in seinem Bett gut eingeschlafen. LG Isabel
würde auch zu einer Wiege neben eurem Bett raten. Im Elternbett Kinder schlafen zu lassen wird eigentlich von abgeraten, ihr habt da wohl eine inkompetente Hebamme.... Fakt ist, wenn Babys bei den Eltern schlafen ist das Risiko sehr hoch das sie die ausgeatmete Luft einatmen und so zu wenig Sauerstoff bekommen. Wenn die Eltern rauchen ist es noch gefährlicher! Und man kann ja auch aus Versehen, das Kleine zudecken und es erstickt!! Usw usf..... Wollte meine Kleine auch erst mit ins Bett nehmen aber als unser KiA uns darüber info gegeben hatte war uns das Risiko zu groß. Gruß Jessy mit Leny *22.07.05 34+5ssw
Dazu gibts auch tolle Literatur wir praktizieren das auch und lass dich nicht von Ammenmärchen leiten es drückt keine Mutter das Kind tod oder erstickt es.... dagmar
Hallo, ich bin bekennender Familienbett-Liebhaber und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht! Meine Kinder haben ab der Geburt bei uns im Bett geschlafen und meine Tochter ist dann mit zwei in ein eigenes neben unserem umgezogen ohne Zwang GANZ FREIWILLIG!!!! Natürlich habe ich immer gesagt das sie immer zu uns ins Bett kann. Jetzt ist sie gerade drei geworden und in ihr eigenes Zimmer umgezogen, uns fehlen die gemeinsamen stunden im Bett manchmal, sie schläft lieber in ihrem Zimmer ganz von selbst!!! Vieleicht zufall aber ich glaube schon das sie das Gefühl hat wenn ich will kann ich immer zu meinen Eltern!!! LG Liane
Guten Morgen! Unser Sohn durfte immer mit in unser Bett,wenn er wollte.Er hat ganze Nächte-vorallem am Anfang-auf meiner Brust geschlafen.Ich wurde schon um meine Schwangerschaft betrogen,also wollte ich mein Kind wenigstens hinterher ganz viel spüren! Kennt ihr den "Babybalkon"? Hier mal ein Beispiel,da gibt es verschiedene Anbieter! http://www.babygerecht.de/Schlafen/Wohl-Fix-Der-Babybalkon::72.html Ich finde das eine super Alternative!! Leider war Max schon bald ein Jahr,als ich das erste Mal davon gehört habe. Ich habe in einem anderen Foren gelesen,dass die Eltern sich eine Art Balkon selbst gebaut haben.Kinderbett neben das Elternbett,Seitengitter abmontieren und Matratze auf die gleiche Höhe bringen.Da wird niemand erdrückt,jeder hat Platz zum liegen,aber auch zum kuscheln.Beim nächsten Kind würde ich das so machen!! LG Yvonne mit Max (23+2 SSW),der fast zwei ist und immer noch mit dem Bett direkt neben der Mama schläft(oder bei Mama im Bett)
Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Entlasung! Ich würde sie auch mit in's Bett nehmen. Eure Hebamme hat recht, wenn sie sagtm daß Euer Kind Nähe, Wärme und Geborgenheit braucht. Wichtige Vorraussetzung für das Familienbett (FB) ist allerdings, daß beide Eltern Nichtraucher sind und auch keine anderen "Drogen" (Alkohol, starke Medikamnte...) einnehmen. Dann kann das sogar ein Schutz vor SIDS sein. Durch die Nähe zu seinen Eltern hört und spürt das Baby z.B. die Atmung seiner Eltern nd wird unbewußt dazu animiert selbst schön regelmäßig zu atmen. Eine gute Alternative zur "Besucherritze" ist ansonsten der Babybalkon. (Wurde ja schon erklärt) Verweichlichen tut Ihr Euer Kind dadurch bestimmt nicht, und überleg mal, eigentlich sollte es sogar jetzt (SSW36+6 hast Du geschrieben) noch in Schwerelosigkeit schweben, rund um die Uhr essen bekommen, die Nähe der Mutter spüren, seinen Herzschlag hören... Meine Kinder sind übrigens (mit 3,5 und 2,5 Jahren) freiwillig und ohne Stress in ihre eigenen Betten umgezogen. Umfangreiche Infos zum Thema SIDS, co-sleeping (Familienbett) und anderen Risikofaktoren erhälst Du (inclusive Angaben zu den Studien) hier: http://www.stillen.de/PDF/311004OL.pdf LG Imke
habe ich es zb zu spät erkannt und habe meinen sohn allein schlafen lassen.und dann mit wenigen wochen sogar im eigenen zimmer,finde das jetzt schrecklich.er schläft ca seit er 2 ist,gute 2 jahre,jetzt im familienbett und ich genieße es.nun gut,es ist hinderlich,wenn papa und mama mal...wollen,aber dann wird er kurzerhand an die seite gerückt bzw ihm ein lager woanders gebaut und umgebettet,alles natürlich wenn er schläft,wovon er auch nicht munter wird.aber die ersten monate im familienbett finde ich keineswegs negativ,eher sogar positiv entlastend für die mutter bezügl.des stillens und als argument gegen sids.wobei ein ersticken durch die last eines erwachsenen kein sids bedeutet.aber eltern haben immer im unterbewusstsein,dass das kind da ist,auch im schlaf.habe noch keinen fall gehört,wo das baby erdrückt wurde.
ich antworte dir trotzdem :-). Ich hab Simon nie ins Bett genommen, aber nur deswegen, weil ich einfach nicht schlafen konnte. Ich finde es aber schön wenns klappt und es spricht meiner Mienung nach nichts dagegen, wenn es euch nicht stört. Das müsst ihr euch schon fragen. Du musst dein kind ja nciht bis zu einem jahr im Bett habe, du kannst ihm ja mit 4,5 oder 6 Monaten angewöhnen im eigenen Bett zu schlafen. Ich hab gelesen, die bste Zeit dem Kind irgendwas ab oder an zu gewöhnen ist mit 6 Monaten weil sie da am ausgeglichsten udn zufriedensten sind :-). Alles Gute für euch und wie gesagt, wenn es euch gut tut, dann macht das so weiter. LG JULIA
Hallo Benno, wir haben Drillinge, die auch Frühchen waren. Schon im KH haben sie uns gesagt, die brauchen besonders viel Liebe und Wärme. Und so haben sie so oft als möglich bei uns kuscheln und schlafen dürfen. Mittlerweile sind sie 2,5 Jahre alt und "abgenabelt", und zwar von alleine. Wenn Kinder viel Wärme, Zuneigung und Liebe in den ersten Monaten bekommen, dann trennen sie sich viel leichter von den Eltern...weil sie wissen, dass sie jederzeit kuscheln können ohne abgelehnt zu werden. lG. Drillingsmami
Auch mir wurde davon abgeraten. Ich hatte meine kleine in einer Wiege mit im Schlafzimmer. Und tagsüber kann man die Nähe auch auf dem Arm haben, oder mal ein stündchen auf der Couch gemeinsam kuscheln. Grüße
Halte ich für völlig richtig und kam mir auch emotional völlig richtig vor. Meine Mäuse waren oft bei uns im Bett, nicht immer. Je nachdem, wer es zu brauchen schien. Denn mit Dreien im Bett ist es schon etwas eng. Sie schliefen im eigenen Bett gut ein, aber nicht durch. Bei uns hingegen schon. Das allein war Argument genug. Mittlerweile schlafen sie alle im eigenen Bett, kommen aber immer noch gerne gegen Morgen zu uns. Ich hab damit kein Problem und viel weniger Stress. Gruß Silke mit Drillis
Hallo, wir hatten auch ein Frühchen in der 34SSW, hatte aber schwere Sepis mit Atemnotsyndrom. Als wir Zuhause waren schlief unser Sohn überwiegend nachts bei uns im Bett, da ich ihn stillte. Und dank dessen bemerkte ich in der Früh so gegen 5 Uhr, dass er so komisch zu atmen begann und dann aussetzte mit der Atmung. Wäre er im Bettchen im Zimmer hätte ich das nie gehört. Ich rüttelte ihn und schrie seinen Namen und plötzlich nach langer Zeit fing er wieder an zu atmen und schaute ganz aphatisch. Im Krankenhaus bestätigte man mir einen plötzlichen Kindstod, auch das EEG war verändert, also hatte er auch ein Krampfanfall aufgrund vom Sauerstoffmagel. Unser Luca hat es dank dem Elternbettschlafen überlebt und hatte dann noch eine Zeitlang einen Monitor. Ebenfalls wurden im Schlaflabor Sättigungsabfälle und Aponen festgestellt. Nun ist er 19 Monate und kerngesund. Und da sage mir noch einer, das Elternbett fördert den plötzlichen Kindstod. Früher schliefen alle Familienmitglieder zusammen in einem Bett. Ach ja mein Luca schlief dann ab einem Jahr brav in seinem eigenen Bett im Kinderzimmer. Wir hatten nie Probleme mit der Umgewöhnung. LG JOhanna
Meine Maus war zwar nicht mehr so ein frühes Frühchen (36SW) denk aber das ändert nichts. Wir hatten sie von Anfang an in einer Wiege neben unserem Bett. Allerdings sind wir beide beim Stillen so oft eingeschlafen, dass sie viel Zeit bei uns im Bett verbracht hat. Hab das dann dazu genutzt, um die Stillabstände in der Nacht zu verlägern. Wenn sie quengelig wurde habe ich sie noch zu uns ins Bett und sie hat dann noch 1 Stunde weiter geschlafen (War dann auch wirklich erholsam). Wenn sie Blähungen hatte habe ich sie bäuchlings auf meinen Bauch gelegt und ihr gings wieder besser. Bin jetzt in der 33SW mit unsrem Sohnemann und er wird ein Bestellbettchen bekommen (Babybalkon oder Baby Bay). Baut mein Mann aber selber. Ich denke das ist eine gute Alternative, so ist er immer nah bei mir aber ich muss mir keine Sorgen machen, dass er aus dem Bett purzelt. Und fürs Stillen ja auch total praktisch....
hallo benno b unsere tochter ist in der 26 ssw geboren wir haben sie viel später nach hause bekommen . aber aus sichheitsgründen zwecks des plötzlichen kindstod was bei frühchen ein risikofaktor zusätzlich ist , in ihrem bettchen schlafen laßen . und immer ( heute noch ) die matte ( angel care ) angeschaltet . oder habt ihr ein überwachungsgreät aus der klinik ? aber ab und zu haben wir sie auch in unserem bett , aber nachts rüber gelegt . sie bracuhen viel wärme und liebe das stimmt aber auch ihren eigen platz zum schlafen und ihr bracuht euren schlaf auch . man schläft dadurch immer unruhig wenn sie mit im bett schlafen . letzendlich macht ihr genau das was ihr für richig haltet .
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